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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Mr. 1. 1.1.1SS4 O i SartenSauvirtschafi Warum Höri man nirgends von -er Gärtnerssrau? und schwächlich, so daß tenschaftes einknickt. A nicht. nähme im Leserkreis. R. bei den Jndogermanen Asiens". raten, wo wird von Jahr zu Jahr größer und damit Reichsbahn-Kalender 1934 5. 6. 7. 8. 9. 10. wächst von Jahr zu Fahr der Bedarf an allen mög lichen Gebrauchs- und Luxus-Artikeln. Trotzdem wird diese Tatsache bisher eigentlich nur von den Sportgeschäften richtig wahrgenommen. Sie müssen in ihrer Werbung an den Wintersport anknüpfen — aber viele andre Geschäfte können das gleiche tun. Man mutz nur einmal den Anfang machen und den richtigen Weg finden, über den man an die Wintersportler als Käufer gelangen kann. Die- sein Weg zeigt das Julmondheft der bekannten Abfallen der Vlumenlnospen von AlmmergewWen Der Winter als Verkäufer! Die Zahl der Wintersport treibenden Menschen mangel, besonder? bei dichtem Stand der Pflan zen, fowie übermäßige Feuchtigkeit begünstigen die Krankheit. Man sei beim Gießen vorsichtig, damit das Blattwerk und der Blattgrund trocken bleiben. Der filzige Haarbelag der Pflanzen hält das Was ser lange fest. Kranke Pflanzen find sofort zu ver brennen. Tritt die Krankheit regelmäßig und stark auf, so darf nur desinfizierte Erde Verwendung finden. An den Azaleen beobachtet man oft stark ber- Jch bitte ums Wort zur Geschäftsordnung! Prak tischer Wegweiser für Führer, Vorsitzende, Vor standsmitglieder, Verhandlungsleiter usw. 6. Auf lage. Preis: Bei Voreinsendung 1,85 M, per Nachnahme 2,25 KN. Zu beziehen durch den Selbst verlag des Verfassers: E. Paquin, ehemaliger Hauptschriftleiter, Hösel (Bez. Düsseldorf), Preutzen- tenschaftes einknickt. Auch bei Maiblumen treten aus gleichen Ursachen Mißerfolge in der Treiberei auf. Hier bleiben die oberen Glöckchen des Blüten standes stark zurück oder entwickeln sich überhaupt Bei den Pantoffelblumen — Laleeolsris berbeo- ' " 'faule. Sie aus geschäftlichen Beziehungen wäre diese Frage wohl zu beachten; zumal die Gärtnersfrau in den meisten Betrieben als Verkaufende fungiert. Der Jahrgang 1934 des Deutschen Reichsbahn- Kalenders steht unter dem Geleitwort „Die Msen- bahner und ihre Reichsbahn." Die Verbundenheit des Eisenbahners mit seiner Verwaltung das innige Verhältnis des größten deutschen Arbeit gebers zu den schaffenden Menschen sernes Be triebs im neuen nationalsozialistischen Deutschland soll in Bild und Wort zum Ausdruck kommen. Wie die Reichsbahnleitung in Fürsorge und Achtung zu den arbeitenden Volksgenossen, zu threm Personal steht, so kann sich der Eisenbahner mit Stolz zu seiner Reichsbahn bekennen. Mit den aktiven Reichsbahnbediensteten und ihren Angehörigen, mtt den Eisenbahnern im Ruhestand, die einst rhre Le ¬ ch die Arbeitsräume an kann durch Ausschmük- Das schnell wachsende Gewebe bleibt inhaltsarm und schwächlich, so daß es unter der Last des Blü- braun wird. Die befallenen Blätter und Trieb- spitzen sterben ab. Hier handelt es sich um das Auf- mtr/ltz., im kitsr von 61 Isiirsn vsrslorbsri. 412. 8tsrbsksII. 12. Umlsgsrsris. km 2. vsrsmdsr 1922 ist 6ss d/litglisci clsr 8tsrdsüss»s, Ssrttis liüttlg, Vrsr- cisn, im kitsr von 6- Ostirsn vsrstorbsn. 412. 8tsrbsksII. 12. Omlsgsssrls. km 20. dlovsmbsr 1222 Ist 6ss ftlltgüstt clsr Ztsrdskssss, ftsrr >VIIK. H4svst, ftsn- novsk, Im kitsr von 68 öftrer, vsrstorbsn. 