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860 I. Aerea. höhere Oxydazion während der Analyse schliessen lässt. Wenn man die sogenannten Kolumbite besser kennen lernt, so wird sich die Zahl der Spezien in diesem Genns noch sehr mehren. Es ist bemerkenswerth, dass einige hierher gehörige Ko lumbite mehrfach mit Beryll, dieser älter als jener, zusammen vorkommen. Die Wolframite begleiten vorzüglich das Zinnerz, an einigen Orten ebenfalls Beryll, auch Topas etc. Species 1. Dyschorites Ytteroilmenites Br. kürzer Ytteroilmenit, B. Bergmann*). Metallisirender Glasglanz. Farbe, schwarz. Prf.: Domatisches Prisma, Pd= 97° 27', OP= 100° 56', Auerbach. Spaltbar, in Spuren. Bruch, muschlig. Härte, über 6 und unter 8. (,. 5,71 Gewicht 3,5 bis 3.50. Samurrkit, ,4.5,45 P h g r. Auf der Oberfläche sind die Krystalle matt, gewöhnlich mit einer grauen oder braunen Schicht überkleidet, und zeigen die Gestalten P3, 2P d ; coP3=42043‘; OOP; QOPoö gros, oP d , m. vergl. Fig. 592. Sie sind mit dem Kolumbit des II- mengebirges gemengt und derartig verwachsen, dass er damit isomorph erscheint. Kommt auch derb vor und ist dann dem Uranotantal ähnlich. Das Gewicht 5.3 6 8 bis 5.4 SO. A4el4-hatteAAatfcre/ C h. B. Enthält: Hmensäune/ 57.81, Titansäure 5.9o, Ceroxydul und Lanthanoxyd 2.27, Yttererde 18.30, Uranoxydul 1,86, Eisenoxydul 15.61, Manganoxydul O.33, Kalkerde O.s 0. Säuren greifen ihn wenig an, dagegen wird er leicht und vollständig beim Zusam- mcnschmelzen mit saurem schwefelsaurem Kali zerlegt. ") Lediglich nach Hn. R. Hermann, Schweigger’« und Mar- ehand’s Journ. f d. pr. Chemie Bd. 38. S. 119.