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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Technische Betriebsmittel im Gartenbau Heizwert Nutzwert Gesamtanlage: 3445 k§ der Klammer den Deckel schließen. In der Abbildung 2 ist die Verschlußzange im Gebrauch zu sehen. Neuartiger Kisienverschlutz Die im Handel als sogenannte Verluststeigen bekannten genormten Kisten sür Gemüse und Übst haben, da sie sich schlc-cht nageln lasten (die dünnen Brettchen federn zu stark), den Anlaß gegeben, daß man sich nach einer neuen Berschlußmöglichkeit um sah, die allen Anforderungen gerecht wird und billig, praktisch und leicht handlich ist. Was für Ansprüche werden an einen Verschluß gestellt? Man verlangt vor allen Dingen Wirt schaftlichkeit. Es soll doch für die Verpackung mög lichst wenig ausgegeben werden; denn würde sie zu regnungsfläche bestreichen. Tie schwingenden Strah len werden durch Drehung der Tüsenrohre er reicht, die durch einen Schwenkmotor (Wasser- motor) bewirkt wird. Die Einzelrcgner beregnen eine Fläche von ihrem Mittelpunkt aus und sind entweder Standregner, d. h. eine Vereinigung einer einzelnen Düse oder Brause oder Wasserrades mit einem Standrohr zur gleichzeitigen Beregnung der ganzen Bcregnungsfläche (meist kleinere Geräte für Garten- oder Parkbercguung) oder Trehstrahl- regncr, die die Beregnungssläche durch langsam umlausende Wasserstrahlen, die aus einer Strahl düse treten (Starkstrahl), beregnen. Der Dreh- strahlregncr besteht meistens aus einer durch Was serdruck angetriebcnen Drchvorrichtuug, der Strahl düse oder häufig einem Stahlrohr. Die konstruktive. Ausführung der beiden Regncr- arlen ist sehr verschieden und den besondren Anfor derungen und Zwecken angepaßt, z. B. finden dort, wo dichte Baumbestände die Benutzung eines Land- Trockenheil und künstliche Beregnung Durch die ungewöhnlich lange Trockenperiode in der letzten Zeit erkennt man erst, wie wichtig es ist, wenigstens zum Teil, von den natürlichen Nieder schlägen unabhängig zu sein. Selbstverständlich wird man in der Landwirtschaft Getreide und Kartoffeln nicht künstlich beregnen; denn das würde nicht ren tabel sein. Im Feldgemüsebau hat man dagegen die sich möglichst gut dem Gelände anpassen. Für Verregnuna unreinen Wassers (auch Jauche) und Wie im Buch werden Kalt- und Warmhaus ge> sondert berechnet. Zunächst Berechnungsweise 1. Warmhaus An Hand des von Bode-Loewe gebrachten prak tischen Beispiels sollen die Berechnungen durchge- fuhrl werden. Nachstehende Skizzen (Abb.) zei gen Grundriß und Aufriß des Beispiels. Tie Anlage besteht aus einem Sattelhaus mit angebautem Kessel- und Arbeitsraum. Das Haus ist 12 m lang und 3 m breit. Es enthält eine warme Abteilung von 4 m Länge, die auf ft- 20° L gehalten wird (Vermehrung an der einen Seite), und ein« kalte von. 8 m, die auf gehalten wird. Der First des Hauses ist mit Rohglas be deckt, die nach Süden liegende Giebelwand des Kalt hauses und die 0,6 m hohen Stehfenster mit Hellglas. Das Mauerwert ist eine 0,25 cm starke, 1 m über den Erdboden sich erhebende Backstein mauer. Die Mauer zum Kesselhaus ist gleichfalls aus Backsteinen. Der mittlere Jahresbedarf hat folgenden Wert (Wintermittel 0°O): 180 . 24 . (20 . 131,5 -f- 13 . 