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Gartenbauwirtschaft
- Untertitel
- deutscher Erwerbsgarten ; Berliner Gärtner-Börse ; amtl. Zeitung für d. Gartenbau im Reichsnährstand u. Mitteilungsblatt d. Hauptvereinigung d. deutschen Gartenbauwirtschaft
- Verleger
- [Verlag nicht ermittelbar]
- Erscheinungsort
- Berlin
- Bandzählung
- 51.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934
- Umfang
- Online-Ressource
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 2Zf4 (G)
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490717721-193400002
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490717721-19340000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490717721-19340000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Gartenbauwirtschaft
-
Band
Band 51.1934
-
- Ausgabe Nummer 1, 4. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 2, 11. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 3, 18. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 4, 25. Hartung (Jan.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 5, 1. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 6, 8. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 7, 15. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 8, 22. Hornung (Febr.) 1934 -
- Ausgabe Nummer 9, 1. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 10, 8. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 11, 15. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 12, 22. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 13, 29. Lenzing (März) 1934 -
- Ausgabe Nummer 14, 6. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 15, 12. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 16, 19. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 17, 26. Ostermond (April) 1934 -
- Ausgabe Nummer 18, 3. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 19, 11. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 20, 17. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 21, 25. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 22, 31. Wonnemond (Mai) 1934 -
- Ausgabe Nummer 23, 7. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 24, 14. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 25, 21. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 26, 28. Brachmond (Juni) 1934 -
- Ausgabe Nummer 27, 5. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 28, 12. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 29, 19. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 30, 26. Heumond (Juli) 1934 -
- Ausgabe Nummer 31, 2. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 32, 9. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 33, 16. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 34, 23. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 35, 30. Ernting (August) 1934 -
- Ausgabe Nummer 36, 6. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 37, 13. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 38, 20. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 39, 27. Scheiding (September) -
- Ausgabe Nummer 40, 4. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 41, 11. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 42, 18. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 43, 25. Gilbhard (Oktober) -
