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der Stab des Train, S Husaren-Regiment skadron), das Feld- 8, die 1. Kompagnie lr. 19, 1 SanitätS- Patronenwagen; der rdron des.Husaren- i Ulanen-Regiment Regiment, das Feld- I Kompagnie Pio- eilung. Es werden över am 5., 6. und Nanöver am 9., 10., »er mit einem Rast- m 15., 16. und 17. nd am 4., 7. und ichtlich findet in den >ers Parade sämmt- dem König Georg ;r Fuhrwerksbesitzer iark bestohlen und Lärm, sodaß ein sintliche Dieb Ver lags fand die Frau en den vermißten Wäsche auf, und paar, seinen Irrtum Schreiber 2 Tage aötig gewesen wäre, ksbesitzer 3 Wochen Gefängnis ein. waren-Großhändler Jahr mit rund 1 n flüchtete und zu aftet worden war, mgen. utfabrikvon Thoms- s von dieser Woche Zeit, nur noch drei eitet, wegen Mangel ienstag Nachmittag r Große in Mersch- alte Max Bäurich >gen und kam unter ferde und Wagen e ankamen, ahnte sah nach und fand h verletzt auf. nen Fund machte Steinbruchsbesitzer »zwischen hier und teinbruche. Beim ckes trat an einem runter Seestern zu childartig geformt, Rand genarbt, ist deutlich, daß man mit dem Griffel rt. Entstanden ist »ersteinerung eines Tier — das Vor ren bei derSävd- cen haben mag. ste Wettinbundes- irde jetzt in Zittau innig gewählt. Reichenbrand bei lung der Kranken- sichenbrand Sieg- alljährigen Aus- an die Mitglieder >er Kassirer aus. chuugen an, wobei r ein für den fast -estehenden Verein . Nach den bis mgen fehlen 600 cktrischenStraßen- Freiberger sich Am Eröffnungs- ntaustznd Psrslmen »efördert worden, ns 4000 Personen Bei einem der- itürlich, daß eine irt werden kann ügend au?genutzt im Molttag nach- Sonntag daselbst tattgesunden hatte, ige Feuersbrunst hert- Die Ent- S ist in beiden Achtungen. Nachdruck verboten Auf der Welt n „stillen" Tagen Spiel — folgt doch als Letztes igts in fernsten liungSfeier ist — - Alles Andre r Frage — hat ick — klangs an jede« Tage! — Mag ihm auch beS Sommers Rest — sonst nichts mehr vergönnen — England hat sein Krönungsfest glücklich feiern können! — — Leitartikel lang und breit gingen durch die Blätter — von der schonen HundStagSzeit und vom schlechten Wetter — doch nun hat der Redakteur — schönen Stoff empfangen — England hat mit Ruhm und Ehr — jenes Fest begangen! Manch Geschehnis neurer Zeit — trat zurück vom Tage — Zolltarif und Klaffenstreit — selbst die Polenfrage. — Eins nur klingt im Ost und West — klingt im Süd und Norden: Englands große Krönungsfeier ist gefeiert worden! — — Burenfreund und Buren feind — reichen sich die Hände: — Brüder wenn Ihrs ehrlich meint — sei der Streit zu Ende — laßt uns jubeln und vergeßt — alle trüben Stunden — denn mit Englands Krönung-fest — ist der Haß entschwunden! Ob Italien und die Schweiz — wieder sich vertragen, — ob „Fall Löhning" unsrerseits — anregt neue Fragen — alles giebt sich mit der Zeit — und man hört nur sagen — von Old-Englands Herrlichkeit — wie in frühren Tagen! — — Ueberall in Flur und Feld — giebtS jetzt viel zu ernten — und die Ernte uns erhält — wie wir früh schon lernten! — England erntet auch sehr gern — nahm stets gern das Beste — doch am höchsten stieg sein Stern jetzt zum Krönungsfeste! — — Abertausend Fremde ziehn — noch durch Londons Straßen — die Geschäfte aber blühn — über alle Maßen. — Wo der Fremde Gelder läßt — fließt der Goldstrom breiter — Manchen bringt solch Krönungsfest — sehr viel ein! Ernst Heiter. Vermischte Nachrichten * Der Deutsche Techniker-Verband ver öffentlicht eine Warnung an solche, die ge sonnen sind, sich als Techniker auszubilden. Er schreibt: „Die etwa vor zwei Jahren ein- getretene wirtschaftliche Krise und die damit naturgemäß verbundene Rückstauung unseres gewerblichen Lebens läßt die Frage des Er- grcifens eines technischen Berufes als eine sehr ernste erscheinen. Unzweifelhaft dürfte in den nächsten Jahren, d. h. für die Zeitdauer des wirtschaftlichen Niedergange« und noch weit darüber hinaus, die Er ¬ langung von stchnische» Wellungen außer« ordentlich schwierig sein, und zwar um so mehr, al« zu letzter Zeit durch die Vermeh rung der technischen Lehranstalten das Kon tingent der deutschen Techniker den jetzigen Bedarf an Kräften weit übersteigt, eine große Zahl von Technikern sich außer Stellung be findet. Wir hatten es für unsere Pflicht, auf diese Thatsache aufmerksam zu machen." * Vorgestern früh wurden aus dem Czer- neboh bei Bautzen 3Vr Grad Wärme beob achtet. — Im Vogtlands und Erzgebirge sind vorgestern Schneeflocken gefallen. Auch in der