21,6) W. Li. — 12 600 000 W. O. Wie man sieht, fällt der Bodenwert nicht so sehr ins Gewicht; er führt jedoch bei gleich hohem Zu schlag zu höheren Werten als bei daher rechnet man bei 6 meist nur mit einem Sicherheitszujchlag von 15 F>. Aus die Berechnung nach O einzugehen, erübrigt sich; auch bei ihr wird der Bodenweri berücksichtigt und die prozentualen Zuschläge bei 8 werden in den größeren Wärmedurchgaugszahlen sür Glasdach und Boden berücksichtigt. Zur Ermittelung des Brennstofsbedarfs Hal man die errechnete Anzahl von Wärmeeinheiten durch den Nutzwert des verwendeten Brennstoffs zu divi dieren. Der Nutzwert des Brennstoffs ergibt sich aus seinem Heizwert und dem Wirkungsgrad der ganzen Feuerungsanlage. Für die gebräuchlichsten Brennstoffe sind diese Werte: tergesührt. Es sollen nach und nach alle gärtneri schen und landwirtschaftlichen Kulturgewächse auf ihren Wasserbedarf hin untersucht werden. Die Er gebnisse, die bis jetzt vorliegen, sind in den Heften des Reichskurcktoriums sür Technik in der Land wirtschaft (siehe Bücherjchau) veröffentlicht. Es werden bei diesen Versuchen, um es kurz zu erwähnen, z. B. alle 3 Tage die Pflanzen bereg net. Nach dem Beregnen wird festgestellt, wie die künstlichen Wassergaben auf die Bodentemperaturen wirken oder ob die Luftfeuchtigkeit zugenommeu hat. Von Zeit zu Zeil werden ein paar Versuchspflan zen gewogen.und getrocknet, um festzustellen, ob durch die Beregnung der Wassergehalt in den Pflan zen gestiegen ist. Ta nun selbstverständlich jede Kul tur eine gewisse Zeit bis zu ihrer Ernte in Anspruch nimmt, können jedes Jahr auch nur eine kleine Anzahl Kulturpflanzen untersucht werden. An Hand der vorhandenen Ergebnisse kann ge sagt werden, daß eine Beregnung durchaus wirt schaftlich ist, denn man hat durch die Versuche fest- gestellt, daß gesteigerte Wassergaben auch erhöhten Ertrag bringen. Dies trifft aber nur bis zu einer gewissen Grenze zu. Tiefe Grenze, bei der gestei gerte Wassergaben noch wirtschaftlich sind, liegt bei Kohlrabi und Salat z. B. bei 70—90 mm Regen höhe sür die gesamte Kulturzeit. Man muß also dementsprechend zu den natürlichen Niederschlägen soviel zusätzlich künstlich beregnen, daß ca. 70 bis 90 mm herauskommen. Ties wird während einer Trockenperiode mehr als bei einer Kulturzeit mit einer größeren Feuchtigkeit sein. Im allgemeinen kann man wohl mit ungefähr 5064, zusätzlicher Be regnung, die einen verhältnismäßig optimalen Er trag bringt, rechnen. Für Erbsen und Bohnen liegt der optimale Was- serbedarf, wie durch die Versucbscrgcbnisse im letzten Jahr festgestellt worden ist, bei 75—90 mm Regen höhe für die gesamte Kulturzeit (ca. 2 Monate). Erst wenn alle Kulturpflanzen auf ihren Wasser bedarf untersucht worden sind, kann man einen ge nauen Bcregnungsplan für jede Kulturpflanze auf stellen, damit es bei eventuellen Trockenperioden keine Mißernten gibt. Man muß bei der Beregnung aber bedenken, daß die Verschiedenartigkeit der Bö den Einfluß aus die Höhe der Wassergäben hat. OK. bcsondre Düsen gebaut, di« gegen die Ver-^ unreinigungen weniger empfindlich sind. Für die Verwendung in Obstplantagcn und Weinbergen ist eine Kugelgelenkdüse konstruiert worden, die es ermöglicht, den Strahlwinkel beliebig zu verändern. Für Parkanlagen gibt es einen selbstsahrenden Re- geuappara^ bei dem von einem sich horizontal dre henden Tüwnrohr das Fahrgestell, aus dem gleich zeitig die Schlauchtrommel angebracht ist, angetrie- bcn wird. Wo nur geringe Wassermengen zur Ver fügung stehen, verwendet man vorteilhaft die nach dem Speicherprinzip arbeitenden Regenkanonen, die schußartig in bestimmten Zeitabständen den Wasser strahl Herausschleudern. Während früher im Gar tenbau die Düsenrohrregner bevorzugt wurden, werden in letzter Zeit die Einzelregner mehr be nutzt. Man ist bestrebt, dem Gartenbau