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33- cken können. Rede ftyn, i 1 c chrn Nachricht ganz entgegen. el deren Werth freilich ganz proble- richt, bei Hortieder vom deutschen Kriege. Th. 2. B. 6. Kap. 7- S. 1409. daß Moriz wurde, hat d< dl der wird es n.it vus wohl C S noch Kind, auch nicht von Adel. Noch mehr — was mag es mit Michael dem Ju den-Könige für eine Bewandnis haben. — Ein Edelmann war seinetwegen geköpft worden — sonderbar — Möchte es doch Hi storikern gefallen, ihre Meirnmgen über je nen Bender und diesen Juden-König gelegentlich in diesen Blättern mttzutheilen. Wenn, wie bekannt, Sagen nicht selten etwas Historisches zum Grunde liegt, so sei es mir vergönnt, hier noch eine Sage bei- znbringen, welche Morizens Tod durch Meu chelmord recht wahrscheinlich mahlt; aber freilich der oben mitgetheilten handschriftli- u vc er ko in S machen. Wer mag aber wohl, wenn anders die Angabe irgend einen historischen Grund hat, vnd Gnade Gottes befohlen nach seinen göttlichen Willen schicken u. s. w. *) Aus dem Umstande nun, Don Hinten geschossen Von dem bekannten Goldkoch, uther, kann hier nicht die denn dieser war damals wohl Man von jeher folgern wollen, es sei meu chelmörderisch von einem feiner Offiziere (wie manche behaupten, gar mit einer silbernen Kugel) geschehen, den er einst beleidigt habe. Doch der Schuß von hinten beweißt nichts für Meuchelmord. Denn Moriz, der seine, in Unordnung ge- rathnen, Truppen sammeln wollte, flog bald La bald dorthin, und ritt eben zwischen der Reuterei, als er verwundet vom Pferde sank. Unvorsichtigkeit eines Soldaten ist al so eben so gut denkbar, als Meuchel mord. Für letzten; spricht nun unter andern auch Lie eben mitgetheilte handschriftliche Nach- > - Er selbst sagt in feinem Schreiben an den Bischof von Würzburg, welches er unter den heftigsten Schmerzen schrieb, und worin er Nachricht giebt von der gewonnenen Schlacht: „In solchem Angriff sind wir, als wir für dem gewaltigen Haufen gehalten, mit einem Schuß vber den Lenden getroffen , der durch- außgangen,'*'darvon wir dann fast schwach sind. Aber wir haben uns in die Allmacht ma tisch bleibt, da man den Urheber der selben nicht kennt. Schon die falsche Iahrrahl Lräat bet. sie verdächtig zu Eine große sumpfige Wiesenflache, in der Gegend von Zaschendorf bei Meisten, nennt man die Nasse oder Nassau, von wel cher der Aberglaube gar schauerliche Dinge zu erzählen weiß, die besonders den gro ßen und kleinen Ri esenstein, zwei ungeheure, frei auf der Ebene liegende Fcl- senblöcke, betreffen. Irrlichter sind, der Sümpfe wegen, natürlich nichts Seltenes., Was Wunder, wenn der Landmann Abends nicht ohne Schaudern und Entsetzen der Nasse gedenkt, wohin ihn, sobald es fin ster geworden ist, kein Mensch für keinen Preis bringen würde. - 532 der Niederlausizifche Edelmann von Beu den oder Beuder gewesen seyn — ich habe, alles Nachschlagens ungeachtet, keine Spur von seiner Existenz oder Familie emde- u- ..Ms - .MM ",c M t