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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
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- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Jecknistke^un-stkau Nummer 10 MM MM M P 19. Heumond 1934 Technische Betriebsmittel im Gartenbau neu, ist in Deutschland nicht bekannt? Es werden mals am Tage zu reinigen, indem man sie in Ben zu ver ¬ eine fortdauernde auch lohnend ist. wir jedem Ver- abgeschnitien. zwischen die werden. geben sein". Drese Beispiele zeigen, daß Vetriebsaufsicht notwendig und Die Nutzanwendung überlassen lraucnsmann selbst. Das Edelreis o wird unter die gewölbten Ge genhalter ä gebracht und durch Bewegen des He bels k mit dem Klemmstück e fcstgeklemmt. Dann wird das Auge durch Anziehen des Hebels !<, der das Zwischenstück e und damit das daran befestigte Messer Z bewegt, durch das Messer vom Edelreis Tat beizuspringen, um allen das schaffen zu helfen, was sie am meisten begehren: eine zufriedene deutsche Familie, seßhaft auf eignem Boden. (Preis des Hefts 0,90 All. Verlag „Der Deutsche Forstwirt".) öraune. Ist eine Betriebsausticht nötig? Bei den Betriebsprüfungen hören die Herren Vertrauensmänner der Gartenbau- und Friedhoss- berufsgenossenschaft immer wieder die Auffassung, daß diese völlig überflüssig wären, da sich in Gärtne reien doch gar keine Unfälle ereignen könnten. Als Antwort bitten wir nur auf die Statistik zu ver weisen, nach der im Jahre 1933 nicht weniger als 5621 Unfälle gemeldet worden sind. Unter diesen befinden sich zweifellos viele, die bei Befolgung der Unfallverhütungsvorschriften hätten verhindert wer den können und somit die Berufsgenossenschaft un nötig mit Rentenzahlungen belasten. Wir haben bereits mehrfach Zusammenstellungen solcher Un ¬ länger als an schon aufgeblühten Freude hat. Daß Tulpen in Gläsern getrieben werden kön- Tas Auge braucht dann nur noch Rinde der Unterlage eingeschoben Schristleitung: Staatl. dipl. Gartenbauinspello, A. Demnig, Berlin-Wannsee. Boden holen. Als er zu diesem Zweck die lose an gelegte Leiter besteigen wollte, rutschte diese ab und er fiel auf Len gepflasterten Hof herunter, wobei er sich einen Beinbruch und verschiedne Verstau chungen zuzog. Ta es sich um einen älteren Ar beiter handelt, wird eine dauernde Belastung die Folge sein. Ziffer 54 der Unfallverhütungsvorschriften besagt: „Leitern, die den Zugang zu ein für alle mal bestimmten Stellen ermöglichen sollen, müssen so befestigt werden, daß sie weder un ten oder oben abrutschen, noch zur Seite gleiten können". 2. Ein Lehrling trug einen Pslanzenkasten aus dem Gewächshaus in den Vorraum. Hierbei fiel er in die offenstehende, zum Hcizraum hinunicr- führende Falltür. Diese ist sonst immer geschlossen, war aber in vorliegendem Falle kurz vorher von dem anderen Lehrling geöffnet worden. Ziffer 61 der Unfallverhütungsvorschriften lautet: , „Falltüren über Kelleröffnungen in Wohn- und Wirtschaftsgebäuden dürfen bei Neubau ten nicht mehr angebracht werden. Soweit , beim Inkrafttreten dieser Vorschriften solche . Falltüren vorhanden sind, muß, wenn dies i nach der Oertlichkeit möglich ist, der Zugang durch eine Brettercinfriedigung oder durch ein festes Geländer von 80 Zentimetern bis 1 Me ier Höhe auf allen Seiten abgesperrt werden". (Unter diese Vorschrift fallen naturgemäß auch die Falltüren in Gewächshäusern und de ren Vorräumen). 