1. Aerea. 817 ramidodrischer. Ein Krystall von Elba der Freiberger Sammlung bat folgende Gestalten : —IR,HIR; — 1R ; R; — 2R; —AR;42R;*R; 4=127039/43", 1220 /"P; 3P ;4P‘; oP;— Ra;— Rund noch ein Skalenoeder, zusammen 158 Flächen, ähnl. Fig. 586. Beide Gesetze der Verwachsung Fig. 587 und 588 kommen vor. Es gibt Magneteisenerz-Pseudomorpho- sen in Eisenoxyd theils nur oberflächlich, so Oktaeder im Eisenglimmerschiefer Brasiliens, theils durch und durch umgewandelt (Martit) so zu Araosojava in Drusen, fer ner dergleichen D, auch D mit O kombinirt in Sach sen zu Rittersgrün auf Rothadler-Stolln, im Elsass zu Frammont. Im Granit des Voigtlandes z. B. zu Sau- persdorf in Sachsen sind II des Eisenkieses in krystall. Glanzeisenerz umgewandelt mit merklicher Raumver- minderung. Dagegen ist auch wieder Glanzeisenerz in Magneteisenerz umgewandelt (Eisenmohr), so in Sachsen am Frauenberge bei Ehrenfriedersdorf, auf Gewerken Hoffnung zu Johanngeorgenstadt (hier stark attraktorisch), und vieler Eisenglimmerschiefer Brasi liens. Im letzten Falle haben zum Theil die zusam- menvorkommenden Magneteisenerze und Glanzeisenerze, mit Beibehaltung ihrer Formen, ihre Bestandtheile we nigstens zum Theil ausgetauscht. Man hat ferner Pseudomorphosen, vom Kalkspath abstammende Skalen oeder, von Schwarzbach und vom Graul bei Schwar zenberg in Sachsen. Nenerlichst hat Hr. liammels- berg gefunden, dass ein Theil des Nadeleisenerzes von Lostwhistshiel in Cornwall seinen Wassergehalt ver loren und in reines Eisenoxyd umgewandelt ist. — Die Zusammenhäufang der Sublimat-Krystalle bildet zuweilen auf Lava nierenförmige und tropfsteinartige Gestalten, als seyen sie auf nassem Wege entstanden. Die derben Massen haben manchfache Strukturen, kör-