414. 8tsrbsks». 12. Umlsgsssrl». km 19. vsrsmdsr 1232 ist clss k4itgsisck clsr 8tsrbsstssss, Rsrr Surtav Voigt, V/ssssIdurgsn, im kitsr von 54 Istnsn vsrstoebsn. 415. 8tsrbskaII. 12. tzimlsgsssris. km 19. Osrsmdsr l-ZZ ist ciss d/Iitgiisck cisr 8tsrdskssss, Rsu kmsrtino lflbrlcti, Kötrscsisndrotts, im kitsr von 81 Itn. vsrstorbsn. 416. 8tsrdstsII. 12. Umlsgsssrls. km 8. vsrsmdsr 1955 ix, cisz kvlitgiisci 6«r LtsrdsKssrs, ßisrr Rsmrlctt VuncKsr, lUbsclc, Im kitsr von 74 Zstusn vsrstarbsn. 417.8tsrdsksII. 12. Omlagsssris. („Die Anzeige, Storch-Verlag, Reutlingen, vier teljährlich 3 Hefte zum Preis von zusammen nur 4,50 M.). Ich komme noch einmal auf die schon oben er wähnte Beilage „Die Gärtnersfrau" zurück. Sehen wir nun z. B. andre Fachblätter durch, landwirt schaftlicher Art usw., so ist auch meistens eine Bei lage der Bauersfrau gewidmet. Auch meist viel seitig ausgestaltet, mit Fragekasten, Meinungsaus tauschen, lehrreichen Aussätzen u. dgl. Nun möchte ich die Frage stellen, können wir nun auch nicht für die Gärtnersfrau folche Beilage in der „Garten bauwirtschaft" schaffen. M. E. würde es gewiß zu begrüßen sein. Wie vielseitig könnte eine solche Beilage ausgestaltet werden. Es kann nur zum Se gen unsres gesamten Gärtnerstands gereichen. Ich muß zum Schluß nochmals betonen, daß ich den Erwägungen des Herrn Kollegen M. Sch. nur bei pflichten kann und bitte andrerseits um Stellung- ben worden ist, und die Gliederung des Stoffs ungewöhnlich, so dah die wertvollen Erfahrungen des Verfassers erst durch wiederholtes Lesen klar hervortreten. OZ. dnstrie von der Reichsbahn gegeben, nm auch dort . Arbeit und Brot zu schaffen für deutsche Volksge- „Lohnende Erwerbs» und Vollsbrenenzucht in uossen. Die Kalenderblätter „Mit der Reichsbahn der Magazinbeute" von Karl Milbrat, Bwnenmer- ß^rch deutsche Lande" zeigen deutsche Landschaft ster b. c Brehme-Duderstadt, Verlag Max Karsten, und deutsches Volkstum. Die Blätter .Reichsbahn Hilden-Rhein, Preis 1,80 Ml. und Wirtschaft" lassen die Verbundenheit In diesem Heft sind dei Erfahrungen eines alten der R e i ch s b a h n e i n r i ch tu n g e n mit *6?v Ein beachtenswerter Vorschlag Blumen im Arbeitsraum. Gedanke geleitet hat, daß dadurch zur Hebung des schwer ringenden deutschen Gartenbaus beigetra gen und das Arbeitsbeschasfungsprogramm geför dert wird. Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen *6?V-Artikeln stet« ein Beleg exemplar einscnden zu wollen ou- ve nu» Wabenrähmchen, die auf Grund der Beobachtung Wie alle Werke Gunthers durfte auch dieses B ch Oberflugbauten, daß der Honig nach hinten ge- ' lagert wird, vom Verfasser bevorzugt worden sind. Leider ist der Stil, in dem die Abhandlung geschrie- bybricka — zeigt sich jetzt oft die Stengelsi wird hervorgerufen durch den Pilz ?nylopbtbora omnivora. Der Stengel verfärbt sich dicht über der Erde braun, fault und die Pflanze stirbt ab. Luft- Letzt notwendiger Pflanzenschutz km Blumen- und Zierpslanzenbau als grundlegend für die Erkenntnisse der Ge schichte der Nordrasfe angesprochen werden. Eir lebendiges Bild von den Menschen der jungen Steinzeit, ihrer Urheimat, ihrem Leben und Trei ben und ihren Wanderungen entsteht vor unsren stäuben oder Be- Augen. Wenn R. Walther Darre in seinem In ist dort anzu- Werk „Das Bauerntum alsLebensquell ißig auftritt. der nordischen