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WM Fre Frc Die Nam Nr Neu! Neu! Die Richard Kühne. zu haben bei Das 2 ab E- Bobe, Stadtgut. wird sofort oder per 1. Oktober ein älterer Kitt « bl giebt ab Karl fisoksr. Sonnenaufgang Sonnenuntergang Mondaufgang Monduntergang LoMuraut Vrowpo1vr8vd1ö88ekoll. Ginfachbier vom Fatz ü Lit. 10 Pfg. Das getragene 8 der internationalen Knn8t-^.N88tvtiui»x in Vrvsüvn ISVt sind zu haben bei 6ün/ L Lulo. 5 Uhr 5 Min. 7 Uhr 2 Min- 4 Uhr 23 Min. 1 Uhr 6 Min. Astronomischer Kalender. Mittwoch, den 28. August 1901 In de Taunus is Testaments Staatsakt treter aller Delegierter den Inhalt telegramm Ho mb der Kaisen reiiS erfolx Erblasserin Kaisers, gl mit rund j zessiv Friel Prinzeß ? Friedrichöh Gemahl in spieligen 8 Prinzen E nicht gepaß Nordseestra storbenen 5 ihrer Mitg und den E bares Tale Apanagen betrugen m züglich der Kaiserin. T Zuges mit einer ihrer Bühnenkolleginnen einem Unbekannten gegenüber, den die beiden Dämlein ein wenig „aufzogen," indem sie mehr oder minder humoristische Vermutungen über seine Nationalität zum Ausdruck brachten- Der unbekannte Herr verlor bei den frechen Scherzen schließlich die Geduld und sagte, sich von seinem Platze erhebend: „Meine Damen, ich will Ihnen über meine Nationalität Aus kunft geben, da Ihnen das viel Sorge zu machen scheint: ich bin Russe, aber woher sind Sie eigentlich?" — „Wir sind Pariser innen," erwiderte die eine der Schauspielerinnen. — „So!" bemerkte der Herr, „das glaubt Ihnen kein Mensch, denn die Pariserinnen haben die Gewohnheit, höflich zu sein, während Sie das Gegenteil davon sind." Bei diesen Worten eilten die Damen wüthend hinaus und riefen einen Offizier, der ihnen für diesen Tag als Ritter diente und der auf der Platt form des Wagens stand. Dieser Offizier, der Fürst Wittgenstein, ein naher Verwandter des verstorbenen Fürsten Hohenlohe, nahm Partei für dis Schöne; es kam zuerst zu einem Wort- und Kartenwechsel und einem Duell, in welchem der Fürst von einer Kugel in der Unterleibsgegend tödtlich gtroffene wurde, während sein Gegner, ein Kaufmann, nur einen durchschossenen Oberrock zu beklagen hatte. Die Sache hat in der Petersburger Ge sellschaft die größte Aufregung hervorgerufen. Morgen Mittwoch Schlachtfest Empfehle Hausschl. Wurst, ff. Tafelbutter, st Stück 70 Pfg. O. Schmidt, Wurzenerstr. Kirchennachrichten. Klinga. Freitag, den 6. September, Vorm. 10 Uhr: Wochenkommunion. Di alle Schi von Fuhi Wagen fül gegen G forderlich verletzen, oder nicht De' Strafgese und abgc Personen mit Haft Gr Line Krsnsl krovko ist von Lindhardt nach Naunhof oder durch den Wald bis Moltkestr. verloren worden. Abzugeben gegen Bel. i. d. Epp. d. Blattes. Bezirk gehörigen Vororten ist auf nahezu 55000 angewachsen. Gegen den Stand vom Oktober vorigen Jahres bedeutet dies eine Zunahme von 4491 Sprechstellen. * Eine blutige Familien-Schlacht. Noch selten dürfte um einer so geringfügigen Ur sache willen so viel Blut geflossen sein, wie dieser Tage in der spanischen Hauptstadt Dort wohnten in einem der Vorstadt unter vielen anderen Miethern zwei Familien, deren Wohnungen dicht nebeneinander lagen. Beide Oberhäupter waren Arbeiter; ihre Frauen lebten in freundschaftlichstem Einvernehmen und pflegten in allen Nöthen und Verlegen heiten einander auszuhelfen. Sogar mit kleinen Geldbeträgen waren sie oft sich gegen seitig beigesprungen. Eines Tages nun, da die beiden Weiber einander auf der Treppe begegneten, hat Franziska, die eine, ihre Freundin Maria um Rückerstattung von 15 Pfennig, die sie ihr jüngst geliehen. Maria, die sehr übler Laune schien, nahm diese Forderung krumm. Sie antwortete grob,- Franziska er widerte bald in gleicher Weise, es begann Schimpfwarte zu regnen, und ehe die durch den Lärm herbeigelockten Hausbewohner