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1097 Auch giebt es kleinere Kisten Congo, nemlich: r) solche, die etwa 4.5 Pf. Brutto wie gen, und mit Zo auch 32 Pfund Netto, in Gothenburg, Kopenhagen und Hamburg, verkauft werden; 2) selche, die etwa 13 bis 20 Pf. Brutto schwer sind, und in Gothenburg mit n Pf. Netto, in Kopenhagen und Hamburg aber, mit ii auch 12 Pf. Netto verkauft werden. Die Güte dieses Congo-Thees ist so ungleich, daß sie nicht bestimmt werden k;nn, welche Compagnie.eigentlich die beste Corte habe, weil die Preise bis 30 xroc. differiren, in den neuesten Zeiten galt der schlechteste Congo in Hamburg etwa 1 Mrk. 9 ßl. Hamburger Courant 13 Gr. r Mrk., 8 Gr. 3 Pf. Sächsisch, und für den besten 3 Mrt. Courant. , Der beste Congo-Thee ist der, den man ln t'Orient Camphou Campouy, auch Camphou superieur, heißt. Er ist eben so in Viertel-Kisten, wie die gerin gere Sorte, mit gleichem Brutto-und Tha- ra- Gewicht. Er muß beim heissen Wasser - Aufguß, einen reinen, starken Geruch haben, und nicht zu grob vom Blatte fallen, auch nicht ganz schwarz aussehen. Der Soathoun- oder Chauson- Thee sowohl, als der Padri Soat-^ l) 0 un, nebst Zion Zi 0 ung, und P e ck 0 Ziou Zioung, oder Padri Ziou Zi- vung, gehören alle zu den feinen Sorten des Boho-Thre, die besser als der Con» g 0, und viel geringer als der Peck 0 - Thee sind. royg Sie haben trocken ein aschgraues Ansehn, gerollte und fest aneinanderhängende Blätt chen, im Geschmack angenehm, zuweilen et was faulicht oder fath, und im Ziehe» beim heissen Wasser-Aufguß hellblank, und nicht stark riechend. Sie sind in Viertel-Kisten, von etwa 80 Pf. Hamburger Brutto Pfunden gepackt, die dasebst 24 Pf. Thara geben. Die beste Sorte davon, z. B. der Padri Soat- h 0 un und auch Ziou Zioung, kommen wohl in ein auch zwei blechernen Dosen , die in viertel Kisten stehen. Der Deckel ist mit ganz feinem Papier verklebt, auf welchem Sinesische Figuren gewählt sind, um das Eindringen der Luft und den Staub abzuhal ten , weiches bei den feinen Thee - Sorten, sowohl des D0H6, als grünen Thee, statt findet. (Der Beschluß im nächsten Stück.) Auszug eines Briefes aus Karls bad, vom 15. November 1309. Von einem Karlsbader Bürger Thaddäus Platzer. Zur Berichtigung der in diesen Blättern, Nr. 108 u. 122 gegebenen Nachricht. , Der Sprudel ist nicht verlohren, sondern er nahm nur eine Wanderung vor, welches seit seiner Entstehung die vierte ist; diese Wanderung geschah aber dieses Mal mit mehr Heftigkeit, weil er zu sehr mit Ge bäuden und Häusern umgeben ist, auf den übrigen Oertern, wo er ehedem seine Exi stenz hatte, waren gar keine Gebäude, folg lich konnte man bet dergleichen Veränderun gen weniger gewahr werdet.'» Uebrigens ist