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Sächsische Elbzeitung : 11.09.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-09-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-189709113
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18970911
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18970911
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Fehlende Seiten in der Vorlage.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Elbzeitung
-
Jahr
1897
-
Monat
1897-09
- Tag 1897-09-11
-
Monat
1897-09
-
Jahr
1897
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 11.09.1897
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nicht streiten, sagt das Sprichwort. — Aber meine arme Fifinc, mein süßer Schatz, du hast ja noch nicht gefrühstückt!" — Sic wandte sich dem Hunde z» nnd fütterte ihn mit AiSguitS. Längere Zeit beschäftigte sic sich mit dem armcn, kleine» Thicrc; In der einen Minute reizte sic cs zu heftiger Wuth, iu der nächste» Minute überschüttete sie cs mit deu unpassendste» Schmeichclligmm »»d Liebkosungen, ohne Enrico auch nur eines Blickes zu würdige«. SilS dieser jedoch beobachtete, wie ihre Stimmung ohne scheinbare äußere Veranlassung jeden Slugeublick wechselte, gewann er alsbald seine» Gleichmut!) wieder. Schweigend trat er vor die Staffelei und malle, bis es seinem unrnhigcn Gaste beliebte, sich ihm wieder zn widmen. Dazu ließ die Gräfin sich auch herbei. Mit der unschuldigsten Miene von der Welt nahm sic ihren Platz endlich wieder ein und saß ihm fast eine Stunde lang in einer und derselbe» Stellung Modell, mit einer Ruhe und Ausdauer, welche der junge Künstler ihr nie nnd iiimmer zngctrant hätte. Diese günstige Laune war von bestem Erfolg. Als sic sich erhob, war eine vielversprechende Skizze fertig. Ihre langen Handschuhe gemächlich anziehend, betrachtete die Gräfin die Skizze mit beifälligem Kopfnicken. „Adieu", sagte sie dann mit einem Händedruck, unter dessen Einwirkung cö ihm heiß durchschoß, „auf morgen!" Auf der Schwelle blieb sic nochmals stehen. „Morgen, Signore, müssen Sic mir auch mehr von dem kleinen Rothkopf erzählen!" lind fort war sie, ehe er cd recht wußte. „Vou dem kleinen Rothkopf! wiederholte er träumerisch für sich. Aber seltsam! Warum wollte dabei so gar nichts über ihn kommen von jener himmclstürmcndcn Seligkeit, die sonst doch immer sein ganzes Ich dnrchslnthct hatte bei dem bloßen Gedanken an diesem kleinen Rothkopf, — an seine Marietta? „Meine einzig geliebte kleine Marietta! Ich habe lange mit meiner Antwort gczögnt. Vcrgicbst Du dem Bösen? Theils war ich sehr beschäftigt, «Heils schlechter Laune, — nicht in der rechte» Stimmung, meinem kleine» Liebling so z» schieiben, wie cö mich doch antrieb. Ich porlrätirc jetzt eine vornehme, eine sehr vornehme Dame, — eine Gräfin! Es sollte ein schönes Bild werde», sic ist eine auffallend schöne Frau, — aber wie gesagt, ich bin weder mit dem Bilde, noch mit mir selbst znfiiedcn. Manch mal ist cS mir, als sähe ich co durch cinc verhexte Brille, wie die kleine Christa in dem hübschen Märchen, das Du so liebtest. Die Züge scheinen mir verzerrt, die Farbe» häßlich grell, leine Spnr von Achulichkcit mehr lind doch sitze ich davor nnd mnlc von früh bis abends daran und kann mich nicht davon