786 1. Aerea. Gb. Dieses Magneteisenerz ist einer der gemein sten Eisenniiner aus welchem grose Quantitäten Eisen erzeugt werden, namentlich in Schweden. Meistens geht der Verschmelzung eine Röstung vorher. Die stark attraktorischen natürlichen Magnete finden, als solche, einige Anwendung. Species 7. Tesseranus superior, Br. [Magnetisches Eisen - Erz, Ur. Ch. 3. S. 232. Uibrige Synonymie wie bei voriger Spezie.j Metallischer Glanz. Farbe, eisenschwarz. Strich, schwarz. Prf.: Hexaeder. Spaltbar, hexadrisch, deutlich bis undeutlich; oktaedrisch, undeutlich bis zum Ver schwinden. Sellen oktaedrisch schalig zusammenge- gesetzt. Bruch, muschlig bis uneben. Härte 71 bis 8. Gewicht 5.12 bis 3—— 3Z. Magnetisch. Phgr. Der Glanz ist etwas ausgezeichneter me tallisch , meist auch lebhafter als bei der vorigen Spe- zie. Die Krystaliisazionen beschränken sich, mit selt ner Ausnahme, auf O und D, doch existiren auch xJ und x'fy, man Vergleiches. 777. Die Strukturen wie bei voriger Spezie. Die Gränzen des spezifischen Ge wichts ergaben sich bei 9 Versuchen zu 3.1 +4 bis 5.1 7 6. Die theilweise Umwandlung in Eisenoxyd kommt auch hier, wie bei der vorigen Spezie, vor. Ch. B. Diese Spezie ist durch Hn. v. Kobell chemisch erkannt und von der vorigen unterschieden worden. Er fand das Magneteisenerz aus dem Ziller- thale in drei Analysen a, b, c wie folgt, zusammen-