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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
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- Gartenbauwirtschaft
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ttl-.3Z. 16.8.1934 Ole G a r t e n b a u w l r t fch a f t werden. Sie machen sich kein Bild, welche freudige Zu stimmung dieser „blumenfreundliche" Vorschlag des tüchtigen Geschäftsmanns fand. Wochenlang wird es jetzt bei Schreibers im neuen Heim frische Blu men "geben. Beiden Teilen ist gedient; denn auch Expreßbesörderung, die von der Reichsbahn heute, soweit es irgend möglich ist, mit Eil-, Schnell-, ja D-Zügen ausgesührt wird. Da die Frachtberech nung sür Obst und Gemüse im Expreßgutverkehr entgegenkommend ist, kann diese Besörderungsweiss für besonders eilige Sendungen nur empfohlen Stellenvermittlung der Fachschaft Gartenbau Die Fachschaft Gartenbau in der Reichsbetriebs- gruppe Landwirtschaft hat in Berlin SW. 68, Enckrstraße 6, Fernsprecher 7, Dönhoff 222, eine kgstenlose Stellenvermittlung eingerichtet. Vermit telt werden nur nachweislich tüchtige und aner kannte Gärtner für jeden gärtnerischen Berufs- zweig. Tie Betriebsleiter werden hiermit höflichst ge beten, sich dieser gut eingerichteten Stellenvermitt lung zu bedienen. Die Fachschaft Gartenbau will durch diese Ver mittlung die Bernfseinigkeit fördern und das er forderliche gegenseitige Vertrauen sicherstellen. Unter dieser Ueberschrrft berichtete der „Völ kische Beobachter", Nr. 220 vom 8. d. Mts., u. a. folgendes: Im Hof des Tannenberg-Denkmals sammelt sich eine unübersehbare Menschenmenge, die geduldig darauf wartet, langsam an dem Marschallturm vorübergehen zu dürfen, um einen Blick auf den Sarg des greisen Feldmarschalls zu werfen und den getreuen Eckehard des deutschen Volkes mit er hobenem Arm zu grüßen. Die vielen hundert Kränze für den Reichs- Präsidenten sind mit Ausnahme der Blumenspende des Führers, des Feldmarschalls von Mackensen und der Familie des Verblichenen, auf dem Denk malshof ausgelegt, und in ununterbrochenem Zuge schreiten die Trauergäsle an den wundervollen, kost baren Blumengebilden vorbei, um die Schleifen ausschriften zu lesen. Eine Anzahl gekrönter Häupter, Präsidenten und Regierungen haben Kränze gesandt. Zwei Kränze sandten die ungarischen Honveds. Ein Kranz mit schwarz-weiß-roter Schleife liegt dort von den kroatischen Frontkämpfern mit der Aufschrift: „Dem großen Feldherrn auch der kroatischen Front kämpfer". Selbstverständlich ist die Zahl der Kränze, die von deutschen Truppen-, Offiziers- oder Regi mentsvereinen kommen, ungezählt. Ein schöner einen Kranz gesandt, der Reichsnährstand, der Deutsche Rundfunk. Besonders herzlich sind die Kranzspenden von deutschen Städten und Ortschaf ten, von den Beamten, Angestellten und Arbeitern des Reichspräsidenten in Neudeck und Langenau. Ein Kranz — Kiefcrnzweige und Heidekraut — kommt aus Dietramszell, ein anderer, ein Fichten kranz, trägt die Schleifenaufschrift: „Grüße aus dem Preußenwald". Die evangelische Kirche Neu deck hat dem Reichspräsidenten auf die Kranzschleife drucken lassen: „Dem Vater des Vaterlandes, unse rem besten, treuesten Gemeindemitglied." Zahlreich sind auch die Kranzspenden der Aus ländsdeutschen. Neben dem großen Kranz des Bundes der deutschen Volksgruppen in Europa lie gen Kränze aus Eupen-Malmedy, dem Saarland, von „zwei deutschen Jungen aus Polen". Obst- und Gemüsetarise im deutsch - ungarischen Güterverkehr Mit Gültigkeit vom 1. 7. 