trennen, obwohl mir die Gräfin trotz ihrer wmidcrbarcn Schönheit durchaus unsympathisch ist. Ja, ich fühle, wie sic cincn geradezu schädlichen Einsluß auf mich ausübt. Während Deine Rähc, mein Herzblatt, stets beruhigend ans mich wirlt, macht ihre Gegenwart mich unruhig, nervös, mißmuthig. Bei alledem leidet sic auch noch an unerträglichen Launen. Einen Tag behandelt sic mich wic Staub unter ihren Füßen, am nächsten begegnet sic mir mit cincr Vcrttaulichkcit, dic cbcnsowcnig schmcichcl- haft ist". „Immer aber läßt sic mich cmpfiiidcn, daß ich lief unter ihr stehe und daß es ihr infolgedessen überhaupt nicht darauf ankommt, wic sie mich behandelt. Eigentlich sollte ich mich darüber hinwcgsctzcu, aber ich kann es nicht; ich ärgere mich täglich von Ncncm darüber. Jetzt habe ich sic seit über acht Tagen nicht gesehen. Nachdem sic drei Wochen lang ziem lich regelmäßig, ja, öfter, als mir eigentlich lieb war, gekommen ist, Hal sic ihre Besuche plötzlich eingestellt. Ich bin nicht böse darüber, denn ich habe viel an dem Bilde zu malen, wozu ich sic nicht brauche, und nicht lange wird cö dauer», so kommt sic doch wieder. Ich bin dieser Fran überdrüssig; ich schnc mich überhaupt vou hier fort, »ach unseren Berge», »ach meine» alle» Ellern, mciiicm Heil», nnd vor allem nach Dir, mein Liebling, meine Mariella, bald meine kleine Frau!" lForlsctzung folgt). V e r lil ischtcs. — In seine» „Berliner Erinnerungen" erzählt der verstorbene Hosprediger E. Frommel folgende interessante Episode. In Karls ruhe war er der jüngste von sechs Geistlichen und halte deS nach mittags zu predigen. „Schließlich" — so schreibt Frommel — „war eS des nachmittags voller als nm Morgen, waS dann nicht gerade angenehm war für die anderen Herren. Denn empfindlich sind wir Pfarrer ja doch alle zusammen; zuerst kommen, Ivas die Empfindlich keit angeht, die Künstler, dann die Pfarrer, dann dic Doctoren, dann lange nichts — und dann erst andere Menschen. Das studirt inan so an sich selber, und mnß es nur ruhig zugeben." Aus seiner Thatigkeil in Barmen erzählt Frommel: „Ich hatte über Nicodemus gepredigt, der bei Nacht zu Jesu kommt, und dabei gesagt, hier treffe einmal nicht zn, was die Schrift sonst sagt: „Die Nacht ist keines Menschen Freund, denn sie decke den milden Schleier über die zaghaften und noch schwachen Jünger." Ani folgenden Tage kam einer der PreSbhler mit der Frage zu mir: „Wo steht' der Spruch, daß dic Stacht niemandes Freund ist?" — „Der steht in den Sprüchen SalomoS", sagte ich. — „Ach, bitte, hier ist cinc Bibel, wollen Sic mir die Stclle nicht ansschlagen?" — Ich fand nichts. ,;Na, dann steht er im Sirach." — „Ach, bitte, schlagen Sic mal aus!" -- Wieder nichts. Endlich sagte ich in meiner Bcrzweiflung: „Aber er muß doch irgendwo stehen!" Da sagte der Mann: „Ja, ich will Ihnen sagen, wo das steht — das steht in ScumeS „Spaziergang nach Syrakus"!" „Das war cinc gute Lccliou", fügt Frommel hinzu, „ich bin überzeugt, in Berlin könnte man ganz getrost sagen: „Das steht in den Sprüchen Salomos" — kein Berliner würde sich irgend wclchcn Strnpel machen." — Dic Wärter des Thiergartens in Vonn hatten kürzlich einen angstvollen Augenblick zn bestehen. Es wurde auf einem langen Erntewagen, in einer Kcstc verpackt, ein Krokodil (Alligator) angesahren. Die Kiste wurde in den bereit gehaltene» Nolhkäfig gebracht. Da»» sollte das Amphibium hernusgcuomme» werde». Hierbei hälfe» ein Schrcinermcisler, sowie ein Schlvssermcistcr mit seinen Gesellen. Durch deu langen EifcnbahnlranSpvil und daS Entbehren jeglicher Nahrung in zwei Tagen und drei Nächten war jedoch das Nnthier wüthcnd und ansgeregt. Bei der HeranSnahme ans dcm Käsig schlng eS mit dcm Schwänze uni sich und traf den Schlvsscrmeister, sodaß er weit weg bis zur Wand flog. Aus Bestürzung ließen die beide» übrige» Helfer loS, und mm hatte der Wärter allem mit dem Krokodil fertig zu werde». Bei den Bvrdcrsüßcn nnd am Halse hielt er cs gefaßt. AlSdann machte es eine seitliche Bcwcgrmg deS KvpfcS nach dem Arm deS WärtcrS, in dem eS den Nachen ansspcrrte. In diesem gefährliche» A»ge»blick hatte der Wärter die GeistesgegcMvart, durch eine» kühne» Griff daS Thier »»schädlich zn machen. Er packle eS unter dem Kopf bei der Kehle und ließ es alsdann in de» Käsig nieder. Nun wmdcn ihm 16 Eimer Wasser über den Leib gegossen, sowie cine Portion Fleisch verabfolgt. Hiernnf beruhigte sich daS wüthende Thier. — Vanderbilt als Wecker der Muse! Der jüngste Aufenthalt deS amerikanische» Crösus Vanderbilt in der Schweiz hat die irnri sacra tamvn cincr Menge Leute hcrvorgcrufen, die sich bann in Bettelbriefe« mauiscstirte. Tröstlich ist eS aber dabei wenigstens, daß der Aufenthalt Vanderbilts auch dic Fremdenbuchmusc eincS OcstcrreichcrS geweckt hat, die zwar auch nicht umhin kann, an den Gcldsack deS Milliardärs zn denken, sich aber doch in humorvoller Weife mit demselben absindct. In dem Frcmdenbuchc auf dem Briem -errolhhor» trifft man »ämttch, wie der Thurgauer Zeitung mitgetheilt wird, aus folgende poetische Auslassung: Ani gleichen Tage war'n wir Wohl da Die Vandcrbill's und i! Die gleiche Gegend hamma g'sehn I und ganz g'wiß aa sic. DaS gleiche Weller hamma g'habt Mit Vanderbilt'S zusamm'a. Jetzt möcht' i nur accrat zum Schluß DaS gleiche Geld aa hamma. — Dic Macht der Gewohnheit. Ei» hübsches Geschichlchc» anö den letzte» Tagen wird dcm Hamb. „Gen.-Anz." auS London berichtet. Emc der hohen Aristokratie Englands angehörige Dame von welt bekanntem Name» bemerkte vor einiger Zeit einen Drchorgclspielcr, der ein allerliebstes Aesschcn ans seinem Marterlasten sitzen hatte. DaS Thierchcn hielt ein kleines Hütchen vor sich rmd bat in so possirlichcr Art sür seinen Herrn, daß Lady A. sofort cine Vorliebe für den drolligen kleinen Bettler saßlc und ihn dcm Leicrkaslcnmannc sür eine bedeutende Summe abkauslc. Der kleine Asse war so zahm und manierlich, daß die Lady gar nicht müde wurde, sich mit ihm zu be schäftigen. Sie ließ ihm reizende buntfarbige Röckchen machen und duldete ihn fast immer um sich. Als sic mm vor einigen Tagen in ihrem Hause ein kleines Fest veranstaltete, durste sich Sir Monkeh vor den bewundernde» Blicken der Gäste zeigen. Zum größten Er götzen aller Anwesenden machte der kleine Kerl die drolligsten Ver- bcngungcn, wechselte Händedrücke auf echt englische Art und zeigte sich so spaßhaft, daß sich schließlich dic allgemeine Aufmerksamkeit uur nm den Liebling der vornehmen Gastgeberin drehte. Im Laufe deS Abends fetzte sich cinc der jungen Damen an dcn Flügel nnd sang mit