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— Das Reichskanzlerpalais wird einer durch greifenden Renovation unterzogen. Zahlreiche Arbeiter verschiedener Gewerke sind darin beschäftigt. Der Reichs kanzler Graf Bülow wird wohl nicht vor März ein ziehen können. — Riesige Eisenbahnüberschüfse wird nach dcr »Zig- des Vereins dtich. Eisenbahnverw." der preußige Finanzminister in diesem Jahre einkassiren. Bis Ende November d. I. haben sich die Einnahmen der Staats bahnen gegen das Vorjahr um 60 Mill. Mk. erhöht. — Bei solchen Ueberschüfsen kann es ja nicht schwer fallen, die durch das Offenbacher Unglück zur Notwen digkeit gewordenen Elsenbahnreformen durchzuführen. — Charlottenburg. Am 20. d. M. Abends hat ein maskirter Mann in dem Zuge, welcher um 6,35 Uhr von Charlottenburg auf Bahnhof Westend eintraf, in einem Abteil 2. Klaffe von einer Dame Geld ver langt und dabei einen Revolverschuß abgegeben. Als die Dame um Hilse schrie, ist er in den Nebenabteil gegangen und, als er dort eine andere Dame sitzen sah, schnell ausgestiegen und auf dem Trittbrett nach der Lokomotive zu entlang gegangen und dann abgesprungcn. Er muß sich dabei wohl stark verletzt haben. Die Poli zei sucht nach dem Manne. — Potsdam, 22. Dez. Heute Mittag wurde im Babelsberger Park bei Glienicke in Gegenwart des Kronprinzen und des Prinzen Friedrich Leopold der erste feierliche Spatenstich zum Teltow-Kanal gethan. Nach einer Rede des Landrats, die mit einem Hoch auf den Kaiserschloß, folgte derGesang der Nationalhymne. Hierauf that der Kronprinz den ersten Spatenstich. Ihm folgte Prinz Friedrich Leopold. — Das deutsch-atlantische Kabel befindet sich seit dem 10. Dezember wieder in vollem Betriebe. Tie Wiederherstellungsarbeiten sind durch das stürmische Wetter allerdings verzögert worden. Auch war das Kabel gleichzeitig an zwei Stellen beschädigt. An der einen Fehlerstelle, wo ein Anker oder Schleppnetz das Kabel gefaßt und verletzt hatte, war die Auffindung des Fehlers außerdem dadurch erschwert, daß bereits eine starke Ver sandung vorlag. — Zu den holländischen Hochzeitsfeierlichkeiten sollen das deutsche Panzerschiff „Baden" und der große Kreuzer „Freya" kommandirt sein. Ausland London. Das Kriegsministerium macht bekannt, 800 Mann berittene Truppen würden nächsten Monat nach Südafrika geschickt; zwei Kavallerie-Regimenter haben Befehl, nach dorthin abzugehen. Die Rekrutir- ung von 10 000 Mann kolonialer Polizeitruppen wird beschleunigt. Weitere Abteilungen für die Kavallerie- Regimenter sollen folgen. Australien und Neuseeland wurden um weitere berittene Truppen ersucht. Lord Kitchener wurde hiervon in Kenntnis gesetzt. London. Die Invasion der Kapkolonie dehnt sich aus. Die Buren haben ColeSberg besetzt. Hier herrscht große Unruhe; es zirkulieren alarmirende Gerüchte, die Regierung habe sehr ungünstige Nachrichten erhalten. Die Lage der Kapkolonie sei drohend London. Die„Zentral-News" melden aus Johannes burg vom Donnerstag : Ein Deutscher, Namens Thomas, Eigentümer der Thomas-Brauerei, und ein anderer Deutscher wurden heute unter der Beschuldigung ver haftet, Feuerwaffen versteckt zu haben. Fünf Mauser gewehre wurden unter einem Stück bestellten Ackersoer graben gefunden. Haag. Präsident Krüger hat die Absicht, nachdem er sich für sein Augenleiden der Behandlung des Pro fessors Suellen in Utrecht unterzogen, am Anfang des Des WäLsels Köfung. Kriminalroman von Fr. Ferd. Tamborini. 