3. Eine Arbeiterin war auf dem Boden beschäf tigt. Durch eine ungeschickte Bewegung kam sie Ler ungesicherten Einsteigösfnung zur Treppe zu nahe und fiel einige Stufen weit herunter. Ziffer 55 der Unfallverhütungsvorschriften lautet: „Einsteig-, Reich-, Balken-, Garben-, Lade- und Futterabfallöcher müssen auf den drei Seiten, von denen aus, das Einsteigen nicht stattfindet, mit einem festen und nicht ab- nehmbaren Geländer von einem Meter Höhe, bestehend aus Fuß-, Zwischen- und Handlei sten, versehen sein. Werden die Oeffnungen nur zum Abwerfen benutzt, so müssen sie auf allen Seiten mit einem festen Geländer um ¬ wird. Sobald nun die Maiblumenkeime, man ver kauft in Deutschland ausschließlich unangetriebene Maiblumen, die hier auch in Moos eingebettet wer den, treiben, wird das Stanniolpapier von dell Kei men durchstoßen bzw. man hilft nach, indem man die betreffende Stelle selbst durchlöchert, damit die Keime nicht gekrümmt werden. Um dem Käufer das Antreiben im Dunkeln zu ermöglichen, wird dieser Topf in Kartons verkauft, aus denen die Töpfe, sobald die Keime oben anstoßen, hcrausge- nommen werden. Dieser Topf soll sich in Deutschland gut einge führt haben. Der Grund, warum er so guten Absatz findet, ist der, daß der Käufer durch diesen Topf in Lie Lage versetzt wird, das Werden und Wach ¬ fälle gebracht und wollen nachstehend wiederum kurz sen der Keime zu beobachten. Viel zur Verbreitung einige Unfälle schildern, wie sie in letzter Zeit zur trägt noch bei, daß der Käufer an den Maiblumen Anmeldung gebracht wurden: - ' 1. Ein Arbeiter wollte Heu für das Vieh vom Ausstreuen kann in 1, 2, 3 oder 4 Reihen gleich zeitig erfolgen. Die 4 Auslaufrinnen sind so kon struiert, daß sie bequem verstellt werden können. Die höchste Spreizbreite beträgt 75 cm. Die am Boden des Düngerbehälters angeordnete Verteiler- Welle wird vom Karrenrad aus durch Kettenrad und Kette angetrieben. Durch Veränderung des Auslaufquerschnitts läßt sich mit Hilfe von Ein- stcckfchiebern leicht die Streumenge regulieren. Während des Betriebes kann man durch eine auf den Holmen angebrachte Ausrückvorrichtung den Antrieb der Verteilerwelle ausrücken und somit das Streuen unterbrechen. Das Gewicht des Streuers beträgt 30 KZ, der Preis 60,— All. Nochmals: „Ein neuanigrr Blumentopf" Der in Nr. 6 der Technischen Rundschau er schienene Artikel „Ein neuartige'-. Blumentopf" hat Anlaß zu folgenden Mitteilungen aus den Leser kreisen gegeben: Schon seit zwei Jahren wird auch in Deutschland ein ähnlicher Topf benutzt. Auf der Gartenbau- mefse 1933 in Hannover wurde er bereit- gezeigt. Dieser Topf erfreut sich in Deutschland steigender Beliebtheit, besonders, da er durch den Aufdruck z. B. „Deutsche Maiblumen" für einheimische Er- zeugnisse wirbt. Der Topf hat etwa 8 cm Durch messer und keinen Deckel, sondern er wird durch Stanniolpapier bedeckt, das mit einem Gummiring am Topfrand, der wulstförmig verdickt ist, befestigt Oie Wartung der Verbrennungsmotoren Ueber die Wartung der Verbrennungsmotoren ist schon oft geschrieben worden. Jedem Motor wird beim Verkauf eine Anleitung über seine Behand lung und Betrieb mit auf seinen weiteren Lebens weg gegeben; leider werden diese Anweisungen aber meistens erst gar nicht gelesen, oder, wenn sie gelesen werden, sehr wenig beachtet. Wohl bei keiner anderen Maschine hängt die Lebensdauer und der einwandfreie Betrieb so sehr von ihrer Behandlung ab, wie beim Verbrennungs motor. Von den Verbrennungsmotoren, zu denen der Gasmotor, der Vergasermotor' (Benzin) und der Dieselmotor gehören, ist der Vergasermotor, und hiervon wieder der Zweitaktmotor, im Gartenbau der verbreitetste. Zunächst ist der Motor äußerlich auber zu halten; Schmutz und Staub sollen möglichst ofort entfernt und somit verhindert werden, daß ie in das Innere des Motors dringen. Sie wir ken im Motor, da sie