Rasse" nachweist, daß die ckann, Geisenheim, nordische Raste die eigentlich bäuerliche Raste schon in frühen Zeiten gewesen ist, so wird dies durch Günther für die Nordrasse der Jndo germanen bewiesen. Das Günthersche Buch er gänzt daher auf das glücklichste die Darreschen Aus führungen und beweist ihre Richtigkeit. freundlich gestaltet, was auch die Arbeitsfreudigleit günstig beeinflußt. Selbstverständlich lasten sich auch höhere Ansprüche leicht befriedigen. Eine Verbilli gung für den einzelnen ist noch dadurch möglich, daß sich mehrere in einem Raum Arbeitende ge- » . meinsam an einem solchen Jahresabkommen betei- GM neues Alpinum ligen. Die Landwirtschaftskammer für die Provinz von beachtenswerter Ausdehnung entsteht auf dem Pommern, Hauptabteilung II der Landesbauern- Gelände des Gartenbaubetriebs Carl in Pforz- schaft Pommern, ist bereits in obigem Sinne mit heim. Es soll am 15. Ostermond 193t der Be- gutem Beispiel vorangegangen, wobei sie auch der völkerung zur Besichtigung freigegeben werden. bereit, damit das direkt der Leitung entnommen« Wasser die erforderliche Temperatur annehmen kann. Neuerdings haben wir in Chinosol, das in Ta blettenform in jeder Apotheke erhältlich ist, ein sehr wirksames Schutzmittels sowohl gegen die Schwarz beinigkeit (tt^tkiem cke Karzmnum) als auch den eigentlichen Vermehrungspilz (iVioniliopsis kcker- boicki). Vorbeugend ist die fertige Ausjaatschale mtt einer Chinosollösung von 1 8 auf 1 l Wasser gründlich zu Lberbrausen. Tritt eine Vermehrungs krankheit auf, dann wird mit einer gleichen Lösung überbraust. Chinosol schadet den zarten Keimpflan zen nicht. Bei der Tulpentreiberei treten oft Verluste durch das Umknicken der Blütenschäfte auf. An der Knick stelle ist das Gewebe glasig. Diese Erscheinung wird nicht durch einen Krankheitserreger hervorgerufen, sondern ist die Folge zu hoher Treibtemperaturen, wie sie leicht beim Treiben unter den Vermehrungs beeten in zu großer Nähe ungeschützter Heizungs rohre auftreten können. Durch die Uebertempera- turen erfolgt ein beschleunigtes Streckenwachstum, mit dem die Lösung und Weiterleitung der in der Zwiebel gelagerten Stärke nicht Schritt halten. Die Organisation der Gemeinschaft „Kraft durch Freude" empfiehlt u. a., aull '' heimelnd zu machen. Dies kung mit Bildern, besonders aber auch durch die Ausschmückung mit Blumen, frischem Grün usw. geschehen. Die Beschaffung dieses Schmuckes wird vielfach der Kosten wegen auf Schwierigkeiten sto ßen; es sei daher auf eine Möglichkeit hingewiesen, zwar nur geringe Mittel aufzubringen und doch auf den Schmuck nicht verzichten zu müssen. Die Blumenqeschäftsinhaber und Gärtner werden treten des Pilzes ttxobasickiem araleae. Da sich diese Krankheit sehr schnell verbreitet, sind die befallenen Teile sofort abzuschneiden und zu verbrennen. Vor beugende Bekämpfung durch Best" spritzen mit kupferhaltigen Mittel ¬ dickte, fleischige Blätter und Triebspitzen von weiß licher Farbe. Bald überziehen sich diese Teile mit einem Weißen, mehligen Belag, der schließlich Di- Bäuerlichkei, »er Nordrag- sAv KW Im Verlag I. F. Lehmann, München, ist kürzlich daß Stroh em bessrer Warme- uns Feuchtigkeits- ein neues Buch des bekannten Rasseforschers Hans regier all Holz rst, Strohwandungen ber zernen F. K. Günther erschienen „Die nordische Raste Beuten benutzt. Neu sind auch dre rn der Kamr- - - - - - — - Leute ungeordneten, geteilten, liegenden