- Ausgabe Nummer 44, 1. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 45, 8. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 46, 15. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 47, 22. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 48, 29. Neblung (November) 1934 -
- Ausgabe Nummer 49, 6. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 50, 13. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 51, 20. Julmond (Dezember) -
- Ausgabe Nummer 52, 27. Julmond (Dezember) -
-
Band
Band 51.1934
-
- Titel
- Gartenbauwirtschaft
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Nachdem der Hornung die genügende Winterfeuchtigkeit gebracht hat, die besonders dem Kern«, Stein- und Beercuobst noch bis vor kurzem fehlte, kann nunmehr — abgetrockneter Boden und frostfreie Witterung vorausgesetzt <— an die Fort setzung der im Hornung genannten Aussaaten und an die Herrichtung und Einteilung des Gemüse gartens gegangen werden. — Dabei ist darauf zu achten daß mit den verschiedenen Gemüsearten grundsätzlich gewechselt wird, d. h. daß Möhren, Kohl, Erbsen, Bohnen, Sellerie usw. nicht wieder auf dasjenige Beet gesät bzw. gepflanzt werden, auf dem sie im letzten Jahre gestanden haben. — Diese Wechselwirtschaft, die z. B. der Landwirt schon seit Jahrzehnten in vorbildlicher Weise be treibt, hat den Zweck, etwaige tierische und pilz liche Schädlinge nicht weiter zu verbreiten und die von einer Gemüseart im letzten Jahr nicht restlos verarbeiteten Nährstoffe der diesjährigen Nachfrucht zugute kommen zu lassen. — Wer im vergangenen Jahr irgendwelche Krankheiten tierischer oder pilz licher Art an seinem Obst und Gemüse zu verzeich nen hatte, der bringe vor der Einebnung der Beete etwas Kalk auf das Land und beize die Samen bzw. die Erde oder die Setzpflanzen vorher in einer Uspulunlösung, die besonders gegen pilzliche Krank heiten vorbeugend und heilend wirkt. — Denn von der Beschaffenheit des Landes, des Saat- und Pflanzengutes hängt ebensoviel ab, wie von der späteren Pflege der gesäten und gepflanzten Gewächse. Zur Aussaat kommen im Lenzing neben den Karotten, Zwiebeln, Schwarzwurzeln, Puffbohnen, Mangold, Rote Rüben, Möhren, Lauch, Spinat, Petersilie vor allen Dingen die ersten Erbsen, Ra dieschen, Sommerrettiche und die Gewürzkräuter, wie Schnittlauch, Boretsch, Thymian, Esdragon und Pfefferminze. — Recht zweckmäßig hat sich das Be streuen der Beete mit Huminal 8 vor der Bestel lung erwiesen, da dieses infolge seines Torfmull gehaltes nicht nur zur Erhaltung der Feuchtigkeit, sondern auch dank seines Gehaltes an Stickstoff, Kali und Phosphorsäure die Entwicklung der Säm ¬ linge außerordentlich fördert; dies um so mehr, wenn während des Winterhalbjahres keinerlei Dün gung verabreicht wurde. Zu pflanzen sind in diesem Monat die im Herbst schon ausgesäten Salat-, Weiß-, Rot- und Wir- singkohlpslanzcn; ebenfalls können von Mitte des Monats an Steckzwiebeln und Frühkartoffeln ge steckt werden. Zur Gewinnung von Setzpflanzen werden ferner bei geeignetem Wetter an ein geschütztes Plätzchen ausgesät: Salat, Kohlrabi, Kohlarten einschließlich Blumenkohl. Alte Spargelpflanzungen werden gedüngt und gegraben und neue angelegt, falls Lies nicht schon im Herbst geschehen ist. Aeltere Gewürzpflanzen können jetzt geteilt und frisch gepflanzt werden. Im Obstgarten spielt die Pflanzung von Obstbänmen und Beerensträuchern eine Hauptrolle. Die Neste und Zweige von Pfirsich- und Sauec kirschspalieren