1934 lind die Ar tikeltarife 112 lfür frisches Gemüse) vom 1. 8. 1933 und 150 (für frisches ObsH vom Hütchen Tage durch neue Tarife ersetzt worden. Tie llmechnung dieser Tarife wurde erforderlich, weil für den Bereich der österreichischen und der tschecho- sloiratttchen Eisenbahnen zwischenzeitlich Tarif änderunzen durchgeführt sind, die auf die Lätze zurüäwstien. Ter Tarif 112 gilt für grüne Bohnen (Fisolen), für grüne Erbsen, für Gurken, grüne Paprika schoten, Tomaten (Paradiesäpfel) und für Salat. Tie Sätze sind unterschiedlich festgesetzt für . s) unoerparkles oder in Säcken verpacktes Ge müse, b) Gemüse in der im Tarife genau bezeichneten Verpackung und c) Gemüse in beliebiger Verpackung. In das Wortverzeichnis des Tarifes 130 sind ausgenommen: Aepsel, Arikosen, Birnen, Johan nisbeeren, Kirschen (auch Weichseln), Melonen, Pfirsiche, Pflaumen, Stachelbeeren und Weintrau ben. Tie Säge dieses Tarifes sind, je nach der Bcförderung-zeit, verschieden, wie dies durch die Tarife außerdcutscher Verwaltungen bedingt ist. Ten in Kühlwagen beförderten Lbstsendungen kann in Uebercinstimmung mit dem Tarif der Versand- Lahn eine Eismenge bis zu 20A des wirklichen Ge wichts der Sendung ieigeladen werden, die sür die Fracht nicht berechnet wird. Diese Zuladung ist erfahrungsgemäß so bemessen, daß das Gut wäh rend der Beförderung ausreichend gegen die schäd lichen Einwirkungen der warmen Jahreszeit ge- Der Kranz des Führers des Deutschen Reiches und Volkes, Adolf Hitler, für den verstorbenen Reichs präsidenten. angenehmer, wenn er „Spitzenleistungen" — be sonders bei Hochzeiten stadtbekannter Persönlich keiten — vermeidet." pl. Abgesehen von dem letzten, den Berns des Blu- mengefchäftsinhabers nicht gerade vorteilhaft cha rakterisierenden Satz wäre es zn überlegen, ob ahn- liche und andere Werbemethoden, die ja nur dazu dienen, unseren Blumen Absatz zu verschaffen, auch anderswo angewendct werden können. Sin unwirksames Mittel gegen das Älmensterben Das Mittel „Ulmbad" des Herrn Joseph Bader, Mn-Lindenthal, Lindenthalgürtel 37, das neuer dings von der Firma Pflanzenschutz und Schäd lingsbekämpfung „Grünkreuz", Köln, Lindenthal gürtel 37, und Berlin, Wilhelmstraße 100, vertrie ben wird, hatte im Jahre 1933 sowohl bei den Ver suchen der Hauptstslle für Pflanzenschutz in Bonn wie bei den Versuchen der Biologischen Reichsan- stalt in Berlin-Dahlem versagt. Dem Erfinder wurde dann selbst Gelegenheit gegeben, sein Mit tel „Ulmbad" auf dem Versuchsgeläude der Biologi schen ReichSanstalt anzuwenden. Auch bei diesen Versuchen erwies sich „Ulinbad" als völlig unwirk sam gegen das Ulmensterben. (Nachrichtenblatt für den deutschen Pslanzenschutzdienst Nr. 8/1934.) Oer Gärtner in der Steuerreform Seit Jahrzehnten zum erstenmal wird eine Neu ordnung des gesamten Steuerwesens durchgeführt, die den Namen Reichsfinanzresorm zu Recht trägt. Dem Staatssekretär Reinhardt, der in der Voll- sitzung der Akademie für deutsches Reckt am 26. 6. 1934 in der Aula der Universität München den Plan der großen nationalsozialistischen Steuer reform im einzelnen vortrug, mutz man darin zu- stimmen, daß die Aendcrungen an den steuer- und finanzpolitischen Gesetzen in der Systemzeit meist die Ausgeburt jämmerlichen Kuhhandels und er bärmlicher Jnteressenpolitik waren. Wird hier das Steuer endlich entschlossen herumgerisfen, so freut sich dessen niemand mehr als der deutsche Gärtner, der gerade auf diesem Gebiet durchgreifende Re formen immer wieder gefordert hat. Endlich wird hier ganze Arbeit geleistet. Taber werden auch in