Volltext Seite (XML)
852 I. Aerea. eisenerz umgewandelt. 5) Des Schwefelkieses, ferreus, OP, Poo, P0, 0 P, besonders kammförmig: und spärförmig Zusammenhäufungen vom Kammkies und Spärkies. 4) Des,Skgrodit‘s. 5) 0; [O] von Zinkblende 1 Pabstaminbd. rtyselenoder vom Kalkspath abstam mend. 7) II und O vom Flussspath abstammend. 8) Uiberzugs-Pseudomorphosen über Diploeder des Ame- tbist’s. 9) Dergleichen über Hexagonites ferricus (Glaneisenerz). 10) Dergleichen über Clinoedrites vulgaris ('Fahlerz). Von den nachahmenden Gestalten ist die gewöhnlichste die nierenförmige, doch hat man auch traubig, kuglig, tropfsteinartig, keulenförmig, röh renförmig, pfeifenröhrig in Sandstein und Sand gebil det, baumförmig, vorbangförmig, zellig, mit Eindrü cken. Diese haben äusserst selten sammetartige, fast immer glänzende und angelaufne Oberfläche, wenn das Innere fasrig erscheint, hingegen matte Oberfläche, wenn der Bruch dicht ist, der dann ebenfalls matt ist, höchstens schwach schimmert. Noch hat man die Ei sennieren oder Eisengeoden welche entweder im Innern einen lockern Kern haben, Klappersteine, Adlerstcine, oder leer und dann oft nach innen zu fasrig sind. Ui- ber die Entstehung derselben sehe man Bd. I. S. 545. Endlich gibt es Brauneisenerz in Holzformen und in Thicr-Versteinungen, welche unzweifelhaft wieder durch Umwandlungen aus Verkiesungen entstanden sind. Körnige Zusammensetzung ist sehr selten; öfterer nach der nierenförmigen Oberfläche gebogene schalige—brau ner Glaskopf. Es gibt fasrige Abänderungen welche nicht mehr frisch, gelb bis hoch gelblichbraun von Farbe und viel weicher sind. Die dichten werden durch Verwitterung gleichfalls lockerer und gehen in‘s Okrige über, Brauneisenoker, Gelbeisenoker.— Zwölf fasrige Abänderungen fand ich von den Gewichten