ausgezeichnetem Vortrage ein llcines Lied. Kaum hatte dic Dame ihren Gesang beendet, alS daS Aesschcn sich suchend im Salon mnblicltc. Plötzlich crgriss eS cinc kleine silberne Schale und trat damit vor jcdcn Gast. Dic Absicht deS kleinen Schelms war unver kennbar, und zum Entsetzen der Lady A. war bald cine regelrechte Collcctc im besten Gange. Dic junge Sängerin lachte herzlich; sie war die Tochter eines hohen StaatSmanncS, nnd daß für sic gc- fammclt wnrde, kam ihr änßcrst spaßhaft vor. Zum großen Amüsement der vornehmen Herrschaften ließ sich der kleine Asse weder durch dic mißbilligenden Blicke seiner Herrin, noch durch die laute Lustigkeit der Gäste im geringsten stören. Mit scincr sich immer mehr füllenden Schale trippelte er von einem znm andern, und nachdem er seiner Pflicht genügt zu habe» glaublc, kletterte er der uoch vor dein Elavicr sitzenden Miß St. ans dic Schuller uud entleerte die Schale, die fast nur blendende SovcrcignS enthielt, in ihren Schooß. Lachend über reichte diese daS Geld der nach Fassung ringenden Gastgeberin mit der Bille, cS dem WohtthäligkcitS-Vereiu znzuwendcn, dessen Vorsitzende die Lady ist. — Der Werth der Perlen, welche während deS verflossenen JahrcS im Busen von Kalifornien gefischt wurden, belief sich auf rund I'/- Millionen Mark, außerdem wurden VOVl) Tonncn Muscheln im Wcrthc von v'/, Millionen Mark gelandet. Der Ertrag der Perlensischcrci ist nach einer Mittheilnng deS Patent- und technischen VnreanS von Richard LüderS in Görlitz in dcn letzten Jahren dnrch die Einsührnng der modernen Tauchcr-Apparalc ganz erheblich gestiegen, da vorher nur Eingeborene als Taucher Verwendung fanden nnd denselben größere Tiefen alS »0 Fuß nicht zugänglich waren, auch ihr Aufenthalt unter Wasser sich aus höchstens 2 Minnien beschränkte, während durch dic Einführung der Taucher-Apparate, welche dem Taucher einen zweistündigen Aufenthalt in Tiefen bis zu 100 Fuß möglich machen, dic MccrcStiesen bis ans 180 Fuß der Perlenfischer«! erschlossen wurde. Die Donau-Wine in Oesterreich. Die Nixe sitzt am Douaustrand Ties trauernd manchen Tag, Schaut weinend bald in den Strom hinab, Bald hin zum blumige» Hag. Ihr Äug' ist trüb und die Wange bleich, Mnß dulden viel Schmerz und Peilt. Die Schwalbe sieht eS und flieget auf Und sagt cs dem Vater Nhem. Der schüttelt ernst seilten grauen Kopf, Läßt melden dem Maine die Mähr'; Der trägt sie wieder Weiler fort Bis hin zum deutschen Meer. Hier raunt eS dic Möve der Weser zu, Die kündet der Elbe das Weh, Mit SturmeSschnellc erfahren die Noth Die Flüsse der östlichen See. Sic rüsten sich alle zur Donaufahrt, Bekränzet mit Nebe und Schilf, Es eilen die Brüder und Schwcslcrlcm Der trauernden Stixe zu Hilf'. Sprich, Kind, fragte milde der mächtige Rhein, Wer hat dir ein Leids gcthan? — Und sorgbcflissen drängt all die Nix Dic schillernde Schaar sich heran. „Es rissen," klagt die todtbleichc Magd, „Im deutsche» Oestreichland „Die Menschen, dic böscn, vom Leibe mir „Mein gutes deutsches Gewand." „Statt seiner zogen die Feinde mir an „Ein häßliches fremdes Kleid, „Und spotteten mein und höhnten mich: „Seht an, die deutsche Maid!" Da lachten dic Männer und Frauen im Chor: Ist daS dein ganzer Schmerz? Du Thörin! macht denn daS Kleid den Mann? Ist deutsch