zu einem großen Prozentsatz aus feinen Sandkörnchen bestehen, wie ein Gist. Bei der hohen Drehzahl der kleineren Verbren nungsmotoren tritt, sobald Schmutz oder Staub zwischen die Gleitflächcn der beweglichen Teile ge langt, sehr rasche Abnutzung dieser Teile ein. Der Motor fängt an zu klappern, die Folge davon ist wieder stärkere Abnutzung der übrigen Teile und dann zum Schluß der Bruch eines Teils. Für orts feste Motoren ist also für saubere, möglichst staub freie Ausstellungsräume zu sorgen und die Antricbs- motoren der beweglichen Ärbeitsmaschinen sind möglichst vor Eindringen von Staub zu schützen. Für Motoren, die als Antrieb der Bodenbearbei tungsmaschinen dienen und so gezwungenermckßen in besonders staubreicher Luft arbeiten müssen, sind zum Bauen nötigen Werkzeug- beschafsenheit die erwünschten Ach,-,...,,. „ schaffen. Diesen Hinweisen sind behördliche Vor schriften und andre wissenswerte Dinge nachgetra gen, die jedem Siedlungswilligen wertvolle Hin weise zur Verfügung stellen und ihn auch befähigen, seinen Freunden und Verwandten mit Rat sind nach einem soliden Eigenheim zugute kommen, in dem der Siedler selbst mit seinen Angehörigen einem Fachmann zur Hand geht. Das Buch soll vor allem dem Siedler zeigen, wie er Mitarbeiten kann, um als ungelernter Helfer zur Gestaltung seines Heims einen großen und wertvollen Beitrag zu leisten. Es soll ihm aber auch zeigen, wo Fach wissen notwendig ist, also die Grenzen der Hand arbeit des Ungelernten liegen. Das Büchlein gibt ferner dem Siedler die erforderlichen Anleitungen, um sich über die Eigenschaften von Holz und der zum Bauen nötigen Werkzeug- und Material- prüfungsan Meldung » Anmeldung Nr. 136, am 12. Brachmond 1931, Kopsdüngerstreuer „Senior P. A.": Antragsteller: Seniorwerk Busse G.m.b.H., Wurzen (Sachsen). Beschreibung: Nach Angaben des Antragstellers besteht der Kopsdüngerstreuer „Senior aus einer Einrad karre mit zwei Holzholmen, einem eisernen Karren rad und Stützen. Aus der Karre ist der Behälter für den Dünger, Ler 23 Liter faßt, befestigt. Das —- , zin auswäscht, abtrocknen läßt, sie langsam in Mo- VtkUKSU! torenöl eintnucht und das überschüssige Oel wieder , -7> -v, abtropfen läßt. Hierfür empfiehlt es sich, Reserve- Okullerlverkzeug: D. A. 587 159 filterpatronen bereit zu haben. SnReM Bruns Ebenso wichtig für die Abgabe der vollen Leistung und der Lebensdauer des Motors ist das einwand- Schmierung des Motors erforderliche Oel dem Brennstoff'in einem bestimmten Mischungsverhält- nis, das sich ganz nach dem Motor und dem ver wendeten Oel richtet (meist 1:12 bis 1:15) beige- geben. Das Mischen muß vor dem Einfüllen in den Motortank in einem sauberen und trockenen Gefäß erfolgen; besonders ist darauf zu achten, daß kein A.T.F.-Merkblatt für die Verwendung von Holz im Straßenbau Im Bestreben, die Verbilligung des Straßen baus mit der Verwendung von Hölz in einfachster Bearbeitung zu vereinigen, ist ein Verfahren ent wickelt worden, wobei nach dänischem Vorbild frisch- gefällte Rundhölzer als Baumaterial benutzt wer den. Nachdem die Richtung einer Straße festgelegt und das Planum des Straßenprofils in etwa M cm Tiefe ausgehoben ist, wird mit der Anfuhr der Rundhölzer (Kiefer, Fichte, Eiche, Buche o. dgl.) in Stangenstärke begonnen, das Holz grob entrindet, in kurze Stücke zerschnitten und einer einfachen Imprägnierung unterzogen, nm es dann auf dem gewalzten Straßenprosil in Pflasterform zu ver setzen. Wie dies geschieht, um die Straßenfläche recht haltbar zu machen, sie gegen große Belastun gen tragfghig auszugcstalten und gegen vorzeitigen Verfall zu schützen, das ist in dem vorliegenden