23 Auf dem Flur entstand ein Poltern, die Thür wurde aufgestoßen und ein großer, schlanker Mann stampfte in das Gemach. Geräuschvoll setzte er sich au einen leeren Tisch. Laubell schrak zusammen, als sähe er ein Gespenst. Dieser hochgewachseue, schwarze, bärtige Kumpan hatte große Aehulichkeit mit Feodor Seipel. Freilich, hier fand man die Züge nur in plumper Fassung wieder, aber die Aehnlichkeit war unverkennbar. Eine brutale Miene lag auf diesen! dunklen Gesicht, unstät flackerten die Angen umher, und unter dem Ueberzieher trug der Mann eine graue, ziemlich verschossene Jagdjvppe. Das weckte in Laubell eine Flut von Vermutungen. Dein Großen entging es nicht, daß ihn Laubell unaus gesetztbetrachtete; sein GlaS Wein, das er gefordert hatte, leerte er ans einen Zug. Laubell war jetzt alles klar, nun Vorsicht! Das schwerste stand noch bevor. Ohne polizeiliche Hilfe war nichts zu machen, dazu bedurfte er aber der Hilfe des deutschen Gerichts. Selbst durch telegraphische Vermittlung war das ein weiter, zeitraubender Weg. Der Große stand jetzt wieder auf und verließ das Zim mer. Auch Laubell erhob sich uud ging hinaus. Kein Mensch achtete auf den Vorgang. , Der zweite Verhandlnngstag bot dasselbe Bild im Ge- richtssaal, nur daS heute ein grauer, nebliger Wintertag war. Der Präsident erteilte dem Staatsanwalt das Wort. Der große, stattliche Herr, noch imponierender durch die Amtsrobe, erhob sich und begann seine Rede. Nochmals entrollte er in knappen, klaren Zügen Punkt für Punkt die Anklage gegen Seipel und Sophie. Je mehr der Staatsanwalt in der Entwickelung der Belastungsmo- mcnte fortschritt, desto mehr schien sich die Sache zusam- meuznzichen in ein „Schuldig"; selbst in den Herzen de- Januar Holland zu verlaffen, um anderswo im Aus lands zu verweilen. Haag. Infolge der englandfreundlichen Haltung der deutschen Regierung hegt man hier Befürchtungen wegen der Absichten Deutschlands Holland gegenüber.^?!) In militärischen Kreisen soll angeblich ganz offen sogar davon gesprochen werden, Holland gegen eine Inva sion zu verteidigen. New-Aork. Der Präsident der Lebensversicherungs- Gesellschaft „Germania", Hugo Wcsendonck, seiner Zeit Mitglied des Frankfurter Parlaments im Jahre 1848, ist hier gestorben. Den Rückzug Dewets beschreibt ein Spezial korrespondent des „Reuterschen Bureaus". „Es war ein prächtiges Schauspiel, als die Burenarmee von un gefähr 2500 Mann durch Springhaan Nek in offener Ordnung zu galoppiren begann. Es war ein bewun dernswertes Wagestück, wie Steijn und Piet Fourie umer dem unaufhörlichen Feuern der britischen Ge schütze und Gewehre den Angriff leiteten. Der Erfolg war vollständig. Paris. Der Major Cuignet der vor einem halben Jahr einem Abgeordneten der Kammer geheime Schrift stücke ausgeliefert hat, ist deshalb zur Verantwortung gezogen worden. In einer halbamtlichen Note wird er klärt, daß Major Cuignet, welcher gegenwärtig wegen seiner Insubordination gegenüber den Kriegsminister eme Disziplinarstrafe von 60 Tagen Festungshaft auf dem Mont Valerien verbüßt, dort bis zum Begi^eines Prozesses in Haft bleiben werde. Endlich ist nach Ueberwindung unabsehbarer Schwie rigkeiten das vorbereitende Stadium des Friedenswerkes in Peking zum Abschluß gelangt. Die Mächte haben sich jetzt wirklich geeinigt über Form und Inhalt ihrer Forderungen, an der chinesischen Regierung ist es nun, das Tempo zu bestimmen, das die weiteren Verhand lungen nehmen sollen. Neapel. Wegen neuerlicher Studentenausschrei tungen wurde die Universität geschlossen. Oertliches uud Sächsisches. Naunhof, den 24. Dezember 1900. Naunhof. Anläßlich des Weihnachtsfestes 1900 und Neujahr 1901 werden außer den fahrplanmäßigen Zügen noch folgende Sonderzüge auf der Linie Leipzig- Döbeln-Dresden abgelaffen. Ab Naunhof: Montag, den 24. Dezember 1900 nach Großbothen-Döbeln-Dresden: 12,52 Nachm. 3,3 Nachm. 