mit neuzeitlichen Trehstrahlregnern arbeitsparende Ge räte in die Hand zu geben, die längere Zeit aus einer Stellung heraus arbeiten und dann leicht umgesetzt werden können. Zu erwähnen wäre hier ein Turbo-Drehstrahlregner (Drehbewegung wird durch Wasserturbine erzeugt) sür Gartenberegnung, der bis zu 1500 m? aus einer Stellung zu beregnen vermag. Die Frage, ob nun Düsenrohrregner oder Strahl- rcgiwr gccmnet sind, in von Fall Fall, je nach der Art des Betriebes, zu entscheiden. Für die Form der Wassergabe wären noch folgende Ge- sichtspunkte zu beachten. Bei Wasserverteilung in Tropfenform (Regen) verkrustet der Boden nicht so sehr wie bei Wassergabe in Nobelform. Nebel förmige Wassergabe vermindert außerdem bei blü henden Pflanzen den Ertrag oder erzeugt krüpp lige Früchte (Erdbeeren und Scholen). Die beweg lichen Wasserverteiler sollen den Tropfen die Mög lichkeit geben, in den Boden einzudringen, bevor die gleiche Stelle von Tropfen getroffen wird; der fest stehende Wasscrverteiler läßt den Wassertropfen hierzu nicht Zeit und verschlämmt deshalb den Bo den. Auf Grund langjähriger Erfahrungen soll die Temperatur des Regenwassers möglichst der Luft temperatur angepaßt sein, man muß also von der Regenanlage verlangen, daß von den Regentropfen auf ihrem Luftwege annähernd die Lufttemperatur erreicht wird. 8. 8ck. Aeber die Berechnung des zur Ge wächshausbeheizung erforderlichen Wärme- und Brennstoff-Bedarfs. Or. Storck, Dahlem. (Fortsetzung) Ta die Breitseiten nicht an die Außcnluft grew zen, erscheinen sie nicht in der Berechnung. 2. Kalthaus Koks (Zechen-) 7000 W. O./Kg 4000—4500 W. O./Kx Braunkohle 4500W. O./Kg 3000 W. O./KZ Somit ist der durchschnittliche Koksbedarf der Bei spielsanlage in kg (Berechnungsweise ^ angenom mener Nutzwert des Kokses 4500 W. O./KZ), Warmhaus: 11350 000 W. O. : 4500 W. O./KZ - 2525 KZ Kalthaus: 4 141 440 W. O. : 4500 W. O./Kg - 920 k§ In Zentner umgerechnet 69 Zentner. Für alle Kulturen, die in den Heizmonaten die Häuser füllen, sind Brennstoffkosten die Grundlage der Gestehungskosten. In der Praxis zeigen die wirklichen Tageswerte den berechneten gegenüber große Abweichungen; also bald größeren, bald geringeren Verbrauch. Schon di« durch Addieren der Tageswerte oder aus dem Monatsmittel berechneten Monatswerte stimmen besser mit dem Monatsverbrauch überein. Tie in der Gesamtheizzeit verbrauchten Brennstoff mengen haben annähernd den gleichen Werr wie die errechneten. Heft 13 der PKTL.-Schriften. Die Feldberegnung und ihre Bedeutung sür Landwirtschaft und Gartenbau. 177 Seiten, mit 101 Textabbildungen, 1930, steif broschiert, Preis Ä)k 4,50. Heft 30. Tie Feldberegnung. Erste Folge. Neue Bei träge aus Wissenschaft und Praxis der Beregnung in Landwirtschaft und Gartenbau. 173 Seiten, mit 57 Textabbildungen, 1932, steif broschiert, Preis Mk 4,50. Heft 38. Die Feldberegnung, zweite Folge. 177 Seilen, mit 77 Textabbildungen, 1933, steif broschiert, Preis ÄX 3,90. Heft 49. Die Feldberegnung, dritte Folge, Beregnungs zeitpunkt und Beregnungserfolg. Untersuchungen zur Frage der Wirtschaftlichkeit neuzeitlicher Be- wässerungsmaßnahmcn. 77 Seiten, 1933, steifbroschiert, Preis Ä)k 1,80. Verlag von Paul Parey in Berlin SW. 11. Sonderhefte Also Warmhaus (180 Heiztage): 180.24.20.131,5 W. O. — 11 350 060 W. O. Kalthaus (100 Heiztage): 100.24. 