Heft unter Beifügung von Photogrammen ausführ lich und anschaulich dargestellt. Die Herstellung von Fußwegen und Fahrbahnen für leichtes und schwe res Fuhrwerk ist nach diesen Vorschriften mit zum Teil ungelernten Arbeitskräften und unter Zuhilfe nahme der einfachsten Mittel verhältnismäßig schnell durchführbar. Die Kosten belaufen sich bei einfacher Ausführung je m- auf 3,50—4,50 All, bei Hinzunahme einer Packlage auf etwa 2,30 All mehr für die Holzpflasterung. (Preis des Hefts 0,20 All. Verlag „Der Deutsche Forstwirt".) „Holz im landwirtschaftlichen Ge rät ", von Dr. Ludwig Engelbrecht. Der Inhalt dieses Hefts der „Arbeitsgemeinschaft Holz" ist dazu bestimmt, alte und neue Verwendungsarten von Holz im landwirtschaftlichen Gebrauch für Haus und Hof zu schildern und die Gewinnung der er forderlichen Hölzer, ihre richtige Pflege und sach kundige Verarbeitung dem allgemeinen Verständ nis nahezubringen. Die gut gewählten Abbildun gen, die den klaren Text erläutern, werden dazu beitragen, dem Werkstoff Holz zu der ihm zukom menden Wertschätzung zu verhelfen. Als anschau liche Beispiele dienen die Holzverwendung im Wa genbau, in der Landmaschine, für die Herstellung von Wasserleitungsrohren bis zu den größten Durchmessern und Jnnendrücken, für die 'Anlage von Silos und für die Fabrikation von Sperrholz und sonstigen Holzgegenständen, die für den täg lichen Gebrauch benötigt werden. Preis 0,25 All. Verlag „Der Deutsche Forstwirt".) „Holz als Bau-und Werkstoff", ein Werberuf der „Arbeitsgemeinschaft Holz". In dem vorliegenden Heft wird die Verwendung von Holz unter Heranziehung statistischer Angaben über die Ausdehnung der Holzgewerbe übersichtlich be sprochen. Die Errichtung von Holzhäusern, von Hallen- und Krankonstrüktioncn aus Holz finden unter Beifügung guter Abbildungen Berücksichti gung. Die fortschrittliche Entwicklung des Innen ausbaus mit Sperrholz, mit Parkettfußböden und mit Wandvertäfelungen ist ebenso berücksichtigt, wie die Holzbenutzung zu Eisenbahnschwellen und zum Bau von Holzmastenkonstruktionen für Leitungs zwecke. (Verlag „Der Deutsche Forstwirt".) Durch das Werkzeug soll Ler Arbeitsgang Les -cm - „ Schneidens de? Schildes vom Edelreis vereinfacht Tropfen Wasser in den Motortank (bei Regen ist werden. ganz besonders darauf zu achten) gelangt. Beim Tas Werkzeug besteht aus: (siehe Abb.s zwei Einfüllen in den Tank muß sich in der Einfüll- Platten a und b; Liese haben je einen Schlitz i; öffnung ein sauberes und unbeschädigtes Sieb be- in dem Schlitz j wird ein Zwischenstück c von dem finden. Hebel k bewegt. An dem Zwischenstück c ist das Zur Schmierung der Motoren ist nur bestes Mo- Messer Z befestigt. Ferner tragen Lie Platten torenöl zu verwenden. Mit billigen Oelen werden s und b eine Klemmvorrichtung, die aus den beiden immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht. Kol- gewölbten Gcgenhaltern ck, dem gewölbten Klemm- benboden, Auspuffknnäle und Zündkerzen verrußen stück e, um das Neis etwas zu biegen, und dem schnell und die Abnutzung der beweglichen Teile ist Hebel k besteht; dadurch wird das Edelreis o fest- eine größere. geklemmt. Der Hebel k ist beweglich mit Ler Bon Zeit zu Zeit sind vom Kolbenboden und Niete, n an dem Werkzeug befestigt. Durch das dem Zylinderdeckel Ruß und Oelkohle zu entfernen Verbindungsstück p ist das Werkzeug mit dem Heft und bei Viertaktmotoren die Ventile einzuschleifen, bzw. Fuß k fest verbunden. Die beiden Federn I bzw. sehr beschädigte Ventile (hauptsächlich Auslaß- und m befördern die Hebel k und k in ihre Ur- Ventile) zu ersetzen. sprungslage zurück. Der Hebel k, dessen Dreh- Nach Inbetriebnahme neuer Motoren und von Punkt r ist, bewegt das Zwischenstück c zwischen den Zeit zu Zeit auch während des Betriebes sind sämt- Platten n und b. liche Schrauben nachzusehen und gegebenenfalls an- Der Arbeitsgang beim Schneiden eines Auges ist zuziehen, besonders Schraubcnverbindungen zwi- folgender: jchen denen Dichtungsmaterial sich befindet. 