sollen möglichst wagrecht angebunden werden, damit der Safttrieb gehemmt und die Fruchtbarkeit gefördert wird. — Die Leittriebe der im Herbst gepflanzten und nicht geschnittenen Obst« bäume werden jetzt auf die Hälfte ihrer Länge zurückgcschnitten. Alle älteren Obstbäume werden jetzt noch gegen tierische und pilzliche Schädlinge mit 10prozentigem Obstbaumkarbolineum und Zprozentigem Solbar ge« spritzt. — Die Veredlung der Steinobstbäume durch Kopulation wird begonnen: ihr folgt diejenige der Keknobstbäume. — Topsobstbäume, die noch viel mehr Verbreitung finden sollten, werden von ihren Ueberwinierungsraum ins Freie gebracht. Der Schnitt der Obstbäume sollte bis Mitte dos Monats spätestens beendet sein. — Die im Gilbhard ange brachten Leim- bzw. Klebgürtel sind jetzt zu ent fernen und sofort zu verbrennen. — Die Erdbeer beete werden gesäubert, gelockert und in Ordnung gebracht. — Wer seinen älteren Obstbäumen in den Wir bitten, uns von den in den Tageszeitungen erschienenen *6?0-Arttkeln stets ein Belegexemplar kinzusenden. Die Karbolineumspritzungen gegen SchildlSuse, Apfelsauger usw. müssen bis Mitte März beendet sein. Bei späteren Spritzungen zeigen sich zuweilen Verbrennungen, namentlich bei Birnbäumen; zu« weilen auch bei Pflaumen- und Zwetschenbäumen sind alsdann Schädigungen an den Blutenknospen wahrnehmbar. Schwefelkalkbrühe kann in 15- bis LOF--Lösungen noch Verwendung finden, um die rote Spinne» Apfel« und Stachelbeermehltau zu vernichten. Das sich jetzt beim Schneiden der Obst bäume ergebende Abfallholz entferne man sorg fältig und verbrenne es, damit die daran haftenden Schädlinge und Krankheiten vernichtet werden. Bei der Stammpflege (Abkratzen mit einem Baum kratzer usw.) finden sich mancherlei Schädlinge vor: Die jungen, im Herbst entschlüpften Räupchen des Weidenbohrers, Räupchen des Apselwicklers (Obstmaden), Käfer vom Apfelblütenstecher, Schild- läuse, Blutlausherde und dergleichen. Diese Schäd linge werden hierbei vernichtet. Man schenke zur Jetztzeit den Wühlmäusen Be achtung. Wo sich fetzt im Frühjahr Gänge zeigen, wende man Schwefelkohlenstoff an, der in Mengen von je 75 § an verschiednen Stellen in die Gänge eingeführt wird. Außerdem können Zeliopasten oder Zeliokörner Verwendung finden. Erstere wer den mit einem entsprechenden Köder: Sellerie, Möhren oder dergleichen verwendet. Llorckwsun, Kreuznach. Jetzt notwendiger Pflanzenschutz im Obstbau ° ° Llnser Garten im Lenzing letzten ö Monaten keinerlei Nährstoffe verabreichen konnte, sollte jetzt eine Gabe von NitroPhoSka ver abreichen. Baumscheiben sind nmzugraben und zu düngen, Pfähle und Baumbänder zu erneuern. Der Blumengarten einschließlich des Vor gartens und Ler Wege wartet ebenfalls auf Instand setzung und Säuberung. — Rosen werben gegen Ende des Monats bei dauernd mildem Wetter (bei Tag und Nacht) abgedeckt, dürfen jedoch noch nicht angebunden werden, müssen aber sofort ausgelich tet und auf 2—3 Augen zurückgeschnitten werden, damit sie wieder flott ins Wachstum kommen. — Die Schutzdecker: an den empfindlichen Gewächsen des Blumengartens sind noch nicht endgü-ig weg zuräumen, La sie in den meist wetterwendischen Monaten Lenzing—Ostermond mit ihren gefähr lichen Nachtfrösten uno Ostwinden ost noch einmal gebraucht werden. — Zur Pflanzung von Rosen ist der Lenzing die beste Zeit; nach dem Pflanzen sind die Hochstämme herunterzulegen und mit