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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Berlin, Donnerstag, 18. Hartung (Ian.) 1934 Nummer 3 51. Jahrgang 19. 1. getätigte Einsuhr wird aus das Kontingent angerechnet. Dr. 8. Oie Kahne der Bauern ist das Hakenkreuz-armer deutschen im Gar« Grüne Woche" Berlin 1934 Anmeldung und Ausgabe von Teilnehmerkarten Hauswirtschaft. Säule III: 1. Tie Bereicherung des Teut- scheu Landes durch Blumen- und Pflanzenzucht tung. 2. Gehölze im Garten, Park und Landschaft. — 3. Rosen. — 1. Stauden und Knollen. —- Eine Anordnung des Die Preffeabteilung des Reichsnährstands teilt Ein Einblick in die gewaltige Organisation des Reichsnährstandes, der in wenigen Wochen nach dem Sieg des Nationalsozialismus die vielen Organisationen und Richtungen der zersplitterten deutschen Landwirtschaft zu einer lebendigen Neu heit zusanimengefaßt hat, zeigt zum ersten Mal der Oeffentlichkeit eine Sonderausstelliing des Reichs nährstandes. Die Gliederung in die Hauptabtei lungen und das vielseitige Wirken des Reichsnähr standes wird in zahlreichen Einzeldarstellungen geschildert. Die Tätigkeit dieser Organisation um faßt den ganzen Lebcnskrcis deutscher Bauern. An den agrarpolitischen Teil der Ausstellung schließen sich zahlreiche hochinteressante Sonderaus stellungen an. So wird Deutschlands Fleischversor- gnng und auch die Bedeutung der deutschen Vieh- wirtschaft, des Biehhnndels usw. dem Besucher klargemacht, lieber die Ernährung der Pflanze wird eine Sonderschnu berichten, die ganz besonders den Bauern und den Gärtner interessiert. Aus Vom 27. Hartung (Jan.) bis 4. Hornung (Febr.) findet in sämtlichen Berliner Ausstellungshallen am Kaiserdamm die erste „Grüne Woche Berlin 1934" im Dritten Reich statt. Sie unterscheidet sich von den früheren „Grünen Wochen" insbesondere dadurch, daß sie nicht wie jene, nur eine land wirtschaftliche Ausstellung sein wird, sondern durch die Darstellung der Agrarpolitik des neuen Reichs. Zum ersten Mal werden Lebensprobleme, die wich tiger als die rein wirtschaftlichen sind, auf der Ausstellung behandelt. sonders interessant verspricht die Darstellung des jahrhundertelangen Freiheitskampfes deutschen Bauerntums gegen artfremdes Wesen und Recht und der Endsieg dieses Kampfes durch den Na tionalsozialismus zu werden. Ziele, Raum und Formen für die Neubildung desdeutschen Bauerntums in den nächsten Jahren werden ebenfalls auf der Ausstellung behandelt. die große Bedeutung des Kartoffelbaus für unsre Wirtschaft wird besonders hingewiesen. Eine wei tere Sonderschau behandelt den Gartenbau. Untergliederungen des Reichsnährstands Fahnen oder fahncnähnliche Symbole gewünscht werden, diese nur die Fahne der deutschen Freiheitsbewegung, das Hakenkreuz- Granzow: Neubildung Bauerntums. gespornt werden. Anmeldungen werden entgegen« genommen von der Deutschen Gesellschaft für Gartcnkultur, Berlin NW. 40, Kronprinzcuufer 27. Sofort nach Eingang der Anmeldungen werden dis Ehrenkarten zum Besuch des Herrenhauses uird sonstige Unterlagen versandt. Liemens iAMlerklein, beauftragt mit der Organisation der ersten Gartenkulturtagung, Endgültiges Programm sür den Reichsbauerntag Die Preffeabteilung des Reichsnährstands gibt soeben das endgültige Programm des am 20. und 2t. Hartung (Januar) in Weimar stattfindendeu ersten Reichsbauerntags bekannt, auf dem der Reichsbauernführer und Reichsernährunqs- minister R. Walther Darre und der Reichs- ibmann für die bäuerliche Selbstverwaltung, Staatsrat Wilhelm Meinberg, grundlegende ff Reden über die Bedeutung des Reichsnährstands für den Neuaufbau des Staats und die Grund linien der zukünftigen nationalsozialistischen Bauernpolitik halten werden: Freitag, den 19. Hartung (Januar) 20 Uhr-. Bcgrüßungsabend in der Weimarhalle. Sonnabend, den 20. Hartung (Januar) 9 Uhr: Kongreßeröffnung durch den Staatssekretär im Preuß. Landwirtschaftsministe- rium Werner Millikens. 