Brett- Die Anregungen von M. Sch. haben m. E. be- Haus- und Landfrauenverein angehören. In be stimmt Widerhall gefunden. Die Obliegenheiten der ruflichen Dingen allerdings treten die Interessen Gärtnersfrau sind doch sehr vielseitig. Was liegt weit voneinander. Daß sich die Gärtnerssrau über- nicht in einem Betrieb in ihrer Obhi' gern bereit sein, Jahresabkommen zur regelmäßig gen Lieferung von Blumen usw. zu trefsen. Wenn durch die vielen kleinen Aufträge — z. B. bei einer Behörde, bei großen Geschäften und anderen — ein großer Auftrag zufammenkommt, so läßt sich viel leicht schon für eine wöchentliche Zahlung von 20 Pfennig im Winter und Sommer ein Blumen- oder Grünschmuck erreichen, der den Arbeitsraum Um das Abfallen der Blumenknospen namentlich an Kamellien, Granaten usw. zu verhüten, müssen die Sträucher bei Heller Witterung selbst während des Winters im Zimmer oder im Gewächshaus, hier aber mit lauem, sonst kaltem Master über spitzt werden. Dieses Wasser ersetzt den wohltätigen Tau, der diesen Pflanzen so unentbehrlich ist, und aus Mangel dessen gewöhnlich die Knospen abfal len und die Pflanzen selbst leiden. Otto Kunstk, Freital-Dresden. ES beginnt nun die Vermehrungszeit. Sowohl Aussaat wie auch Stecklingsvermehrungen find durch den Befall mit den sog. Vermehrungskrank heiten gefährdet. Wir schützen uns gegen Verluste durch vorbeugende Maßnahmen. Vermehrungshaus und Vermehrungsbeete dürfen bei beginnender Vermehrung keine Krankheitskeime beherbergen. Wird das ganze Haus für Vermehrnngszwecke ge braucht, so ist eine gründliche Hausdesinfektton Las beste Abwehrmittel. Das Vermehrungsbeet wird völlig ausgeräumt, alle Pflanzen aus dem Hause entfernt und dann Schwefelblüte abge brannt. Je cbm Raum werden wenigstens 8 Z Schwefelblume benötigt. Man verteilt die benö tigte Schwefelmenge auf mehrere Brennstellen und dichtet das Haus gut ab. Nach dem Ausschwefeln wird das Haus gründlich gereinigt. Glasflächen, Konstruktionsteile, Tische, Vermehrungsbeet, Wände werden mit Lysollösung oder Sodawasser abgewaschen. Nachher können die Wände noch mit Kalkmilch, der Lysol zugesetzt ist, gestrichen werden. Das Wasserbecken ist zu entleeren, die Wände zu säubern und ebenfalls mit Kalkmilch zu streichen. Das Vermehrungsbeet wird danach frisch herge richtet, wobei völlig neues Material verwendet wird, also frisches Sphagnummoos als Abdeckung des Maschendraht- oder Streckmetallbodens, durch feuchtete, frische Torfstreu darüber und neue Ver- mehrungserde aus sauberem, evtl, gewaschenem Sand und durchfeuchtetem Torfmull. Es ist bei Stecklingsvermehrungen, die direkt ins Beet er folgen, zweckmäßig, auf die Torfstreuschicht eine flache Lag« reichlich mit Torfstreu und Sand durch setzte Kompost- oder Mistbeeterde aufzubringen, wo bei zu beachten ist, daß diese Erde vorher durch Dämpfung oder Schwefelkohlenstoff desinfiziert wird. Die eigentliche Aussaaterde ist ebenfalls zu desinfizieren. Bei kleinen Mengen ist das Dämp fen zu bevorzugen, das leicht in einem alten Wasch kessel, der einen durchlöcherten zweiten Boden er hält, auszuführen ist. Ueber die Durchführung ist schon wiederholt berichtet worden. Größere Erd mengen können auch, wenn entsprechende Dämp fungseinrichtungen nicht vorhanden sind, durch Schwefelkohlenstoff-Sapikatgemisch desinfiziert werden, wobei aber zu beachten ist, daß der so be handelte Boden einige Wochen