Erde zu bedecken, damit sie nicht austrocknen. — Veilchen und Vergißmeinnicht kann man mit Erdballen aus dem Land nehmen, in Töpfe pflanzen und am son nigen Fenster zum Erblühen bringen. — Gladiolen, Montbretien und Anemonen werden gelegt; Stief mütterchen, Primeln, Silenen, Goldlack, Vergiß meinnicht, Bellis (Tausendschön), Aurikeln, Enzian, Stauden, Schlingpflanzen und Ziersträucher wer den nun auf Rabatten, Beete und Gräber gepflanzt. Von einjährigen Sommerblumen sind jetzt zu säen: Reseda, Rittersporn, Edelwicken, Glocken« und Ringelblumen, Lein, Godetien, Clarkien und Kapuzinerkresse. Alte Rasenplätze können jetzt auch umgegraben und mit neuem Grassamen besät werden. Ordnung, Fleiß und Schönheit im Garten soll ten nicht nur jetzt zu Beginn der Gartensaison, son dern bis zum Schluß derselben das A und O jedes erfolgliebenden Blumen- und Gartenfreundes sein! L. 8. arbeitet die Pumpe immer solange, bis in dem Kessel und in der Leitung der erforderliche Druck vorhanden ist und schaltet sich dann selbsttätig aus. Sobald der Druck auf einen bestimmten Punkt ge- sehr geschwächt, da sie das Laub abstoßen. Größere Verluste sind meistens sehr wahrscheinlich. Die Be kämpfung der Schädlinge ist sehr schwierig, weil die Blattunterseite hauptsächlich befallen wird und Spritzmittel nur unvollkommen wirken. Die An wendung von Cyanogas bietet die größte Aussicht auf Erfolg, weil das Gas an alle Teile Ler Pflan zen gelangt. Zudem ist die Anwendung leicht durch führbar. Voraussetzung für den Erfolg ist jedoch, daß das Haus, in dem die Azaleen untergebracht sind, sehr gut abgedichtet werden kann. Ein vor- zcinges Entweichen des Gases darf nicht stattfinden. Auch ist es zweckmäßig, wenn nur die eine Pflanzen art in dem Hause untergebracht ist. Sind ver schiedene Pflanzen vorhanden, so muß darauf geachtet werden, daß gegen Cyanogas empfindliche, noch im Freien stehen, ist darauf zu achten, daß sie gesund bleiben. Werden sie im Herbst eingeräumt, so muß sehr viel gelüstet werden. Kühler Stand ort ist geboten. Trockne und warme Luft fördert das Auftreten der Thripsis. Zeigen sich einzelne be fallene Pflanzen, so müssen diese sofort abgesondert werden, um eine Uebertragung auf die gesunden zu verhüten. Es ist nur immer darauf zu achten, daß die Mattunterseiten getroffen werden. Eine ein malige Anwendung der Spritz- oder Bestäubungs- mittä Hai zudem keine sichere Wirkuüg, weil neben dem vollständig entwickelten Insekt auch Larven und Eier vorhanden sind. b. Lullers, Düsseldorf-Kaiserswerth. Das beste und billigste Mittel zur Bekämpfung von Thrips (Blasensüße) bei ^arsiis inck. und allen andern Pflanzen ist Spruzii. Spruzit ist ein hoch konzentrierter Pyrethrumblütenextrakt und wird von der Firma W. Neudorfs L Co., Wuppertal- Elberfeld hergestellt. Die Herstellung der Spritzflüssigkeit erfolgt, in dem man das Präparat im Verhältnis 1:1250 mit Wasser verdünnt. Das Abmessen der erforderlichen wenn man den Ballen beim Eintopfen erheblich be schädigt oder wenn die Pflanzen unterernährt sind. Als wirksames Bekämpfungsmittel sei z. B. Exodin empfohlen, das man 1:100 mit Wasser verdünnt. Die Spritzung soll nach etwa 14 Tagen wiederholt werden, um die auskriechende Brut zu vernichten, dl. bobreubeck, Obernigk. Pflanzenschutz Beantwortung der Frage: Welches ist das beste Mittel gegen Thrips bei Arsle« lml.? dl. 8. in F. Azaleen, die vom Thrips