Umgebung von Riesa trat stellenweise Reif auf. Namentlich die Gurkenernte ist durch die Kälte hart betroffen worden, da die meisten jungen Triebe vernichtet worden sind. Kalte Getränke im Gommer. Wenn der Sommer im Allgemeinen als die Zeit der Verdauungskrankheiten berüchtigt ist und besonders an Dünndarmkatarrhen Erwachsene wie Kinder leiden, so sind dafür nicht allein die Früchte, die er uns bietet, verantwortlich zu machen, auch nicht allein die Ungeduld der Jugend, die selbst in die unreife Frucht zu beißen nicht zögert. Zu einem mehr oder weniger großen Teil ist, wie die „Blätter für Volksgesundheitspflege" ausführen, für diese oft recht schwächenden und stets sehr unangenehmen Erkrankungen die thörichte Sitte die hauptsächliche Ursache gerade an heißen Tagen Eis und eiskalte Getränke zu genießen, und dieselben Menschen die ängstlich ihre Haut vor jeder Temperatur- Differenz zu hüten suchen, tragen keine Be denken, bei jeder noch so geringsten Regung von Durst in Eis lgekühlte Limonade, Wasser oder Bier zu trinken. Daß durch solch' unkluges Verhalten die schwersten Er kältungen entstehen können, die sich in erster Linie an dem mißhandelten Organ, bisweilen aber auch an anderen Organen, so Lunge und Leber, äußern, ist selbstredend. Die Haut hat niemals jenen höheren Wärmegrad der im Inneren des Körpers herrscht, weil hier nicht der bei der Haut trotz der Kleidung fortwährend vorhandene Wäuneverlust durch Strahlung eintreten kann; außerdem mildert andcrenseits die Kleidung selbst bei unvorhcr- gesehenem Zug stets sehr beträchtlich die auf den Körper einwirkende Lufttemperatur, ganz abgesehen davon, daß in der Haut eine Vor« richtung besteht, die den Verlust großer Menge von Eigenwärme seitens des Körper- zu verhindern weiß. Alle diese Vorteile fehlen der Schleimhaut des VerdauungS- kanales: die Temperaturdifferenz ist hier beim Genuß eiskalter Speisen eine bedeutend größere, und keine regulirende Vorrichtung in der Schleimhaut vermindert den Reiz. So muß denn notgedrungen ein Darmkatarrh die unerbittliche Folge sein, und hinterher sollen alle möglichen Bakterien und Krank heitskeime als die schädlichsten Veranlasser gelten, während dafür einzig und allein der Unverstand verantwortlich gemacht werden muß. Weht plötzlich ein Lüftchen im Garten oder erhebt sich bei Sonnenuntergang ein leiser Abendwind, wird ängstlich zum Tuch oder Ueberzieher gegriffen, derselbe Mensch trägt aber kein Bedenken, auf dem Marsch von dem eiskalten Gebirgsquell zu tunken, oder im Wirtshause zwei vis drei Glas Bier, die so kalt sind, daß die Zähne schmerzen. Ehe man in's Bad geht, kühlt man sich sorglich ab, obgleich das Wasser 18 Grad und mehr Wätme hat, und man handelt sehr vernünftig daran, daß man nicht heiß und schwitzig ohne Uebergang in's Wasser springt, mitten in des Sommertages Hitze aber Fruchteis zu genießen, kann ja nichts schaden. Man sollte einem solchen strengen Herrn Logikus doch einmal das Glas Eiswaffel über den Körper gießen, das er ohne Bedenken zu trinken pflegt, um ihm die Wiedersprüche in seinem Verhalten recht deutlich vor Augen zu führen, und sehr dankenswert ist das Vorgehen des Berliner Polizeipräsidiums, das den Gastwirten vor boten hat, Getränke unter 10 Grad Celsius auszuschänken. Wenn der eigene Unverstand sich nicht belehren lassen will, haben die Behörden die Pflicht, dem Einzelnen vor sich selbst zu schützen, und es wäre wünschens wert, daß das Vorgehen der Berliner Polizei überall nachgeahmt, aber auch überall die Ausführung der Verfügung kontrolirt würde. Zweifellos würde dann der üble Rus der heißen Tage in Bezug au! spezifische Er krankungen wesentlich zurückgehen und dadurch ein fernerer Beweis erbracht werden, wie wichtig die persönliche Gesundheitspflege für die Verhütung von Krankheiten ist, und daß nicht so sehr die Krankheitskeime als die Nachlässigkeit nnd Unaufmerksamkeit des eigenen Jchs schuld sind an so manchen schweren Leiden. Astronomischer Kalender. Sonntag, den 17. August 1902. Sonnenaufgang 4 Uhr 50 Min. Sonnenuntergang 7 Uhr 29 Min- Mondaufgang 5 Uh: 40 Min. Monduntergang 1 Uhr 56 Min. Gedenktage. 16. August 1870, Schlacht bei Mars la Tour. Kirchennachrichten. Oona. XII. p. Irin. 17. August 1S02. Naunhof. Vorm. ^10 Uhr: Gottesdienst. H. k>. em. vr- Eisenschmidt. Vöreiiisböiik Junkos Krimmsspslr. 17S. kn- uns Vsrllsuf von Ztastspapisrsn, pfanckdrivfsn, Aktien sie. Lontrotte von Verlvsnnxen u. Lilnälxuuxen. 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