nicht geblieben dein Herz? Bist dennoch unser lieb Schwesterlein, Ein echtes Gcrmanenkind, Und deutsch ist auch die Donaustadt Snmmt all' ihrem Gcsind'! Wohl könne» sie raube» dci» deutsches Gewa»d, Spricht tröstend der Vater Rhein, Doch niemals deinen deutschen Sinn, Du holde Schwester mein! Drum hebe nur muthig dein Angesicht, Es kommen Geschlechter und gehn — Wir werden dich, ich weiß cs gewiß, Im deutschen Kleid wieder sehn. Und alle rufe» — weit tönt eö hin Wie Mordrüf in Männerschlacht: — Vergiß nicht, daß schützend zur Seite dir stehn Wir Hüter der deutschen Macht. Wenn sie am Leibe ein Leids dir thun, Dann wälzen Wir unsere Fluth Mecrwülhcnd über die Feinde hin, Dich nehmend in unsere Hnt! Den bösen Feind ersäufen wir Und schließen mit Brudersinn In unsere Mitte dich, deutsche Frau! Dich, Douauköuigi»! (Iroib. Anz.) IriH Lornrrrovnrnyov. Cchtes Arnica-Haaröl von Bench. Knauth in Meißen ist kein schwindelhaftes, prahlerisch anacpriese- »es Gehcimmittel, sondern ein «ns feinstem Nizinus- Klettcnwurzelöl mit weingeistigem Auszug ans ganzer Berg- Aruica bereitetes balsamisches Oel, welches bei fort gesetztem Gebrauche deu Haarwuchs untrüglich fördert, den Haarboden kräftigt und Schuppen- bildung verhindert. Da unter gleicher Bezeichnung viel werthloses Oel angepricsen wird, so achte man gcnan ans die gesetzlich geschützte Etikette mit der Firma Beruh. Knauth, Droguist, Meißen. Flaschen zn 50 n. 75 Pfg. in Schandau uur beiOtto Böhme, Drghdlg., iu Sebnitz bei P. Wachsmuth. Tageskalender von Schandau. Königliches Amtsgericht. Expedition«,eit Vorm, von 8-'/,z und Nachm. von V,8—6 Uhr. GerichtSschrciberci, Gerichts- Vollziehern und Kasse geöffnet nur von Vorm. 10—'/,k und Nachm. vou 8—5 Uhr. (Dringliche Sachen ausgeschlossen). RathhauS. Naths- und Polizei-Expedition (Zimmer Nr. 3) und Stadtkassc (Zimmer Nr. 2). ExpcditionSzcit Vorm, von 8—12 nnd Nachm. von 2—6 Uhr. — Sparkaffe (Zimmer Nr. 2). Geöffnet für Einzahlungen an jedem Wochentage Nachm. von 2—4 Uhr und außerdem für Ein-und Rückzahlungen Mittwochs und Sonnabends Vorm, von 9—12 Uhr. — König!. Standes amt (Zimmer Nr. 8). ExPcdilionSzeit Vorm, von 8—12 und Nachm. von 2-6 Uhr. Für Eheschließungen MontagS und DonnerSlagS Vorm, von 11—12 Uhr. Königlich Sächsisches Hauptzollamt a. d. Elbe. Expedi- tionSzcit Vorm, von 7—12 und Nachm. von 2—8 Uhr. Kaiserliches Post- und Telegraphenamt. Expeditionszeit: -V. Für den Postdienst. Nu Wochentage» Vorm, von 7—1 Uhr und Nachm. von 2—8 Uhr. An Sonn- und Feier tage» Vorm, von 7—9 Uhr und Nachm. von 5—6 Uhr. U. Für dcn Telegraphendienst. An Wochentagen Vorm, voll 7 bis Nachm. 8 Uhr. An Sonn- und Feiertagen Vorm, von 7 Uhr bis Nachm. 6 Uhr. — Bei geschlossenem Schalter findet die Annahme von Telegrammen, Einschreibebriefen und dringenden Palleten durch ein nach der Straße gelegenes, be sonders bezeichnetes Fenster deS Postdienstzimmers statt. Königliche Oberforstmeisterei, Hohnsteinerstr. Expedition«, zeit Vorm, von 8 bis Nachm. 1 Uhr und Nachm. von 8 bis 7 Uhr Königliches Forstrentamt Scbandan, Rudolf S-ndig-Straßc. Geöffnet für Einzahlungen an sämmtlichcnWochentagen von früh 8—12 und Nachm. von 2—6 Uhr. Für Auszahlungen und den Depositenverkehr nur DienStagS und Freitags von früh 8—12 nnd Nachm. 