5,33 Nachm. nach Leipzig: 3,52 „ 5,50 „ 8,31 „ Mittwoch, den 26. Dezember 1900 und Donnerstag, den 27. November 1900 nach Großbothen 5,33 Nachm., nach Leipzig 8,31 Nachm. Mittwoch, den 2. Januar 1901 nach Döbeln-Dresden 9,9 Nachm. Naunhof. Seit einer Reihe von Jahren wird in hiesigen Sängerkreisen darnach gestrebt, ein großes Ganzes zu schaffen, um den Männergesang auf der Höhe zu halten und zu fordern. Stellen sich auch Anfangs Schwierigkeiten in die Wege, wie das ja bei allen solchen Erscheinungen der Fall ist, so wird man doch Angesichts der vielen Vorteile die Ueberzeugung gewinnen, daß der Männergesang nur durch große Massenchöre richtig zum Ausdruck gebracht werden kann, ja es ist sogar, gerade in den letzten Jahren, von Autoritäten immer und immer wieder die Notwendigkeit erkannt und betont worden, daß nur nach dieser Richtung ge strebt werden müsse. Naunhofs Sängerschaft hat sich gerüstet für die Festtage, sie wird dem Zuhörer rer, die am feurigsten für die Unschuld der beiden sich er eifert hatten, kam langsam der Zweifel heran und brachte den guten Glauben ins Wanken. Selbst der Umstand, daß der Wirt den Angeklagten Seipel nicht als denjenigen be zeichnete, welcher an dein fraglichen Abend bei ihm den Schein wechselte, beweise, so führte der Staatsanwalt aus, noch lange nicht, daß derselbe in der That nicht dort ge wesen sei. Der Wirt mache den Eindruck, als tränke er zu weilen einen über den Durst, das beweise die Erzählung Laubells, der ihm den Schein abgelvckt habe, sowie sein ganzes Aeußere; ferner räumte aber der Zeuge eiu, daß sein Gast dem Angeklagten sehr ähnlich gesehen, ja ihn anfänglich sogar für die eigentliche Person gehalten habe. „Ich finde," fuhr der Staatsanwalt fort, „daß die Aussagen dieses Zeugen unklar sind und deshalb nicht ins Gewicht fallen gegen die ungeheuren Belastungsmomeute, welche sonst vorliegen. Was bewog beide zu hartnäckigem Schweigen über ihre Verhältnisse, ja sogar zu unwahren Angaben? Haß und Rache haben die Angeklagte vom Aus- lande in die Heimat gelockt, was sonst ? Sofort nach ihrer Anknnft hat sie die Witwe Seipel aufgesucht, in welcher Absicht? Sie ist dort mit dem Angeklagten zusammenge- trvffen und beide haben, aus irgend welchen bösen Ursa chen die That vollbracht." So spann sich der Faden der An klage allmählich weiter, um zu der Erkenntnis „schuldig" zu gelangen. Die Geschworenen hörten andächtig zu, machten zuwei len bedenkliche Mienen, schüttelten oder nickten mit den Häuptern; man hatte die Ansicht, daß jede Bemühung der Verteidigung erfolglos bleiben würde. Dr. Feitmann, Sophies Verteidiger, begann jetzt. Punkt für Punkt widerlegte er die Belastungsmomente. Dem sonst so leidenschaftlichen Manne wuchs bei jedem Satze der Eifer und die Begeisterung für die Sache des Mädchens. Er schien zu vergessen, daß Zuhörer da waren, die jedes Wort seiner Rede mit wachsender Spannung und Begei sterung aufnahmen. .Kein stichhaltiger Beweis ist vorhanden," rief er, nach rauschende Accorde bringen durch Festgesänge und Chor- liedcr. Gemeinsam haben sie sich aufgerafft, um neues Leben in das deutsche Lied zu bringen. ES ist mit Freude zu begrüßen, daß nach dieser Richtung gestrebt wird. Möge nun aber auch das Publikum nicht geizen mit seinem Besuch, damit die viele Mühe gelohnt wird. Noch sei bemerkt, daß zu dieser Aufführung auch für denjenigen, welcher das Humoristische liebt, hinreichend gesorgt worden ist. Naunhof. Das Weihnachtsfest, das Fest der Liebe und Freude naht heran und Alt und Jung, Arm und Reich rüstet sich, jeder nach seinen Verhältnissen, die ihm Nahestehenden mit Zeichen der Liebe zu be glücken und zu erfreuen. Es ist ein herrliches Etwas, was gerade dem Weihnachtsfest zu eigen ist, ein Zauber, dem man nicht Worte zu geben vermag, und doch ein Jeder fühlt cs, ein Jeder freut sich und ist glücklich, dieses schöne Fest wieder begehen zu können. Wenn nun in diesen Tagen gerade auch derjenigen ge dacht wird, die mit irdischen Glücksgütern nicht reichlich bedacht sind, so ist dies überaus löblich und erfreulich zugleich und mit Vergnügen berichtet man