sich's versahen, hatten die beiden Frauen sich nach allen Regeln der Kunst bei den Haaren. So weit wäre die Sache nicht allzuschlimm ge wesen, obwohl die Weiberschlacht lang und grimmig tobte und die Nägel ein blutiges Werk verrichteten. Zum Unglück aber waren auch beide Ehegatten im Hause; sie erschienen auf der Wahlstatt und mischten sich in den Streit. Anstatt aber ihre Frauen zu trennen, gingen sie ihrerseits aufeinander los, und zwar nicht mit den Fäusten. Sie zogen auf echt spanische Art ihr Messer, und nun folgte Hieb auf Hieb, Stich auf Stich. Bald sank der eine mit halb aufgeschlitztem Leibe blut überströmt zu Boden, sein Gegner stürzte über ihn hin, den Dolch in der Brust. So endete der Tod den Kampf, den fünfzehn armselige Pfennig entfacht hatten. * Ein Aufsehen erregendes Duell in Petersburg. Die Petersburger „Lebewelt- hat einen der Ihrigen verloren, den Fürsten Wittgenstein, einen glänzenden Offizier der Garde, der aber noch mehr in der wenig vornehmen Welt der Tingeltangel glänzte, deren Sterne oller Größen er mit einem wahren Feuereifer anbetete. Und eine dieser „Wandelsterne," der mit dem Fürsten in einem Vergnügungszuge einen Ausflug nach einem Vororte von Petersburg machte, war mit die Ursache des Duells, das ihm sein junges Leben kostete und das durch folgenden Vor fall veranlaßt wurde: Die sehr gewöhnliche Tingeltangeldame saß in einem Wagen des zur Bewirtschaftung eines Gutes bei hohem Lohn bei Kluliolü in Schrotkörner mit einem Messer aus dem Fleische des Rückens herausgeschnitten habe. Die Polizei erlangte von der Erzählung des Kunisch Kenntnis, und ließ den Mann ärzt lich untersuchen, wobei sich herausstellte, daß Kunisch die Wahrheit gesprochen hatte. Seine ganze Rückseite sowie die Arme waren mit Schrotkörnern gespickt. Nun gab er an, daß er am 17. Juli Nachts 12 Uhr bei Roth neusiedel, wo er Rebhühner fangen wollte, von einem Jäger angegossen worden sei. Trotz der schweren Verletzung sei es ihm in der Dunkelheit gelungen, zu entkommen. Aus Furcht vor Entdeckung nahm er keine ärztliche Hilfe in Anspruch, sondern ließ sich von seinem Bruder die Schrotkörner aus dem Fleische schneiden. Die Polizei stellte nun Folgendes fest: Der Rcvierförstcr Franz Sauer in Vösen- dorf hielt in jener Nacht auf die Rebhühner sänger scharfe Wache, weil insbesondere die Zeit des N-umondes dem Fang der Rebhühner mit dem Garn sehr günstig ist und in seinem Revier die Wilderer ihm schon viele Hühner wegg fangen hallen. Kurz nach Mitternacht bemerkte er plötzlich auf kurze Distanz einen Wilderer davonlaufen. Als er ihm nacheilte, verwickelte er sich mit den Füßen in dem voll dem Wilderer gespannten Garn und kam zu Falle. Hierbei entlud sich sein Gewehr. Im nächsten Moment wurde er von einem zweiten Manne attackirt, dem er mit dem entladenen Gewehre einen Schlag versetzte. In der Meinung, daß er die Wilddiebe nun für immer verscheucht habe, unterließ es Sauer, eine Anzeige zu erstatten. * Pensioniert wurden nach der ganz sorg fältig geführten Liste in der deutschen Armee vom 1. Juli bis 15. August: 4 General leutnants, 4 Generalmajore, 5 Oberste, 2 Oberstleutnants, 9 Majore, 15 Hauptleute, 7 Oberleutnants, 6 Leutnants. Summa 50 Offiziere. Kosten: pro Jahr zirka 200000 Mk. Zur Reserve bezw. Landwehr überge führt also ohne Pension aus der aktiven Armee ausgeschieden wurden 2 Oberleutnants (1 preußischer und 1 bayrischer), 4 Leutnants (2 preußische, 1 bayrischer und 1 würtlem- bergiicher). Der Gesamtabgang an aktiven Offizieren beträgt somit im angegebenen Zeit räume vom 6 Wochen 68. — Von den Pen sionierten treffen auf Preußen 4 Generalleut nants, 3 Generalmajore, 4 Oberste, 1 Oberst leutnant, (Lumina 35); auf Bayern 2 Ob rste, 3 Majore, 2 Hauptleute, Oberstleutnants (Summa 12); auf Sachsen 1 Generalmajor, 