9.10 Uhr: Begrüßungsansprache durch Reichsstatthalter Sankel. 9.20 Uhr: Kurze Begrüßungsworte durch den Landesbauernsührer Peuckert. 9.30 Uhr: Filmvorführung „Blut und Bo den", Hauptabteilungsleiter im Stabsamt und Referent im Rcichsministerium für Bolksaus» klärung und Propaganda Karl Motz. Erste Gartenkuliur- tagung in Berlin Am 26. Hartung (Jan.) findet in Berlin die erste große Gartenkulturtagung statt, veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Gartenkultur (in Verbindung mit dem Kampfbund für Deutsche Kultur). Ter Berufsstand wird seine maßgebenden Vertreter aus allen Landesbaüernschaften entsenden. Wir haben unsre Berufskameraden im Heu mond vergangenen Jahres über die Gründung und den Aufbau der Deutschen Gesellschaft für Gartenkultur in Kenntnis gesetzt; diese ist die Zu sammenfassung aller nicht berufsständischen Ver einigungen des Deutschen Gartenwesens. Ihre Bil dung erfolgt im Einverständnis und im Auftrag des Agrarpolitischen Amts, einschließlich sämtlicher in Betracht kommenden Reichsstellen. Es findet also am 26. Hartung, vormittags S Uhr, im Römersaal bei Kroll die Schulungs tagung aller Tagungsbesucher statt. Nach der Eröffnung durch den Präsidenten wer« den die drei Abteilungsleiter über Aufgaben und Ziele ihrer Säule sprechen. Es schließen sich hieran jeweils einzelne Kurzreferate, wie folgt: Säule I: 1. Garten und Heim (Haus und Wohngarten, Siedlergarten). — 2. Leffentliche Grünflächen (Volkspark, Schulgärten, Tauerklein gartenanlagen, Freilichttheater, Spiel- und Sport plätze). — 3. Friedhof und Denkmal (Friedhofs- anlagen, Gedenkstätten). — 4. Historische Park anlagen und Gärten. — S. Landschaftsgestaltung (Reichsautobahnen, Eisenbahnen, Wasserstraßen. Forstästhctik, Naturschutz). — 6. Landesplanung und Siedlung (Städtebau und bäuerliche Sied lung). Säule II: 1. Die Erziehung des Volks zur Gartenidee. — 2. Garienlcbcn und Heimkultur.— Im ersten Teil der Ausstellung wird gezeigt werden, warum ein lebenskräftiges Bauerntum die Grundlage der Zukunft des deutschen Volkes in seiner Gesamtheit bildet. Immer war das deutsche Volk ein bodenständiges Bauernvolk mit hoher Bauernkultur. In Brauchtum, Sitte und Gesittung vieler Bauerngegenden hat sich durch viel Jahrhunderte hindurch ein Teil davon erhal ten. Daher wird der deutschen Bauernkultur be- sondre Aufmerksamkeit gewidmet. In der Ehrenhalle des deutschen Bauern wird als Symbol des bäuerlichen Ur sprungs deutscher Volkskrast und Kultur und zugleich als Kennzeichen der Hauptaufgabe der Ausstellung das Abbild eines Pfluges aus altger manischer Zeit auf einem wuchtigen Sockel stehen. Die Inschrift des Sockels unterstreicht den Sinn Die Meldung der Teilnehmer ist an das Organi- nationalsozialistischer Bauernpolitik: „Blut und sationsbüro des Reichsbauerntags, z. Hd. des Lan- Boden iind die Lebensquelle unsres desobmanns Walter Beinzger, Weimar, Volkes. Schwanseestraße 11, Darre-Haus, zu richten. Bilder deutscher Bauernköpfe, Bauernwappen, Zur Teilnahme sind verpflichtet: Ehrenbriefe und Urkunden künden von dem ehr- s) sämtliche Landesbauernsührer, Landesobmän- würdigen