grundsätzlicher Hinsicht die Erwartungen erfüllt, die aus gärtnerischen und landwirtschaft lichen Kreisen seit langen Jähren vorgetragen wur den. Die bisherige verwirrende Steuervielheit ver führt entgegen der Schwärmerei gewißer Steuer theoretiker nicht dazu, die Einheitssteuer als Ideal anzupreifen. Immerhin wird die Zahl der Steuern wesentlich abgebaut. Tie Bürger steuer, die Ehestandshilfe, die Kriscusteuer der Ver anlagten und der Einkommenstcuerzufchlag der Einkommenempfänger mit mehr als 8000,— Afl Jahreseinkommen wird in die Einkommensteuer hineingearbeitet, so daß an Stelle von bisher fünf Steuern und Zuschlägen nur noch eine Treuer vor schüHt ist. Ter Tarif gewährt keine befondren Frachtermä ¬ ßigungen, die etwa die ausländische Einfuhr bester .. > --- stellt als die deutsche. Er erleichtert vielmehr nur jur den Blumenhändler ist e- selbstverständlich viel den unmittelbaren Versand, indem er die direkte — -— - --- Ausgabe von den ungarischen Versandorten zu den deutschen Empfangsorten ermöglicht. Obst-undGemüsebeförderung mittels Eisenbahn Noch in keinem Jahre hat sich die Deutsche Reichsbahn die Obst- und Gemüsebeförderung der artig angelegen sein lassen, wie gerade im Jahre 1934. Nicht nur Sonderzüge sür Obst und Gemüse, sondern auch besondere Beförderungspläne sind für Obst und Gemüse für alle irgendwie in Betracht kommenden Eisenbahnverbindungen vorgesehen worden. Diese Sorgfalt der Reichsbahn erstreckt sich in gleicher Weise auf Süddeutschland, West- und Ostdeutschland. Ausgegangen ist dabei von dem Gesichtspunkt, daß eine gute und schnelle Beförde rung der deutschen Obst- und Gemüsesendungen zu einer allgemeinen Verkehrs- und Wirtschaftsbele bung beiträgt. Um in den Genuß dieser vorzüglichen Verbin dungen zu gelangen, ist jedem Bersrachter von Obst und Gemüse zu empfehlen, fich an die Güterabser- handen ist. Ebenso soll die Gemcindebierstcuer mit , der Reicksbiersteuer vereinigt werden. Ter Lteuer- zahler aber horcht noch mehr auf bei dem Grund- fatz der nationalfozialistifchen Steuerpolitik: die Steuern müssen wirtschaftlich und sozial tragba r sein. Es bedarf nickt der Erinnerung, daß gerade in gärtnerischen Kreisen die für die Steuerzahlung erforderlichen Beträge früher nur zu oft geliehen werden mußten. Demgegenüber wird jetzt offen eingeräumt, die steuerliche Belastung sei so groß, daß jede Erhöhung dem Gedanken der wirtschaftlichen und sozialen Gesundung, ja jeder volkswirtschaftlichen Vernunft zuwiderlauicn würde. Darum heißt jetzt die Losung: erhebliche Steuer erleichterungen! Tiefe bestehen teils in der Möglichkeit, für Teile des Einkommens uurcr bestimmten Bedingungen Steuerfreiheit zu er langen, teils in höheren Steuerireibeträgen für Kinder und teils in der unmittelbaren Senkung der Steuersätze. In dieser Art will die Steuer politik im neuen Staat den Aufgaben dienen, den Kampf gegen die Arbeitslosigkeit weiter vorzutragen, den Familicngcdanken zu fördern und den Wert der Persönlichkeit und der persönlichen Verantwor Lehrgang sür Heil- unö Sewürzpslanzenanbauer In der Zeit vom 26. 8. Lis 1. 9. Ver anstalter das Landwirtschaftliche Institut der Universität Leipzig, Abteilung für Gartenbau, Jo- hmmisallee 21, seinen 2. Lehrgang für Heil- und Gewörzpflanzenanbauer, Sammler und Verwerter. Auf dem Lehrgang werden außer den Tagesfragen Anbaus, des Sammelns und der Verwertung wn Heil- und Gewürzpflanzen mit praktischen Hebungen und Demonstrationen behandelt. An dem Lehrgang nehmen sowohl Fachwissenschaftler als auch Praktiker teil. Die Kosten für den Lehrgang betragen 35 Mk einschließlich Verpflegung und Uebernachtung. Tagesgebühr ohne Verpflegung und Uebernachtung 3 Dk. Die Anmeldung kann bis zum 15. 