830 I. Aerea, , Mit der sehr oft nadelförmigen Ausbildung der Krystalle steht in den derben Massen die auseinander laufend strahl ige und fas- rige Beschaffenheit in Verbindung. Bei der ersten Formel wird inan an die Mischung des Dias- por’s S. 486 und 487 erinnert, dessen Krystalle wirklich mit denen dieses Genus homöormorph sind. — In einigen Eiseno xydhydraten ist auch, nach Hn. Hn. Chevalier^ Boussingaült u. anderen, Ammoniak enthalten. Hr. Diegmann fand in der Ei senniere Humussäure. — Noch ist zu bemerken, dass die letz ten Prozente des Wassergehalts der Eisenoxydhydrate von der Substanz sehr fest gehalten werden, und meist nur erst durch wiederholtes Aufreiben und scharfes Glühen im Platintiegel vol lends entweichen. Species 1. Belonites inferior, 1fr. Seidenglanz. Farbe, dunkel nelkenbualin.+IStriek gelblichbraun: Prf.: Domatisches Prisma n. I). u. Nierenförmige Gestalt. Bruch, fasrig. Härte 33 bis G. Gewicht 5.30 bis 5.40. Phgr. Für das Auge bietet diese Spczie keine Verschiedenheit von gewissen Abänderungen de} Be lonites vulgaris. Jedoch ist di, Härte und noch auf fälliger das Gewicht, das ich bei 5 Bestimmungen von 5.339 bis 5.374 fand, wesentlich abweichend. Ch. B. Durch wiederholte Glühung erhielt ich einen Gewichtsverlust von 19.20 Prozent, der in Was ser besteht, und das Pulver war nicht so schön roth, als bei anderen Eisenoxydhydraten dieses Genus. Es scheint, dass neben Eisenoxyd noch etwas Eisenoxy dul enthalten sey. Von schleimiger Kieselsäure nur eine merkliche Spur. Eine chemische Analyse dieser Spezie ist sehr nöthig, sie ist wahrscheinlich Pe H2. Vk. Dieses Mineral fand sich in Lagen mit röth- lichbraunem Belonites vulgaris abwechselnd auf der Grube Wunderbar Fürstenglück zu Raschau in Sach-