I. Aerea. 855 5.565 bis 5.910; die dichten haben gleiche, wenn sie nicht mehr frisch sind, auch niedrigere Gewichte. Cb. B. Die Mischung dieser Spezie ist ein Fe2 H3odere2H4mit einem, nach meinem Dafürhalten wesentlichen Gehalt an Kieselsäure; der chemisch ge bunden ist, (da leztre nach dem Aufschliessen in Säu ren in schleimiger Beschaffenheit erscheint), und 5 bis 5 Prozent beträgt. Nur durch diese Annahme wird die, im Vergleiche mit den beiden folgenden Spczien beträchtlich höhere Härte erklärt. Vielleicht vereinigt man hier noch zwei Speziell, indem die erste Formel den leichteren zukommen dürfte. Es wäre sehr zu wünschen, dass eine ansehnliche Menge der fasrigen Brauneisenerze aufs Neue analysirt würde. Hr. v. Ko- bell fand a in dem von Preussisch-Minden, Pseudomor- phosen vom Eisenkies abstammend, Hr. JI. Schönbertf b in dem fasrigen von Horhausen in Nassau und Hr. Ram- melsberg c in einem solchen vom Elligser Brink bei Karlshütte im Braun schweig’schen: Eisenoxyd 82.24 82.14 80.15 Wasser 15.26 15.10 12.7 1 Kieselsäure 4. so 5.10 4.58 u. Al 2.63 u. Ca0.91. In dem von Hamm (Gew.=5.847 fand ich 13.31, in dem von Neila (Gew. = 5,615) 15.5 4 und in dem von Raschau (Gew. = 5.583 bis 5.601) 15.93 Pro zent Wasser, welche sämmtlich nach der Auflösung eine nicht unbeträchtliche Menge schleimiger Kieselsäure hinterliessen. Den Kieselsäuregehalt nicht gerechnet, so würde Fe3 H+ Eisenoxyd 86.7 1 und Wasser 15.2 9. 23 hingegen Eisenoxyd 85.29 und Wasser 14.71 geben. Das schon mehr gelbe als braune Eisenerz von Kamensk im Gouv. Perm ist ein zerstörter Körper, Hr. v. Kobell fand darin Eisenoxyd 85.38, Wasser 13.01, Kieselsäure 1.61. Nach Hn. Aitken enthält