8. an die oben genannte Stelle erfolgen. Da nur eine beschränkte Anzahl von Teilnehmern zugelassen werden kann, werden alle Interessenten gebeten, die Anmeldung rechtzeitig vorzunehmen. Der Lehrgangsplan und andre Veröffentlichungen, die eine Einführung in das Arbeitsgebiet ermög lichen, können gegen Einsendung von 2 Dk auf das Postscheckkonto Leipzig Nr. 62677 des Landwirt schaftlichen Instituts der Universität Leipzig, Abtei lung sür Gartenbau, bezogen werden. rck. Kranz ist da: „Dem großen Feldmarschall die ost- nehmen. preußischen Truppen". Jeder Landesverband des ^schnellste Beförderung, die über NSDFB. (Stahlhelm), an ihrer Spitze Bundes- ""d Sonderplane hmaus^ht^ch,bek^ führer Seldte, hat seinen Kranz geschickt, ein Kranz vom Reichssührer der SS., und Kränze der ost preußischen SA. und SS., drei Kränze stammen vom Reichsminister Göring, der eine als Kranz des Reichsministers mit der Schleifenausschrift: „In unauslöschlichem Dank", einer vom Reichstags präsidenten Göring, und einer vom Reichsforstmei ster Göring. Der Reichserziehungsminister hat tmra in der Wirtschait zn betonen. Ruft Staatssekretär Fritz Reinhardt dm seit Ostermond (April) 1933 bereits gewährten Steuer erleichterungen ins Gedächtnis, dann mit der will kommenen Nebenabsicht, ihren Wert nickt nur zu unterstreichen, sondern hier und da auch noch zu erweitern. Nach dem neuen Einkommensteuergesetz, das mit Wirkung ab 1. 1. 1935 in Kraft tritt, wird nicht nur die Ersatzbeschaffung, sondern auch die Neuanschaffung von Kraftfahr zeugen gefördert. Es dürfen also auch die Auf wendungen für neue Kraftfahrzeuge jeder Art die zu einem gärtnerischen oder landwirtschaftlichen Anlagekapital gehören, vom Gewinn des Jahres, in dem die Anschaffung erfolgte, vom steuerpflich tigen Gewinn des Jahres, voll abgesetzt werden. Das bedeutet für den Steuerpflichtigen eine Ver billigung des Kraftfahrzeugs um 12 bis 65 v. H. Aehnlich wird das Gesetz über Steuerfrei heit für Ersatzbeschaffungen vom 1. 6. 1933 erweitert. Steuerpflichtige, die eine ordnungsmäßige Buchführung haben, können dis Aufwendungen für kurzlebige Gegenstände vom steuerpflichtigen Gewinn voll abfetzcn, gleichviel, ob es fick um Ersatz- oder um Ergänzung-gegenstände, um Ersatz- oder um Neuanschaffungen, um Er- Neuerungen oder nm Erweiterungen des gärtne rischen oder landwirtschaftlichen Anlagekapitals handelt. Eine für die Spannenfrage bedeutsame Aende- rung liegt in der Senkung der ,U m s a tz st e u e r für den Binnengrotzhandel aus sH v. H. Ten Gärtner unmittelbar geht die Erhöhung der Kinderermäßigung in der Einkorn - mensteuer an. Die Neuregelung sieht eine Er mäßigung des Einkommens vor um 15 v. H. für ein Kind, 35 v. H. für zwei Kinder, 60 v. H. für drei Kinder, 90 v. H. für vier Kinder und 100 v. H. für fünf Kinder. Auch die Mindestsätze der Kinder ermäßigung wurden erhöht. Diese wird übrigens für volljährige Kinder gewährt, solange sie zum Haushalt des Steuerpflichtigen gehören, auf seine Kosten für einen Beruf ausgebildet werden und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Nicht minder wichtig ist der Freibetrag für Kinder in der Vermögens- und Erb - s cha f tsste u e r. Im bisherigen Vermögens- steuergefetz war eine allgemeine Besteuerungsgrenze von 20 000,— F)k vorgesehen. Ueberstieg das Vermögen 20 000,— L)i, so war es ohne Rück sicht auf die Zahl der Kinder