befallen sind, zu heilen, ist schwierig. Durch den Befall sind die Pflanzen Technik Da mir Baumaterial kostenlos zur Verfügung steht, beabsichtige ich eine größere Auffangvorrich tung für Regenwaffcr zu schaffe». Eine Pump anlage soll es dann zur Verwenduugsftätte bringen. Gibt es für solche Zwecke eine Pumpe, die sich selbst tätig aus- und einschaltet bei Oessnung bzw. Schlie ßung des Wasserhahns? Wie hoch würde sich diese im Preise stellen, wie hoch wäre der Strom verbrauch pro und von wo wäre sie zu beziehen? I». v. in S. Rechtsfragen Dars ich bei Beendigung des Pachtverhältnisses Bäume herausnehmen? Habe ich zum mindesten Anspruch aus Entschädigung? k. O. in B. Das Gesetz hat eine besondre Regel für die Frage, ob Anpflanzungen, insbesondre Bäume, wieder weggenommen werden dürfen, nicht auwestellt. Die Frage ist daher teils nach allgemeinen Regeln, teils in analoger Anwendung der 88 591, 547 BGB. zu lösen. Von vornherein ist zu unterscheiden, ob es sich nm Anpflanzungen im Sinn einer längeren Dauer handelt oder bloß um solche zu vorübergehendem Zweck. Letztere, z. B. Baumschulen, Pslanzgärten, wird der Pächter im allgemeinen, da sie nach 8 95 BGB. nicht in das Eigentum des Verpächters über gegangen sind, wegnehmen dürfen, während im ersteren Fall die Anpflanzungen nach 8 94 BGB. in das Eigentum des Verpächters übergeganqen sind und daher nicht weggenommen werden dürfen. Weiterhin ist zu beachten, ob der Pächter die An pflanzung im Rahmen der ordnungsgemäßen Be wirtschaftung des Grundstücks oder außerhalb des selben vorgenommen hat. Soweit die Anpflanzun gen im Rahmen der ordnungsgemäßen Bewirt, schaftung erfolgten, wird man sie, auch wenn die Pflanzen nur zu einem vorübergehenden Zweck mit Für Ihren Zweck empfehle ich Ihnen eine Pumpe - .- - 7,- . - «> e v. mit elektr. Atrieb, verbunden mit Hydrophorkessel z B. Cmerarien, entfernt werden. Vorbeugende automatischem Druckregler. Bei dieser Anlage Maßnahmen sind auch hier bei; ere Heilmittel. Schon . während der Sommermonate, wenn die Azaleen Thrips ist es empfehlenswert, jedoch nicht unbedingt erforderlich, wenn man der Lösung etwas Schmier seife zusetzt. Die mit dem Schädling befallenen Pflanzen werden gründlich gespritzt, so daß alle Teile Lerselben getroffen werden. Die Schädlinge, sowohl Las Vollinsekt wie auch die Larven, sterben sofort nach Ler Berührung mit der Flüssigkeit ab. — Spruzit ist überhaupt das beste Mittel gegen alle fressenden und saugenden Insekten, Raupen usw. und ich werde demnächst ausführlich darüber be richten. Leter Nsiurieim, Mendorf ö9, Kr. Bonn. Thrivsbesall bei Azaleen stellt sich oft dann ein, wenn die Pflanzen unregelmäßig gegossen werden, SleÄLDviebelll Skutttzsrler Kiesen meins eigens LIiterncdt »ns 8»wen von ärefiLbrigsr Luttur gssogsn, ergeben <tts bSebster, uns siedersisa Lrträgs sedr scbüuer, suuketxstber, dsllbsrsr dein von keinotem Osrebmsek, Lteekrrvisbelu 8tutt- gsrtsr Kissen eebisLsn sw venigstsn. wenn eis sus Lsioon gezogen eins, ser in äreiiäbriger Kultur gs- vonnsn vurss. Lisis sn in sekönsr mittötgroller, bsrtsr, gesuussr tzusUtst: kostkolli mit brutto 10 Ktunä 5,80 Ml porto- uns pssbungstrsi jsssr ssutssken Koststslion. 