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zur „Lächflfchc» (Ktb^ettuu,; c^c7- Lkre sei Gott in der Döde! ' c.^^ Laßt ab von altcni, uuglücksel'geiu Streite! Das Schivert, das schon gezückte, in die Scheide! Habt gestern Ihr Luch nicht gegönnt den Grnß, Begegnet heute Luch im Bruderkuß, Damit zur Wahrheit an Luch allen werde: „Ls walte sel'ger Friede auf der Lrde!" Ja, Freude, Frieden wolle der nns schenken, Der in des Himmels lichten Höhen thront, in Scgensengcl geht mit leisem Schrille Am heil'gen weihnachtsfest im Land nmher; Lr wandelt vom Palastc zu der Hütte, wo er erscheint, da kommt er anch nicht leer. Lr bringet jedem eine liebe Gabe, Dein wicgcnkindlein, wie dem Greis am Stabe. Doch wem er seine milde Hand verschloß, Dein ist das Unglück drückender Genoß. B, mög' auch ihm der Weihnachtsruf erschallen: „Den Menschen in der Welt ein Wohlgefallen! Und wo die Freude in den Herzen wohnet, Da kann nicht walten Haß und böser Mnth, Und Neid und Zwietracht wird durch sic entthronet, was sich verbittert, das wird wieder gut. Der unser als ein Vater will gedenken, Uns nicht nach nuferem Verdienste lohnt. Laßt nns die Herzen hcnt zu ihm erheben, Für das ihm danken, was er uns gegeben. Lin großes Loblied stimmet alle an, wie cs der hcil'gen Lugel Schaar gethan, Und wie es heute jauchzen sel'ge Chöre: Dir, Herr, Gott in der Höh' sei Lhrel" »4^.^