6.287,6 W. O. — 4141 440W.O, Im folgenden sollen noch kurz die Bercchnungs« weisen L und L behandelt werden. Inc wesent lichen ist die gleiche Berechnung dnrchzusührcn wie bei -4; nur wird der'durch den Erdboden hervorge- rusene Wärmeverlust hinzugezählt. Bei L wird außerdem die Wärmedurchgangszahl sür Glas wie früher angegeben k — 7 eingesetzt. Als Beispiel diene das Warmhaus. Nach be- nöligen wir stündlich bei 1" L Differenz 131,5 W.O. Es kommen für den Boden hinzu 4 . 3 . 1,5 — 18 W. O. 206b Ausschlag — 3,6 W. O., Zusammen 21,6 W. O. Ter maximale Leistungsbedarf des Warmhauses beträgt somit nach lZ. 40 . 131,5 -i- 13 . 21,6 W. O. — 5541 W. O, Regenanlagen für große Flächen. Man beregnet dort z. B. Flächen von über 1 da Größe mit einem Mal. Aber oft sind auch hier besonders die lang- sristigcn Kulturen (Wirsingkohl, Weißkohl usw.) aus den natürlichen Niederschlag angewiesen. Anders ist cs aber bei den kurzfristigen Kulturen im Gemüsebau (Kohlrabi, Salat, Radieschen usw.) Diese Kulturen haben in einer kurzen Zeitspanne verhältnismäßig großen Wasserbedarf. Deshalb müs sen Regenanlagen vorhanden sein, die zusätzlich oder - hei einer Trockcuperiode, die vielleicht gerade in die regners verhindern, sogenannte Uuterkulturregner Hlniptwachstumszeit fällt, voll beregnen können, Verwendung. Für unebenes Gelände sind Düsen- mn den Pflanzen das notwendige Wasser zur Wei- rohrrcguer mit Gclenkkupplnngcn herausgebracht, terentwicklung zu geben. Da nun besonders Mittel- und Kleinbetriebe sich mit dem Anbau dieser Früh kulturen befassen, ist eher die Möglichkeit gegeben, die angebaute Fläche zu beregnen. Zum künstlichen Beregnen gehören auch Kennt nisse über Wasserbedarf und -verbrauch der Pflan zen. Man muß wissen wann eine Beregnung den Pflanzen am zuträglichsten ist. Diese Versuche über den Wasserbedarf der Pflanzen, die erst seit einigen Jahren angestellt werden, werden fortlaufend wei- Aeber Regenanlagen im Gartenbau Die großen Vorteile, die eine künstliche Regen anlage bietet, konnte der Besitzer besonders in der diesjährigen Trockenpcriode mit ihrer außergewöhn lich niedrigen Niederschlagsmenge erkennen. Viele Betriebsleiter werden sich jetzt mit dem Gedanken tragen, in nächster Zeit eine Regenanlage anzu- schaffen. In den unten in der Bücherschau ange- führten Hefte hat das Reichskuratorium für Tech- nil in der Landwirtschaft eine reichhaltige Samm- lung von Beschreibungen, Untersuchungen und wirt- schaftlichen Abhandlungen über das künstliche Reg- nen hecausgegeben, in der neben der Anwendung in der Landwirtschaft eingehend die Anwendung im Gartenbau berücksichtigt worden ist. Im folgenden sollen kurz zur allgemeinen Infor- mation die augenblicklich in der Praxis benutzten Systeme künstlicher Regenanlagen und die Anfor derungen, die der Gartenbau im besonder« an eine Regenanlage stellt, behandelt werden. Eingehend sind ass diese Fragen in den oben erwähnten Heften des MTL. behandelt. Im allgemeinen unterscheidet man zwei Arten von Brregauagsgeräten, nämlich die Tüsenrohr- *eMr (sogenannte Düsenflügel), die enttveder be- wegnch oder missest ausgeführt werden können und Elnzelregner. Die "Düsenregner sind ans Stutzen ruhende Rohrleitungen von gewöhnlich 6 m Lange, die mit leichtlöslichen Kupplungen (Schnell kupplungen) verbunden sind. Ur Rohre oder Kupplungen sind mit Düsen oder Brausen versehen, die gleichzeitig von mehreren Punkten einen Ge- läudestreifen beregnen. Tie Tüsen selbst können wieder so ausgebildet sein, daß sie entweder das Wasser au^ einer Stellung heraus in Form feiner Tropfen (Sprühdüsen) zu einem sich in der Luft auflösenden Strahl (Strahldüsen) abgeben. Tie gleichmäßige Beregnung rechteckiger Flächen aus solchen Düsenflügeln ergibt