8188 Lsj gröüsrer Lbnsbms Oreise aut Antrags. Lsmenrükkler Asrl NU. Amdsrtt a.kelkar funken ist, springt der Motor wieder selbsttätig an. Sie können an den einzelnen Zapfstellen Wasser ent nehmen, genau wie bei einer Wasserleitung, und können auch eine Regenanlage anschließen. Der Preis der Anlage richtet sich natürlich nach deren Größe. Der Stromverbrauch ist nach meiner Erfahrung sehr gering. Bei meiner Anlage mit 114-k>8-Motor kostete die Förderung von 1 m^ Wasser mit einem Druck von ca. 4 Atm. ca. 5 Pfg. bei einem Strompreis von ca. 15 Pfg. pro K1Vb. Die Die Anlage beziehen Sie am besten von einer Firma, die im Erwerbsgartenbau inseriert, z. B. Rhein-Elbe-Werke Gebr.Köhler,Hannover-Saatzen 2. Peter Heinrichs, Altendorf 59, Kreis Bonn. Jede Kreiselpumpe mit elektrischem Antrieb kann so eingebaut werden, daß die Schaltung automatisch, je nach Bedarf erfolgt. Solche Pumpen werden so wohl von den Siemens-Schuckert-Werken, Berlin- Siemensstadt, als auch von Weise Söhne, Halle, und Borsig, Tegel, hergestellt. Der Preis für die Pumpen richtet sich nach der Menge ist ziemlich einfach; denn der Schraubdeckel Leistung, die von den Pumpen verlangt wird, d. h. Ler Packungen zu H und 1 kg saßt etwa 5 g nach der Größe der Pumpen. Aus der Frage geht Spruzit. Diese ergeben mit 6 Liter Wasser gemischt sticht hervor, welche Leistung von der Pumpe aefor- eine Lösung von 1:1250. Zur Bekämpfung von Lert wird. Nach der Große rmd der Lesitungsfähig- --- - . leit der Pumpe versteht sich auch der Stromver ¬ brauch und demzufolge der Preis je m^ Wasser. Genaue Zahlcnangaben kann nur der Pumpenliefe rant machen, der die Pumpe für den Betrieb kal kuliert. dem Boden verbunden wurden, nicht entfernen dür fen. Eine Entfernung würde gegen den im Z 591 BGB. festgesetzten Grundsatz verstoßen, wonach der Pächter verpflichtet ist, das Grundstück nach Beendi gung der Pacht in einem Zustand zurückzugewäh ren, der sich bet emer während der Pachtzeit bis zur Rückgewähr fortgesetzten ordnungsmäßigen Be wirtschaftung ergibt. Für den Fall, daß die Anpflanzungen nicht her ausgenommen werden dürfen, verbleibt dem Päch ter aber ein Ersatzanspruch aus § 547 BGB. La. In dem in der Nähe meines Hauses gelegenen Garten habe ich Nelken angepflanzt. Den Garten habe ich zum Schutz gegen Hasen und Kaninchen mit Maschendraht cingezäunt. Kann ich Schaden ersatz verlangen, wenn die Nelken von Hochwild «»gefressen werden? 4. 8. in A. Der Wildschadenersatz richtet sich nach den Vor schriften des 8 8S5 BGB. und den Bestimmungen des Preußischen Jagdgesetzes vom 18. 1. 1934 88 61 fs. Nach 8 64 besteht für Wildschäden an Gärten keine Ersatzpslicht, wenn die Herstellung von Schutzvorrichtungen unterblieben ist, Lie unter gewöhnlichen Umständen zur Abwendung des Schadens ausreichen. Hiernach ist es also Tat- frage ob ein Zaun, der zum Schutz gegen Hasen und Kaninchen angelegt ist, ausreicht. Dies wird dann nicht der Fall sein, wenn Sie mit dem Ein dringen von Hochwild rechnen mußten. Auf jeden Fall ist es zweckmäßig, umgehend, d. h. binnen drei Lagen, nachdem Sie Kenntnis von Lem Schaden erhalten haben, bei der zuständigen Ortspolizen- behörde vorzusprechcn und evtl, den Schaden an zumelden. 8«. Verschiedenes Wir sind 3 Chefs in der Gärtnerei, 2 Brüder und ein Schwager. Ein Bruder ist Lehrherr. Wer ist berechtigt, Personal und Lehrlinge einzustellen, der Lehrherr oder der Betriebsinhaber? Am 1.1. 