Alter deutscher Bauerngeschlechter. Be- ner und die LGF-, r—.. b) der Stab und die Hauptabteilungsleiter beim Landesbauernsührer, c) sämtliche Kreisbauernführer, LAF. und LKF. Zutritt zum Reichsbauerntag haben grundsätzlich nur solche Personen, die im Besitz einer Einlaß- , kulturtagung klar zu machen. Alle Leiter der ört- gerate zeigen. M)en Gartenbauvereine müssen zum Besuch an- Kontingentierung der französischen Einfuhr von „Champignons einfach zubereitet" und „Irische Blumen (Schnittblumen), Blüten, Blütenblätter, Knospen zu Binde- oder Zierzlveäen" Frankreich hatte mit Wirkung vom 1. 1. 1934 die aus Deutschland stammende Einfuhr einer ver schärften Kontingentierung unterworfen, so daß die deutsche Ausfuhr nach diesem Land um etwa 600 Millionen Fres, gedrosselt wird. Ta wiederholte deutsche Beschwerden hiergegen ergebnislos waren, hat die Rcichsrcgierung am 12. 1. 1934 verordnet, daß „Champignons einsach zubcreitct" und „Frische Blumen (Tchnittblumcn), Blüten, Blütcnblätter, Knospen zu Binde-oder Zierzwecke»" aus Frankreich sür die Zeit vom 1. 1 bis 31. 3. 1934 kontingentiert werden. In dem genannten Zeitraum dürsen aus Frankreich an „Champignons einsach zubereitet" insgesamt 133 är und an „Frischen Blumen (Schnittblumcn), Blüten, Blütenblättcr, Knospen zu Binde- oder Zierzwecken" 185 ckr eingesührt werden. Die Vorjahrseinsuhr betrug in dem gleichen Zeitraum sür die genannten Erzeugnisse aus Frankreich 253 bzw. 995 är. Die Kontingentierung tritt mit dem 19. Hartung (Jan.) 1934 in Kraft. Die zwischen dem 1. und Zollreglung für sogenannles Zslanbmovs Mit Wirkung vom 22. 1. 1934 wird das söge nannte Jslandmoos, das bisher zolljrei einging, mit AK 75,— ie är verzollt. - vr. 8. Die alten Fahnen und Symbole der jetzt auf gelösten oder eingegliedertcn Verbände, ebenso wie die Kampffeldzeichen der Bauernerhebung bis zum Jahre 1933 werden vom Landesbauernsührer in ten. — 4 Blumen in der Kunst (Lichtung Male« eine hierfür zu bestimmende und einzurichtende und Plastik). — 5. Der nützliche Garten. Ehrenhalle überführt." - - 15.30 bis 16 Uhr: Reichsabteilungsleiterin Frau von Rheden: Die Aufgabe der Bäuerin im Dritten Reich. 16 bis 16-30 Uhr: Reichskommissar Freiherr von Kanne: Die Ordnung der Milch. Wirtschaft als Beispiel einer Marktordnung auf der Grundlage des Reichsnährstandsgesetzes. 16.30 bis 17 Uhr: Reichshauptabteilungsleiter II Dr. Kräutle: Die Boden st ändigkeit der Bauernwirtschaft. 17 bis 17.30 Uhr: Reichsbeauftragter der Reichs- stclle für Getreide (RfG.) und der Wirtschaft lichen Vereinigung der Roggen- und Weizen mühlen Herbert Daßler: Getreidepoli tik einst und jetzt. 17.30 bis 18 Uhr: Hauptabteilungsleiter Erwin Metzner, Sonderbeauftragter für bäuerliches Brauchtum, für Sitte und Gesittung im Reichs- ernährungsministerium: Blut und Boden als Grundlage deutscher Kultur. 20 Uhr: Thüringer Heimatabend. 3. Die Feierabciidsreudc des Städters Sonntag» den 21. Hartung (Januar) IÖ Uhr: Staatsrat Wilhelm Meinberg, Reichs- obmann sür die bäuerliche Selbstverwaltung: Der Bauer im Dritten Reich. 