von Felsiten begleitet, i In Baiern in der Gegend von Hof, roth zu Zedtwitz, grau am Labyrinth, weiss am Rudolpfstein. In Salzburg im Kauris auf Periklin. In der Schweiz in Graubündten von St. Brigitta bei Chiamut im Tavetschthale, von der Corneria Alpe; am Mont d’Orsino beim St. Gotthard ; im Oberwallis im Binnenthale. In Dauphine zu Bourg d’Oisans, (Oisanit). In Sibirien in den Goldwäschen des süd lichen Urals. In Brasilien beiItabiro de matto dentro in Minas Geräes. -—o Genus 5. Tetragonites. Tetragonal, holodaisah. brachyax. Primäre Pyrami- doeder 64° bis co,-Neigung der Flächen an der Basis. Spaltbar, primär-prismatisch, deutlich ; auch prismatisch andrer Richtung. Härte 7 bis 9. Gewicht 4.19 bis 7.i. Ch. Ch. Wesentliche Verbindungen von Metal len mit Sauerstoff nach der Formel , zur Zeit Titan säure oder Zinnoxyd, enthaltend. Säuren ohne Ein wirkung. Für sich v. d. L. unschmelzbar. Von terminalen Flächen ist 2P‘=s die gewöhnlichste Ge stalt , doch oft mit P = P, selten mit 3P kombinirt und mit 3P1=:; ferner hat man OP. Zurundungen der Kombinazions- kanten von P und 2P‘ geben kegelähnliches Ansehen. Von ver tikalen Gestalten hat man oP=g; oP‘=l; coP}; coP; coP}, und es veranlasst die Koexistenz einiger derselben starke verti kale Kerbung. Regelmäsige Verwachsungen sind häufiger als Individuen; das gewöhnliche Gesetz derselben ist Drehungsaxe senkrecht auf P, Drehungswinkel =180° ; selten steht die Dreh- ungsaxe senkrecht auf 2P bei demselben Drehungswinkel. Jenes Gesetz wiederholt sich auf manchfache Weise, so auch, dass ein gröseres Individ als Stamm betrachtet vier Individuen oben und vier unten aufsitzen. Derartige Repetizionen, dass z. B. von sechs Individuen Nummer 1, 3, 5 unter sich und ebenso