34 ist der Betrieb auf den 2. Bruder übergegangen, der nicht Lehrherr ist. O. in B. Bei der Beantwortung der gestellten Frage ist zu unterscheiden zwischen der Einstellung von Lehr lingen und andrem gärtnerischen Personal. Die Einstellung von Lehrlingen kann nur von demjenigen erfolgen, der in dem Gartenbaubetrieb als Lehrherr gilt. Da der Lchrherr für Lie Ausbildung und das Ergebnis der Ausbildung, das durch die Gehilfenprüfung festgestellt wird, verantwortlich ist, kann ihm daher auch nicht zuge« mutet werden, Lehrlinge gegen seinen Willen ein« ßustellen und auszubilLen, Lie evtl, den gestellten geistigen und körperlichen Anforderungen nicht genügen. Die Uebergabe Les Betriebs auf den 2. Bruder, der wahrscheinlich auch vorher nicht Lehrherr war, ändert nichts an der Sachlage. Voraussetzung ist je doch, Laß die Gärtnerei sich als Ausbildungsstätte durch die Jnhaberveränderung nicht etwa verklei nerte oder verschlechterte. Die Einstellung weiteren Personals kann von dem Inhaber des Gartenbaubetriebs erfolgen auch dann, wenn er nicht Lehrherr ist. Mveckmätzig dürfte es für jeden Betrieb mit mehreren Besitzern sein, die Befugnisse des »inzelnen Besitzers durch klare Abgrenzungen zu regeln. 6. KrvA, OberlandwirtschaftSrat. Anfrage aus Bad Freienwalde ietr. Markthan del mit Sämereien. Dieser Handel ist nach wie vor gestattet. Ver boten ist der Hausierhandel mit Sämereien laut Gesetz vom 13. 7. 1933 Welche Erfahrungen sind mit den neuen Freesien« Hybriden gemacht worden? Wie wird die Kultur am zweckmässigsten gehandhabt und wie steht es mit der Rentabilität? ?. H. in A. Welches ist die schönste Kätzchenweide? Aus der Frühjahrsmesse in Essen 1931 war eine sehr schöne Sorte ausgestellt. p. ji. in A. Um alte Fliederbestände der Sorte blsrlv rouge nicht fortzuwersen, möchte ich auf die Triebe der selben die Sorte „Claris Kegrsge" veredeln. Welche Erfahrungen sind hiermit gemacht worden? Okulanten wachsen schlecht. 6. bl. in A. Persönliche Mitteilungen Am 28. Hornung (Febr.) feierte unser langjäh riges Mitglied Herr Paul Frost in Gompitz bei Dresden die Silberhochzeit, nachdem er am 1. Har tung (Jan.) d.Js. aus ein 2SjährigesBetriebsjubi- läum zurückblicken durfte. Möge es ihm und seiner lieben Gattin vergönnt sein, noch recht viele Jahrs gemeinsam in ihrem Betrieb zu schaffen und sich an ihrem Lebenswerk zn erfreuen. Frost ist 24 Jahre Mitglied des Reichsverbands, blieb also seiner Be rufsorganisation immer treu und wirkte so in aller Stills mit zum Wohl und Segen unsres Berufs. Kreisgärtnerschaft Dresden, Herbert Leicksl. Am 3. Lenzing (März) ist unser Mitglied Fer dinand Köthe in Dresden-Neustadt im Alter von 50 Jahren gestorben. Kreisgärtnerschaft Dresden, Herbert Leisel. Am 22. Hornung starb unser Mitglied Georg Winter nach schwerem Leiden im 40. Lebensjahr. Sein aufrichtiger Charakter sichert ihm die Freundschaft seiner Berufskameraden. Vollzählig beteiligte sich die Gruppe bei seiner Beerdigung. Leider viel zu früh für seine Familie und für uns. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten, Gruppe „Dill". Zttokäekksn SUS gereinigtem Koggenisngstrob kekvrmüekken sus erstklassigem Sckilkrokr vurcv gcvissenksite Ausnsk! von 8trod uns livkr gsrsntiere icb bukersle ttslldsrkeil Lei Lesart erbitte icb Anträgen Arsiäecksnbmiifsükkl geölt uns geteert. LintLeb sum Scbnllren, rvellsek rum Autrug t kg k» l.- 10 kg IM S.- — slle AisLe uns z^lreii lietsrdsr Preise »ut 8onserrngebot l-sii-iülkirriisliitt krllkkvsttsnLterrskmsn a kr°en7s^ Aknes Lormst <8 8ts. 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