unter wiederholtem Ümschaufeln gelagert werden muß, ehe er gebraucht werden kann. Auch die Handkästen oder Saatscha len, Lie zur Vermehrung benutzt werden, müssen keimfrei gemacht werden. Die Holzgefäße werden am besten über einem offenen Feuer gut angekohlt. Tonschalen werden wie Blumentöpfe ausgeglüht. Erden und Gefäße sind so zu halten, daß eine neue Infektion vor Gebrauch nicht möglich ist. Eine ständig« Infektionsgefahr für die Vermehrungen stellt das Gießwasser dar. Wo einwandfreies Lei- tungSwasser vorhanden ist, stellt man Gieß- und Spritzwasser zweckmäßig in einer nur diesem Zweck dienenden, gründlichst gereinigten Kanne im Hause Frau des Gärtners ihre Meinungsaustausche äußern. Diese Beilage müßte auch außer gärtne rischen auch viel mehr hauswirtschaftliche Fragen be handeln. Herr M. Sch. hat hier tatsächlich eine sehr wichtige Frage angeschnitten. Können denn viel leicht auch nicht einmal die Gärtnerfrauen in ihren Bezirksgruppcn sich versammeln und über wichtige Fragen beraten, besonders doch auch, was Haus wirtschaft, Kinderpflege und Erziehung betrifft. Die Interessen der Landfrau find doch immerhin etwas anders als die der Gärtnersfrau, und doch mutz man auch wieder sagen, es ist nicht falsch, schon aus geschäftlichen Gründen, wenn eine Gärtnerssrau sich dem Landfrauenverein anschlietzt. Eine ge schäftstüchtige Gärtnersfrau wird meist einem Das vorliegende Büchlein gibt unter Anlehnung an die Vereins- und versammlungstechnischen Ge pflogenheiten und die in das Vereins- und Organi- sationsleben hineingreifenden gesetzlichen Bestim mungen unmißverständliche Richtlinien und Rat- Für die Texte im Meinungsaustausch sind allein die Verfasser verantwortlich. schlage für das gesamte Organisations-, Jnnungs-, Genossenschafts-, Vereins- und Versammlungs- wesen. Darüber hinaus vernnttelt es einen benskraft der Reichsbahn zur Verfügung gestellt rn tue Technik der Versannnlungs- bzw Verhcmd- , , erhalten 8 Millionen deutscher Volksgenos- lungslettung in geschlossenen rmd öffentlichen Ver- ? ihr Brot von der Reichsbahn. Viele weitere Sammlungen Durch em dem Büchlein befliegendes Arbeit in Betrieben, die mit der Reichsbahn Erganzungsblatt wird dem Agamsattons- und ' -ttelbar Zusammenhängen, in Verkehrsbüros, Bersammlungswesen im neuen Reich besondre Rech- Bahnhofswirtschaften, im Bahnhossbuchhandel, nung getragen. An diesbezüglichen Veränderungen Wechselstuben usw. Dem Kampfruf des Reichs- und Verbesserungen werden in kurzen, knappen Aus- x zur Vernichtung der Arbeitslosigkeit ist die Führungen u a. die Gleichschaltung im Vereins- Reichsbahn tatkräftig gefolgt. Die Zahl der Ar- und Verbandswesen, Umorganisierungen und Zu- ^splätze wurde im Eigenbetrieb der Reichsbahn sammenlegungen, sowie die praktische Bedeutung des Antritt der Regierung Hitler um 75 000 ver- ^uhrerpNnzips Sur Kenntnis gebracht. mehrt. Für Hunderte von Millionen Reichsmark XV. Urengel, ^uu-den Aufträge für Handwerk, Gewerbe und Fn- km 16. vsrsmdsr 1-22 Ist clss kviitglistt ttsr 8tsrbsßasss, bivu ftisrsss von kppsn, u»" . o « ueu m i Scsisnsksltt, im KItsi von 72 Istnsi. vsistorbsn. 418. 8rssds1oU. 12. Umlsgsssns. Bienenpraktikers uiedergelegt und seine besondren allen Wir'tschaftsgruppen, insbesondre 11. km 20. vsrsmbsri1-22 ist ttss lvsttglisck ttsr Ltsidsüssss, krsu Riss Saris!», ftsn- Ersolge mit den von ihm geschaffenen „Kami"- aber auch die Bedeutung der Reichsbahn für die novsr, Im KItss von 56 Issirsn vstttordsn. 