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Dresden, den r. December igoy abgebrochenen Aufsatzes: Ge schichte des Thees. ee Baue — in denen der Thee oft etwas besser ist— wiegen von tnrca 150 bis rgo Pfund Brutto, und geben in Hamburg 45 Pf. Thara. Von zwei drittel Kisten Thee Bohö, die bis 220 Pf. und noch mehr Brutto wie gen, und in der Güte mit den halben öfters gleich sind, ist die Hamburger Thara so Pfund. Bei dem Lissabonschen gab eö auch vier tel und kleinere Kisten, in denen die Waare so wie bei. den ganzen Kisten war. Das Brutto Gewicht war verschieden, und die Thara accordirt. Die Kisten sind von dünnen Holz, mit Blei auSgelegt. Das Gutgewicht in Hamburg von alten Sorten Thee, ist ein halb Pfund von hun ¬ dert. Selbst der Schwedische Thee Do- h <- pflegt meistens der beste zu sepn. Die« sein folgt derDäntsche «n Güte, nach dem der Französische, diesem derLtssabon- einzelne Kisten wohl zuweilen eine Ausnah ¬ me machen möchten. Der Thee - B 0 he muß nicht staubigt, und keinen Heu ähnlichen Geruch haben, nicht schwarz aussehen, auch nicht zu grob ausfallen. Beim Ausguß von heissem Wasser muß er gelblich und nicht roth ziehen. Zm Gefchrnack weder fach noch herbe sepn. Da bet beim Abguß einige Tassen nicht so gleich seine Kraft verlieren. Zwischen der ersten und zweiten Sorte. nemlich dem Dohe und Congo-Thee hat man auch zuweilen halb Congo, Thee, der besser als der gewöhnliche Thee-Dohe und geringer als der Congo-Thee ist Die Kisten sind von demselben Brutto-Ge ¬ wicht, wie die Thee-Doue Kistm, und -eben, wie diese, gleiche Thara Pfunde. Der Congo-Thee, bei den Franzosen Camphou gmannt, pflegt in sogenannte« Viertel-Kisten von ungefähr 90 bis »roPf. Brutto zu seyn. Zn Golhenburg giebt man davon 29 Pfund Thara, in Kopenhagen rr Pfand, und in Hamburg rfl Pfund , und zuletzt der Holländische, Fortsetzung des im vorigen Stück sch e Fast durchgängig wird man diese Ordnung der Güte des Thees richtig befinden, obgleich