sich entweder aus der Anordnung der Strahldüsen so, daß diese ruhende Strahlen in verschiedenen Richtungen abgeben, oder aus einer Pendeldrehung der Düsenrohre um ihre Längsachse, so, daß schwingende Strahlen die Be- JnSges. notw. WO 109,6 Hierzu '20°/, Zuscblcn 21,9 Endg. Zahl WO 131,5 der Zeitschrift „Ter Obst- und Gemüsebau" „Obstsortiermaschinen und ihre Verwendbarkeit in Deutschland", per Stück Äst 0,75. „Wie haben sich die einzelnen Spargelhänsel geräte in der Praxis bewährt?", per Stück Äst 0,75. „Hackgeräte und ihre Verwendung im Garten bau", Per Stück Äst 1,50. „Handgeräte zur Bodenbearbeitung und ihre wirtschaftlichen Formen", per Stück Äst 1,—. Für den Inhalt verantwortlich: A. Demnig, Berlin-Wannsee. Tie nächste Nummer dieser Beilage erscheütt ö. Hcumvild 1934. Jnsges. notwendig WO 239,8 20°/, Aufschlag 47,9 Endg. Zahl WO 287,7 Zur Berechnung des maximalen Leistungsbedarfs werden nun obige Zahlen mit der Differenz von gewünschter Jnnentemperatur und niedrigster Außentemperatur (—20° L) multipliziert. Somit beträgt die Differenz beim Warmhaus ft-40°L, beim Kalthaus ft- 26° L, Maximaler Leistungsbedarf Warmhaus in W. O. . 40 . 131,5 — 5260 Kalthaus in W. O. , 26 . 287,6 ---- 747tz blcchschcnkeln, die zwecks besserer Griffmöglichkeit Zur Ermittlung des Brennstoffbedarfs wird die gebogen und geriffelt sind, und aus zwei an den Gesamtzahl der während der Heizperiode auszuwen« Schenkeln befestigten Backen, die'dazu dienen, die.dcndcn Kalorien berechnet: als Wintermittel wird Klammer aufzuuehmen (siehe Abb. 1). Man ' der Einfachheit halber in unserem Beispiel 0° L ge- kann dann mit der^ Zange durch zusammendrücken wählt. Beim Warmhaus beträgt somit der Unter schied ft- 20° L, beim Kalthaus ft- 6° L. Abb. 1 teuer sein, würde der Preis des zu verpackenden Er zeugnisses erheblich steigen. Man kam durch diese Heberlegungen zu dem Er gebnis, daß man am besten den Teckel der Kiste durch Klammern, die an jedem Ende mit einer Spitze versehen sind, um eine größere Haftfestigkeit zu erzielen, fejtklcmmt. Durch di« Klammern wird sowohl der Teckel als auch die Kiste nicht beschädigt. Oeffnen lassen sich die Kisten leicht, wenn man mit einem Schraubenzieher oder einein ähnlichen Instrument hinter die Klammer saßt und sie auf biegt. Auf dem Markt z. B., wenu die Kisten zur Ansicht geöffnet worden find, kann man sie auch leicht wieder schließen, wenn man die nachfolgend beschriebene Verschlnßzangc besitzt. Tiefe Zange, die ein schnelles und leichtes Bcffttwcn der Klaun'wrn an der Kiste gewährleistet, besteht aus zwei Stahl- Abb. 2 Für die Deckelbefestigung genügen vier Klammern. Diese neuartige Verschlußmöglichkeir wird wahr scheinlich ihrer großen Vorteile wegen schnell grö ßere Verbreitung finden. Zum Schluß sei nochmals betont, daß dieser Verschluß für die genormten Kisten gedacht ist, daß er aber bei Kisten mit glei chen Abmessungen auch verwendet werden kann. Die Schristlcitung teilt auf Wunsch gern die Bezugsquelle der Kisteuvcrschlußzange und der da zu gehörenden Klammern mit. Lk. Außen flächen Anzahl Länge in m Höhe in m L e? k Je Stunde erfordert. WO bei 1° L Temperalur- differenz Mauer : 4 1 8 1,7 13,6 Dach 2 2 16 4,5 72,0 Stebwand: 2 4 0,6 4B 5,0 24,0 Außen flächen Anzahl Lauge in nv Höhe in m Jnsges. m? K WO bei 1°S Temp.» Diff. Mauer : 8 1 16 1,7 27,2 Dach : o 8 2 32 4,5 144 Ä Stchwand: 2 8 0,6 9,6 ö 48 Mauer : 1 3 1 3 1,7 5,1 s D Steh wandhöhe : GlaS- gicbel 1 1 sb ! 3 0,6 0,95 <3,1 1,3) 5 15,5
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