41-. Ltsrdstall. 12. ^misgsssrls. Beuteri beschrieben worden. Ler Verfasser ist Er Landwirtschaft ertennLn. kvMsÜungsu ösl" 5tsrb6!<3556 1. km 17. dlovsmdsr 1922 I»t ttos ftsitgüstt cksr 8isrbsl<ssss, !4srs I4s1nrlcft I-uü, llsctnvsllsr, Im kitsr von 66 lasiren verdorben. 40?. SisrbskslI. 15. Dmlagsssrls. 2. km 22. k4ovsmbsr 1922 Ist cias IVlitgliscI ttsr 8tsrbsstasss, tisrr X. kvg. Wsgnsr, ttsmdurg, Im kitsr von 70 lasirsn vsrstordsn. 410. 8tsrdstsII. 12. ftmlagsssrls. 2. km 1. 0srsmdsr1922 ist ckar ivlitgllsck cisr 8tsrdsicasss, ssrau Klara Kraus», 8<Rg. Sr. 8tsindsrgsr 8ss, im kitsr von 51 7iu. vsrstordsn. 411. 8tsrdstsII. 12. ftmiags»srls. 4. km 6. vsrsmbsr 1922 ist ciss ivfltgiisci cisr 8tsrbskssrs, ßisrr krnst Kurtft, Sök- Günther dringt tief in die Geschichte der asiati schen Stämme, in ihre Kultur, Religion, Recht sprechung und in ihre Sitten und Gebräuche ein. Er weist die schon in frühesten Zeiten durch Rassen unterschiede begründete Verschiedenartigkeit, der Kunstformen und Zierate bei Geräten, Gefäßen u. dgl. nach. Der Buddhismus mit seiner Lebens feindlichkeit wird als Erkrankung des nordischen Seelenlebens dargestellt. Die heutigen Bewohner . _ Asiens weisen noch einen starken Einschlag nordi- Fachzeitschrift „Tie Anzeige" den Geschäftsleuten, scher Rasse in ihren Oberschichten auf. Alle Mittel In zwei interessanten Artikeln werden eine Menge und Erfahrungen der neuen Anthropologischen Vorschläge für wirkungsvolle Wintersport-Anzeigen Wissenschaft nimmt Günther bei seiner Forscher- der verschiedensten Brauchen gemacht. Da erfährt arbeit zu Hilfe. Das Werk behandelt Fragen, die man erst, wer alles um die Wintersportler erfolg früher nur in schwer zugänglichen wissenschaftlichen reich werben kann: Lebensmittelhäuser, Photoläden, Spezialwerken niedergelegt waren. Zigarren- und Zigarettengeschäfte, ganz zu schwei- Günther stellt, wie immer, auch auf diesem Ge- gen von der Bekleidung?- und Wintersportbranche biet die Ergebnisse seiner Forschung in einer der und vwle andre. Mancher Gei^ Allgemeinheit verständlichen Form dar und unter- Rew Weff« wertvolle Anregungen pur )enw eigne stützt dies noch durch eiu sehr reiches Bildmaterial. Werbung gewinnen zumal auch der übrige Teil Als Grundidee durchzieht das ganze Werl der dicsts Hefts der „Anzeige wieder überaus Viel- Darresche Gedanke, daß die Nordrasse, als fettig und rnhaltreich gestaltet ist. bäuerliche Rasse, die Trägerin der Kultur und der politischen Macht bei allen Völkern indogermani scher Sprache gewesen ist. , Daß sich die Gärtnerssrau üher- nicht in einem Betrieb in' ihrer Obhut und was Haupt keinem Verein anschlietzt, wäre doch eine sehr hängt nicht alles von der Gärtnersfrau ab. Haben überlegte Sache. Der Mann sollte m. E. nicht so wir schon einmal darüber wirklich nachgedacht? sehr ablehnend hier gegenüberstehen mit der Be- Jn der wenigen Freizeit, die überhaupt eine Gärt- gründung, daß seine Frau keine Zeit übrig habe nersfrau hat, nimmt sie wohl die Fachzeitung zur für folche Dinge. Schon — wie oben erwähnt — Hand, aber sie interessieren sicher auch andre Dinge, die sie in der Verbandszeitung nicht findet, fo wäre es m. E. doch fehr zu begrüßen, in der „Gartenbauwirtschaft" eine besondre Beilage zu fchaffen „Die Gärtnersfrau". Hier foll die
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