8. zur Entstaubung der von ihnen angesaugten Ver brennungsluft Luftfilter vorgesehen; ihre Wartung ist für die Lebensdauer des Motors besonders wich tig. Je schlechter diese Vorrichtung arbeitet, je mehr L.L7-" ,7^ «Ä """"" »7«^ Li belgeÄ Lignet 2 Behandlung des Filters hängt ganz von seiner Kon- Aus Lem Leserkreis werden uns Bezugsquellen ^»ion ab; meist sind es Patronen die auf ölbe- für diese Töpfe genannt, die die Redaktion auf fachen den «taub der Luft binden. Diese Wunsch gern bekannt gibt. Patronen sind bei größerer Staubentwicklung mehr- „ Holz-Nagelbau", von Tr.-Jng. Stoy- Braunschweig und Dipl.-Ing. Seidel-Leipzig. Diese Schrift der „Arbeitsgemeinschaft Holz" umfaßt die Der Erfindung lag der Gedanke zugrunde, das freie ^^b^7i ^7 Külsivorrickwna^7rbei" Grundlinien der Herstellung von Hallenbauten und Okulieren zu vereinfachen so daß nur noch ein onder^ Wendung der^ LNwird ^-nuber d°m alten Versahren wren zu achtem Von Zeit zu/eit sind die Riemen Lin" Bis° e§ war der Arbeitsgang einer Okulation Rsimen^u sch aff°Vitet "Lnd°w7rd' Lurch ^'77. durch Eisenschraubenbolzen Diese neue so daß das Auae des Edelreises mit dem Okulier- A A und wird dadurch Arbeitsweise ist baupolizeilich zugelasscn und zeich- m'csftr geschnitten und dann n dm T°-chnit Ler schnell zerstört; durch das Gleiten w,rd nicht ge- net sich aus durch eine weil schnellere Herstellungs- Mr erlaße eingesetzt wurde. -er „^nd Luft gegen die Kühlrippen des Zylinders fähigkcit und durch wesentlich verminderte Bau- " geblasen und der Motor zu heiß. Auch hier kosten. In dem vorliegenden Heft mit einer Reihe empfiehlt es sich, einen Ersatzriemen derselben instruktiver Abbildungen sind Holzbinder in ausge- Große und Qualität bereitzuhalten, um bei evtl, führter Bauweise beschrieben und nebst ihren Reißen des Riemens nicht größere Unterbrechungen Kostenberechnungen dargestellt. Ferner wird auf zu haben. Bei ivassergekühlten Motoren ist nur Bauten im Ausland hingewiesen, die nach der ganz sauberes Wasser als Kühlwasser zu verwen- Nagelbaumethode errichtet' sind. Die Praxis des den (Sieb und Einfüllöffnung). .Selbstverständlich Holzbauwesens bekommt mit dieser Schrift eine auf ist, daß der Motor vor Einfrieren des Kühlwassers einwandfreien wissenschaftlichen Untersuchungen, zu- zu schützen ist und es ist ratsam, das Kühlwasser verlässigen Erfahrungen und Berechnungen be- bei der geringsten Möglichkeit des Einfrierens Loch ruhende Anweisung zur Ausführung derartiger vorher äbzulassen. Diese kleine Mühe spart viel Bauten, die für kleine, aber auch für große Spann- Aerger und Geld! Znr Wartung gehört auch noch weiten anwendbar ist. (Preis 1,20 All. Verlag die Versorgung des Motors mit Brennstoff und die „Der Deutsche Forstwirt".) Schmierung. Als Brennstoff soll der für den Motor „Holzbau-Fibel für den Siedler", bestgeeignetste gegeben werden, meist wirb es ein von Baumeister Edmund Kahnt-Leipzig. Die „Ar- Benzin-Benzol-Gemisch sein, da reines Benzin zu beitsgemeinschaft Holz" hat in diesem Heft die För- hart arbeitet. Bei Zweitaktmotoren wird das zur derung des Siedlungsbaus zum Ziel ihrer Wer- ' - bung'für den Werkstoff Holz gemacht. Dabei soll die Mitarbeit einer Siedlerfamilie dem Streben
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