werden die Körper in fein gepulvertem Zustande, je doch oft nur schwierig, aufgelöst, wobei die meisten Titansäurc zurücklassen. V. d. L. meist unschmelz bar. Mit Flüssen erscheinen die Reakzionen auf Ei sen. Die Titan-haltigen geben mit Phosphorsalz im Red. Feuer ein mehr oder weniger rothes Glas, wel ches durch Zusatz von Zinn entweder violett oder farblos wird. Die Manchfaltigkeit der Krystallformen ist beträchtlich. In der ersten Richtung existiren die Rhomhoeder der Hauptreihe - R(c); + |R (r); - IR (v); R(P); - 2R (g); + AR (fc); in der Nebenreihe 2R; —4R. In der andern Richtung 4P (n); §P‘ (m) ; 3P‘(o); 4P‘(i);von erstrer Gestalt auch wohl nur die Hälfte/4: In der Zwischenrichtung kommen die Skalenoeder - Ra md — 4R} (y) vor. Die Basis OR (o) erscheint häufig und prädominirt sogar nicht selten. Das Prisma coP‘ (3) tritt, mit Ausnahme eines einzigen mir bekannten Falles, meist nur schmal auf. Im Allgemeinen haben die Krystallisazionen das Gepräge des Korunds, so dass man sagen kann, die Hexagonite sind mit ihm lpme-pk, wie denn auch die beiden Genera grosc chemische Aehnlichkeit besitzen. Noch erscheinen zwei Gesetze regelmäsiger Verwachsung: 1) Drehungsaxe der Haupt- axe parallel, Drehungswinkel = 60°. Nicht selten sitzen an einem grösern Individ drei kleinere symmetrisch an jenem. Hierbei ist gewöhnlich 4P‘ vorwaltende Gestalt. 2) Drehungs- axc senkrecht auf einer Fläche von R, Drehungswinkel = 180°. Dieses nur an Krystallen, welche durch grosc Ausdehnung von OR tafelartig sind. — Hieber gehören die Figuren 353, 354, 355, besonders 383 bis mit 388. Nach Hn. H. Rose enthalten die Titaneisen keine Titansäure, sondern seyen Verbindungen des blauen Titanoxyds, welches Hr. Fuchs für pi anspricht, mit Eisenoxyd, in denen beide Oxyde, als homöomorph, in manchfachen Verhältnissen vorkommen. Dieser Ansicht zufolge wird beim Auflösen eines Titaneisens in Säuren, das Titanoxyd zu Titansäure oxydirt und zwar auf Ko- sten7des Eisenoxyds, welches sich dadurch zu Oxydul reduzirt. Doch darf man die Untersuchung der sogenannten Titancisen noch keineswegs für geschlossen ansehen; denn wenn auch im Allgemeinen mit Abnahme des Gewichts der Titangehalt zu-