11.15 Uhr: Reichsbauernsührer und Reichsernäh- rungsminister R. Walther Darre: Grund sätzliche Fragen nationaI sozia- listischer Bauernpolitik. Um 15 Uhr findet eine öffentlich« Bauern kundgebung in der Weimarhalle und eine Pa rallelversammlung im Saalbau „Die Erholung" statt. Bei dieser Kundgebung werden der Reichs bauernführer und Reichsernährungsminister R. Walther Darrö, der Reichsobmann sür die bäuerliche Selbstverwaltung Staatsrat Mein berg und der Staatssekretär im Reichsernäh rungsministerium Herbert Backe sprechen. Hier wird dem Besucher die Wichtigkeit genormter Herpackungsgeräte und die jetzt einheitliche Kenn- Zeichnung heimischer Gartenbauerzeugnisse vor Äugen geführt werden, desgleichen Baumschulware mit dem Markenetikelt. Der Blumen- und Zier- Pflanzenbau wird Zimmerpflanzen und Schnitt blumen der Wintermonate ausstellen. Auf die Werbung, Organisation und gärtnerischen Kulturen unter Glas sowie Ernährung', Erzeugung und Her brauch, Einfuhr ausländischer Gartenbauerzeug nisse werden besondre statistische Tafeln Hinweisen, um erneut für den erhöhten Verbrauch deutscher Garienbauerzeugnisse hinzuweisen. „Grünland- und Futterversorgung", „Die Milch- Wirtschaft im Dritten Reich", „Deutsche Tabake", ,-Deutscher Zucker", „Die deutsche Kleintierzucht" sind die Themen der sich anschließenden Sonder, schauen. Die Veränderung der deutschen Fettwirt, schäft zeigt die Sonderschau „Das Fettprogramm der Reichsregierung", die in allgemeinverständlicher Form die Einzelmaßnahmen des Fettplans sowie Rohstoffe der Fettwirtschaft und ihre Verarbeitung zeigen wird. „Markt und Landwirtschaft", diese Sonderausstellung zeigt, wie cs der nationalsozia« listischen Regierung gelungen ist, den Bauern eine sichere Grundlage für ihre Erzeugnisse zu bieten. „Die Forstwirtschaft im Dritten Reich" zeigt Stand, Bedeutung und Aufgaben der deutschen Forstwirt- schäft. „Der deutsche Fisch" und „Die deutsche An gelsport-Ausstellung" sind weitere Sonderausstel- lungen auf der „Grünen Woche Berlin 1934". Veranstaltet werden noch folgende Schauen für: Rassegeslügel: vom 27. bis 30. Hartung (Jan.); Rassekaninchen: vom 27. Hartung (Jan.) bis 1. Hornung (Febr.); Katzen aller Rassen: vom I. bis 4. Hornung (Febr.); Deutsche Rassehunde-Aus- stellung: vom 3. bis 4. Hornung (Febr.). Ferner ist den Besuchern der „Grünen Woche" Gelegenheit geboten, die am „Internationalen Reitturnier" teilnehmenden Turnierpferde in der Ausstellung von Reit- und Turnierpferdcn kennenzulernen. In den verschleimen Hallen verteilt wird die I n d u strie Beregnungsanlagen, Gartenbau - gerate, forstwirt)chafüiche Maschinen, Fleischerei- maschinen und -bcdarfsartikel, Obst-, Gemüse-, Milch-, Fleisch- und Wurstkonserven, Kühleinrich- tungen, Bienenzuchtcrzeugnisse und -gerate zeigen. In der Halle III werden für die Ausstellung „Der deutsche Fisch" und „Die deutsche Angelsport-Aus stellung" alle Bedarfsartikel und -gerate für das Fischereiwesen zu haben sein. Die Halle V ist landwirtschaftlichen, gärtnerischen und forstwirt schaftlichen Sämereien, Dünge- und Futtermitteln, desgleichen Schädlingsbekämpfungsartikeln, Baum- schülerzeuqnifsen, sämtlichen Geräten und Artikeln für den Gartenbau und für die Kleintierzucht ge widmet. Die Halle VII bringt Artikel der ländlichen Reichsbaucrnsührcrs bann er der NSDAP., sein dürfen. Als äußeres Zeichen der Zugehörigkeit zum Reichsnähr stand erhalten diese Fahnen die übliche Fahnen- fpitze des Reichsnährstands. Damit wird das öffentliche Zeigen von andren Fahnen oder Symbolen von feiten der Untergliede rungen des Reichsnährstands mit Wirkung vom 14. Hartung (Jan.) 1934 hiermit verboten. Gesetzliche Anerkennung -es Reichsbauernführers Die Prcsseabteilung des Reichsnährstandes teilt mit: Nachdem die erste Verordnung über den Auf bau des Reichsnährstandes vom 8. Dezember 1933 dem Reichsnährstand die Form einer Sclbstvcr- waltungskörperschaft des öffentlichen Rechts ver liehen und den Reichskanzler ermächtigt hat, den Reichsbauernsührer als Führer und gesetzlichen Vertreter des Reichsnährstandes zu ernennen, hat der Reichskanzler Adols Hitler dieser gesetzlichen Vorschrift entsprochen und den Reichsleiter der NLTAP. und Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft R. Walther Darre soeben zum Reichsbauernsührer ernannt und ihn damit ausdrücklich in dem schon bisher von R. Walther Darre t> e r tv.a lteten Auit bestätigt. 