1 Hauptmann (Summa 2); auf Württemberg 1 Oberstleutnant. * Die Gesammtzahl der Fernsprech- Anschlüsse in Berlin und den zum Berliner LOOOOY Ratten — Mäuse vernichtet schon „Ackerlon" ohne Giftschein erhältlich. Menschen und Haustieren unschädlich. Packete 60 u. 100 Pfg. — an der i dem Flurbu geschätzt. S Hofraum, C für Threna. Nachweisung Rech 6. August 1 im Versteige Gläubiger ! Gebotes nick und den üb. Dich Erteilung d widrigenfalls Grii Zs 22/01 N Vermischte Nachrichten. * Die Prozeßkosten im Sternberg-Prozeß werden jetzt auf 15 530 Mark angegeben. In der 87 Seiten starken Rechnung sind auch alle Beträge eingeschlossen, die für den ge waltigen Zeugenapparat ausgezohlt sind. Wie erinnerlich, war u. o. die Zeugin Fischer aus Amerika geladen und erschien nur unter der Voraussetzung und Bedingung, daß ihr freie Reise, sowohl hin wie zurück, gewährt würde. Die Kosten für die Reise der Zeugin allein betrugen an 1000 Mark, ganz abge sehen von der Entschädigung für den Zert- und Erwerbsverlust. Zu der Summe von 15 530 Mark treten noch die Strafhaftkosten hinzu; diese betragen auch für den 18 fachen Millionär gesetzmäßig nur 80 Pfg. für den Tag. * Eine gute Natur. Aus Wien berichtet die dortige Arbeiterzeitung: Der Markthelfer Albert Kunisch rühmte sich vor einigen Tagen im Wirtshaus in seinem Rausch laut, daß er doch ein „eiserner Kerl" sei. Nicht weniger als neunzig Schrotkörner habe ihm ein Jäger in den Rücken geschossen. Einen Arzt habe er aber nicht zu Rate gezogen, da ihm sein Bruder bereits mehr als die Hälfte der Patentanwalt Lzeie-ilMÄk'^ baut keiobsAoriobts - Imtsodoick vom 8 ^.xril 1895 in Zunr Oeutsoblavck ZesetL- liob erlaubte Kerienlose. Meinte AedMg am I. 8ept. .lübrliob 14 ZiekuuZen wovon 2 Zmb. gratis. — ^bweebn. ttaupttr. gpp. in Aurk: 180000, 12000«, 165000, 102000, 90000, 45 000, 30000, 25000, 17000, 12000, 10000, 9000, 8500 Kto. stnatlmk Aarantirte LaurAswinne. — .leckes lloos ein Dresser bieten ckie uns 100 LlitAlieckern bestebencken LerienloosAesellsebafteo. Oa. 40000 t.oose u 40000 Treffer im isbre! Nonatl. Heitre 4 LIK. — pro Anteil u. AedunZ. ^umeickuuZen nimmt entFvAtm: Hlfneä 8ctweibe»' in Mnotzen II Liu. 253. '^r Arnn"" Brücken- und Tafelwaagen, sowie Äichung derselben empfiehlt sich Mechanische Reparatur Werkstätte R. Frauendorf Nnchf., Oscar Keilhack, Laufigk. Nc 172 der sonderen N, WÄQ26N rottet sicher Ackermann s Wanzentodt „Diskret" aus. 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Um recht zahlreichen Besuch bitten H Rvicktmann. 8. ksegmann. —- Gestalten treten hier und da — nun auf die Weltenbühne — Prinz Tschun aus China tritt uns nah, — doch lediglich zur Sühne. — In Deutschland heischt der Zolltarif — vielseitiges Interesse; — demnächst wird auch ein Hunnenbrief — erscheinen im Prozesse, — und alle Welt mit scharfen Blick — wird seinen Wert erkennen, — nun kann der „Vor wärts- nicht zurück, — er muß die Namen nennen! — Ein Schiff durchquert das Welten- meer — den Südpol zu ergründen, — ach wenn das böse Eis nicht wär' — dann wär er leicht zu finden. — Der kühne Mann, der dies bezweckt — er hat sich zugeschworen; — so lang kein Andrer sie entdeckt — sind Pole nicht verloren! — Die Jagden finden wieder statt — das Rebhuhn findet Gnade; — der Luftballon von Dumont hat — sich nicht bewährt — wie schade — die vielge sprochene Lenkbarkeit kann Niemand fertig bringen, — sie kann der sauren Gurkenzeit — als „Ente" nur gelingen. — So wird auch dies Problem bald ruhn, — das Luft schiff wird nicht lenkbar, — eh' wird's noch Eugen, der Tribun, — und das ist doch kaum denkbar. — Zwar in die Ehe treibt er stramm, — die Frau wird sein Begleiter, — da ward der Strengste schon zum Lamm! — Ob's hier wohl glückt? — Ernst Heiter. 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