vermögenssteuer- pflichtig. Tas neue Vermögenssteuergesetz siHt Im ganzen muß gesagt werden, daß die heutigen Einrichtungen der Reichsbahn gar manche Mög lichkeit günstiger und preiswerter Beförderungen enthalten. Um diese ausfindig zu machen, empfiehlt sich unter allen Umständen eine ausführliche Rück sprache mit der Güterabfertigung des eignen Wohn orts, noch besser mit den amtlichen Stellen, z. B. den leicht zu erfragenden Reichsbahn-Verkehrs ämtern oder — in größeren Städten — den Aus- kunftsstellen sür den Güterverkehr. tigung seines Wohnorts zu wenden, die gewünsch ten Verbindungen angeben und die schnellsten Züge feststellen zu lassen. Dabei können gleichzeitig die Beförderungsmöglichkeiten für zurückkehrende leere Gebinde ermittelt werden. In dieser Rücksprache bei der Bahn sind ferner die günstigsten Ausliesc- rungszeiten sestzulegen, so daß das Obst und Gemüse nicht unnötig lange auf den Bahnhöfen, deren Rampen und Hallen herumsteht und schon leidet, noch ehe es zur Beförderung gelangt. Rat- sam ist zur Schonung des Obstes und Gemüses, die vorhandnen besondren Gestelle zu verwenden, durch die u. a. eine gute Lüftung der Wagen ermöglicht wird. Durch die Güterabfertigungen werden ferner die bekannten Zettel „Frisches Obst" vorrätig ge halten; sie sind sür wenige Pfennige zu haben. Diese Zettel werden zweckmäßigerweise an beiden Seiten der Wagen angebracht; sie weisen in augen fälliger Weise das Bahnpersonal aus den Inhalt der Wagen hin, wodurch zu einer schonlichen Be handlung der Sendungen beigetragen wird. Biele Obst- und Gemüseverfrachter sind dazu übergegangen, sür bestimmte Sorten die bahnseitig vorrätig gehaltenen Behälter zu benutzen. Der besondre Vorteil liegt davin, daß durch den Be hälter das Obst in erhöhtem Matze geschont wird. Die Versuche, die mit diesen Behältern gemacht worden sind, haben an vielen Stellen zu recht be friedigenden Erfolgen geführt. Die Behältermiete ist tragbar. Das Gewicht des Behälters wird nicht zur Frachtberechnung herangezogen; auch wird der Behälter auf seinem Rückwege frachtfrei beför dert. Besondre Beachtung verdient der bahnseitig überall angestrebte Einsatz van Lastkraft wagen. Bekanntlich hat die Reicksbahn zur Er gänzung ihres Schienennetzes, also zur Anfuhr und zur Verteilung der Güter, zahlreiche Kraftwagen Blumen in Raten „Der Kurzberichterstattet" Berlin, vom 4. 8. 34 ßhrE: „Nächstens ist bei Schreibers Hochzeit. Gestern «Pelt Vas Brautpaar von einem Blumengeschäft salzende gedruckte Postkarte: „Zufällig erfuhren wir von dem freudigen Familieuereiguis, das Sie in den nächsten Ta gen begehen werden. Sicherlich werden mich zahlreiche Verwandle und Bekannte Ihres Hauses beauftragen, Ihnen eine Blumenspende zuzuschicken. Dars ich Ihnen einen vernünftigen Vorschlag machen? Es tut mir immer in der Seele weh, wenn das Brautpaar v°u den vie len schönen Blumen an seinem Ehrentage so wenig Freude hat. Die kurzen Stunden des Familienfestes und dann — die Hochzeitsreise, und kehrt man zurück, so sind die kostbaren Blüten verwelkt. — Falls Sie damit einver standen sein sollten, daß ich alle bei mir be stellten Blnmenpräsente nicht am Tage der Hochzeit sende, sondern dafür einen Gutschein, der zu jeder gewünschten Zeit, innerhalb der nächsten zwei "Monate, eingelöst werden kann, so geben Sie mir aus der angehefteten Ant wortkarte Nachricht." Zahllose Kränze und Blumenspenden »» S» ordentlich niedrig gehalten. Es empfiehlt sich da- hausen sich aus der (ryrenstatte
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