5. Sommerblumen. — 6. Dahlien. — 7. Tie Lehre von der Konstitution der Pflanze als Grundlage für die Schädlingsbekämpfung. Am Abend des 26. Hartung kommen alle Tagungsteilnehmer uird Vertreter von Behör den, Kulturverbände, Frauenorganisationen, Er ziehungsinstitute usw. zu einer öffentlichen Kund gebung in den blumengeschmückten Räumen des ehe maligen Herrenhauses zusammen. Nach der Eröffnung durch den Präsidenten, Pg. Boettner, spricht der Reichsleiter des Kampfbundes für Deutsche Kultur, Pg. Alfred Rosenberg. Der Hauptvortrag des Abends wird von Pg. Prof. Dr. Ebert gehalten und hat das Thema „Deutsche Gartenkultur im Neuen Reich". Außer andren Ver tretern der Behörden wird vor allem noch sprechen der Rcichskommissar für bäuerliche Kulturpolitik im Reichsnährstand, Pg. Dr. Metzner. Zwischen den einzelnen Ansprachen wird feierliche Musik den wür digen Rahmen geben. Wir hoffen, daß mit dieser ersten öffentlichen Kundgebung allen gartenideell eingestellten Kreisen die Wichtigkeit deutschen Gar tenschaffens nühergebracht wird. Es mutz hiermit der Anfang gemacht werden, die bisherige Zersplit terung im Gartenwesen zu beseitigen und im Rah men des großen Einigungswerks unsres Führers die einheitliche Linie zu gestalten, die notwendig ist, wenn sich unser Gartenbau wieder frei entfalten soll. Die Bedeutung der Gartenbegeisterung unter den Liebhabern ist für den gesamten Berufsstand nicht zu unterschätzen. Nur dann, wenn das Lieb habergartenwesen entsprechend ausgebaut wird, — nur dann wird bei allen unsren Volksgenossen das Gartenleben — das Pflanzen und Werken im Gar ten — weitesten Widerhall sinden, und dann nur wird es möglich sein, daß der Berufsstand wieder gesundet und zu neuer Blüte kommt. Die bisherige Vernachlässigung des Liebhabergartenwesens durch den Berufsstand kann nur durch doppelt liebevolle Behandlung seitens aller Berufs, kameradcn wettgcmacht werden. Wir ersuchen deshalb alle Berufskameraden im Land, unver züglich die Leiter der örtlichen Garteirbauver. eine auf den 26. Hartung aufmerksam zu machen und ihnen die Wichtigkeit dieser ersten Gartcn- 10.15 bis 11.15 Uhr: Führer des Stabsamts Dr. Hermann Rei sch le: Das Reichsnähr stau d s g e s e tz. 11.15 bis 12.15 Uhr: Landgerichtsrat Dr. Wilhelm . . Saure, Leiter der Auskunftsstelle für Erbhof, mit, daß der Reichsbauernsührer R. Walther Darre fragen im Reichsministerium für Ernährung soeben folgende Anordnung an sämtliche Gliede- und Landwirtschaft: Tas Reichserbhof- rungen des Reichsnährstands erlassen hat: gesetz. „Nachdem nunmehr die Einigung des deutschen 15 bis 15.30 Uhr: Ministerpräsident a. D- Walter Landvolks im Reichsnährstand Tatsache geworden — ''" ' ' jst, ordne ich als Ausdruck dieser Tatsache und zum Zeichen unsrer Verbundenheit mit der Bewegung Adolf Hitlers, als desjenigen Mannes, dem das Landvolk seine endliche Einigung und wirtschaft liche Freiheit verdankt, an, daß, soweit in den Vereinigt mit „Der veutscke ^i-werb^artenbau" / ^mtiicke ^eit8ckriki kür den Qartenbau im
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