2—6 Uhr. K. K. Oestcrreichischcs Zollamt im HanplzollamtSgebäude. Expeditionszeit: Für den Personenverkehr Vorm, von 7—12 und Nachm. von 1—8 Uhr. U. Für den Lastverkehr Vorm, von >/,8-I2 und Nachm. von 1—6 Uhr. Vorschußvercin zu Schandau, Bank- nnd Wechscl- gcschäft, Rudolf Sendig-Straße, 240, Elle Badeallee. Ge- öffnet Vorm, von 9 bis 1 Uhr und Nachm. von 8 bis 6 Uhr. Ortskrankenkasse, Invalidität-- nnd Altersvcrsicher- ttllgS-Expcdition, Nolengasse 47 d. ExPcditionSzeit Vorm, von 8—12 und Nachm. vou 2—6 Uhr. Volksbücherei zu Schandau. (Netteres Schulgebäude 1 Tr. rechts). Geöffnet: Sonntags II—V,k Uhr. Belehrendes und Unter, hallendes. Die Geschäfte und Vcrkaufshallen sind Sonntags geöffnet von Vorm. Vali bis abends 7 Uhr. H 0 ife g e c e g e n h e i t e n. S Stnni»1'nl)»ren. Von Schandau nach Dresden Bon Dresden nach Schandan Von Schandau ach Bodenbach- Tcischeii Vou i Von Teilchen I Bodenbach nach Schandau Vin. 2.01«-) - 8.8»-)I-IV - ».!«»>) - 8.15 l-IV - N.»««) - ».84») - N.I5-) Mn. 12.51 - 12.50 . 2.I7-) - 1.011 - 5.18-) - 5.5»r«) - 0.1»«») - ,,.2ft) - 7.0« Vni. l.l.5-> 2 - «.--»l-IV . a.w - 7.07 . n.-f) 2 . l'.:>5-) - 10.00 - 11.25«») - 11.Ul«») Ritt. 12.50-) - 1.55 l-IV . 2.20 . N.ln-) - 1.25 . -1.50-) 2 , «.2» - 7.50-) IIV - ».Ui«») - I1.I5-) Nach» 2.1«»-) 1. 5.10 b.B.-) 7.2» „ „-) 8.02 „ B.-T. lN.lt „ „ „-) 1.12.0b „ „ „-«) 12.82 „ B.«) 1.5» „ B.-) 8.21 „ B.-T. 1.1,8 „ «.-> 5.8» „ Bch) .8.17,, B.-j ».08 „ B.T.-j (I.-IV. Ul. ». B.j 10.81 b. T.-»-) !. 1.02-B.-) - 8.08 -B.-T.n) B. )!. 1.2»*» 6.22*» 8.50f) 2.05 -1.2.5s) 5.10*» 7.—*» 0.20 ) B. 1.81«») ) - Ü.18-) (I-IVf - 8.10--° ) - 8.18-) - I0.28-) N. 12.08 - 2.N5-) - .1.20-) 8.80« - 5.IN-») - 7.—«») - 7.12s) b. Schöna - 8.88-) - tt.20-) - 8.28 - ».18-) - IN.W-) 1 IV «») cLourierzun mit l. lll. Utallc. -) Anh.i.Urlvpen. 1) Rur au Soniu und Fesiwoeu. Von Schandau u. Balchen. Voll Voll Ban geil ! Sebnih nach Schandau Schandau Anknnst. Vou Uoblinüble ii. Holncheiu Von Hohnstein n. Uohlmühlc V. 0.12 I-I V - 8.28 R. 12.25 - 8.80 l-IV - ».»5I-IV bis Reich. - 10.85 bis Rensladi. Sc V. l.ä» !B. 5.121-I - 7.IS l l V - 7.21 - Ui. 17 !- i0.08i-l R. 2.05 sR. 2.N2 - l.tttl-IVj- I.IO - «.Ul biS ' 8.151-1 N e u sl ad 1. ! r cli si sch -W E l> 1 ni sc VM. 5.18 von l Reust ad i V - 7.87 ! - >0.8» R. 2.88 V! - 1.10 - 8.81 zo Acrinp B. 8.80 R. 12.80 - 8.88 - lii.58 lsch'sssnyi V. 8.88 - 11.87 R. 2.12 - 7.81 t. Von 1 Schandan n. Dresden Von Dresden n. Schandan Von Schandan Von UönhOeiii n. Schandan Von ! rn lretschen nach Schandaii Bui. „ 8.15 „ io.io Rill, I.— „ 2.4» „ 5.10 f) E I I 8 ! ! ! I L -2 — 1. 8.15 bis VciUnerih. „ 10.85 „ ». 12.85 „ Lobosch. „ 12.40» „ Anssi». " l 45 „ „ „ ».— „ Bodeilbach. vtoir do2 Acinrpf V. 0.50 „ U.50 N. 12.55 „ 2.05 „ 1.05 „ 8.95 bootov. B. 7..'D „ !i.I5 N. 12.05 „ l.s>0 „ >.20 „ 6- V 0 iii HaupizoUamt: Bvm Bahnhof: Borm. 5.-10 . 6.00 - 7.05» - 7.15 - ».15 - ».15 - 10.25 - 10.55 - 11.50 NachM. 12.2» - l.10 - 2.00 Stachm. 0.05 * 0.15 - 1.15 . 1.50 - 5.25 - 6.— - 7.— - 7.25 - 8.05 - 8.15 - 0.50 - 10.15 Borin. 5.50 - 6.18 - 7.25 - 8.02 - 0.06 - 0.01 - 10.11 - 11.12 Nachm. 12.10 - 12.51 e 2.— . - 2.15 Nachm. 0.25 - 4.— - 1.00 -- 5.10 - 5.17 - 6.10 - 7.10 - 7.15 - 8.28 - 0.03 - 0.18 - 10.08 - 10.02
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