darüber. Am gestrigen Sonntag hatte es der Frauenverein über nommen, echte und wahre Weihnachtsfreude zu erzeugen und wieder zu beweisen, daß das alte Wort: „die Liebe höret nimmer auf" nicht zu Schanden ist. Im Rat haussaale waren Abend 6 Uhr die Vorstandsdamen eifrig beschäftigt, für die minder Bemittelten Naunhofs einen reichbesetzten Weihnachtstisch zurecht zu legen, und in welcher Fülle! Verbrauchsgegenstände für Küche und Haus, Stollen, Butter nnd Fleisch nicht zu vergessen, alles war zu finden, auch ein größeres Quantum Briketts war zur Abholung bei den betreffenden Lieferanten bereit gestellt. Die Empfängerinnen, etwa 25 an der Zahl, traten der Aufforderung zufolge an diese reichbesetzte Tafel heran und nahmen hochbeglückt und erfreut Besitz von all den schönen und jo überaus nötigen und nützlichen Gegenständen. Nachdem die Be schenkten Platz genommen und einige Verse des schönen Weihnachtsliedes: „Stille Nacht" verklungen waren, hielt Herr Pastor Herbrig eine kurze Ansprache, an schließend an das soeben gehörte Lied, dabei betonend, daß Weihnachten das Fest der Liebe und Freude ist und bleiben möge für alle Zeit. Der Frauenverein habe dies heute wieder bewiesen und dieses Thun sei löblich und herzerquickend. Nachdem der Herr Redner geendet, wurden die Beschenkten an lange Tafeln ge führt um noch bei Kaffee und Stollen diese herrliche Weihnachtsstunde zu beschließen. Noch sei erwähnt, daß Herr Schulze, Kaiser Wilhelm-Straße, auch der Kleinen der Beschenkten, ca. 20 an der Zahl, gedacht hat und für diese Hemden auf den Weihnachtstisch hat legen lassen — ein Akt, der besonderen Dank verdient. Möge der Frauenverein in der werkthätigen Nächsten liebe fort und fort arbeiten und mögen immer offene Herzen und Hände sich finden, damit das alte Wort: „Wohlzuthun und mitzuteilen vergesset nicht" nie zu Schanden werde. Naunhof. Der erwähnten Weihnachtsbescheerung des Frauenvereins ging im gleichen Lokal die der Klein kinderbewahranstalt Elisabethstift voran. Etwa 25 Kinder hatten sich eingefunden um unter der vortrefflichen Leitung von Frau Freitag, vorerst Gesänge, Deklamationen und Spiele vorzuführen und dann die Geschenke des lieben Christkindchens in Empfang zu nehmen. Herzliche Freude herrschte in dem Saale und alle Anwesenden freuten sich mit, dabei das Wirken der Frau Freitag hoch anerkennend. P Auch im Kindergarten soll diesmal eine offi zielle Weihnachtsfeier stattsinden. Fräulein Gutmann dein er schon die wichtigsten Momente glänzend widerlegt hatte. „Nichts beweist, daß die Angeklagte im Verein mit Feodor Seipel jenes Verbrechen begangen haben soll. Mir steht es nicht zu, den letztgenannten zu verteidigen, ich habe mich nur ans die Entlastung meiner Klienten zu be schränken. Ihre Unschuld zu beweisen fällt mir nicht schwer. Zugeben will ich, daß die Verhältnisse der Angeklagten ver- worren und unklar scheinen; ich sage: scheinen, denn kein Mensch kann behaupten, daß sie es sind. Betrübende, un glückselige Umstände mögen diese Verhältnisse gezeitigt ha- den. Wenn man aber aus den Akten eine genaue Dar- stellung der Ereignisse zusammeustellt, kann man nur von einem Nichtschuldig reden. Man hat als belastend hervor- gehoben, daß meine Klientin fast gleichzeitig mit Seipel vom Auslände znrückkehrte und am Thatorte zusammen traf, und weiter: daß der blutbefleckte Mantel, daß daS Erwachen aus der Ohnmacht, das Verweigern der Aus kunft Schuldbeweise seieu. Es ist aber doch deutlich zu er kennen, daß der Mord schon vor dem Erscheinen des Fräu leins geschehen ist. Keinerlei Mordwaffe ist bei ihr ge funden. Das beweistalleinschon ihreUuschnld. Ich wüßte nicht, weshalb man die Aussagen auzweifelt, daß meine Klientin in dem Glauben, die Witwe Seipel sei ohnmäch tig, dieselbe bequemer habe legen wollen. Ich finde das sehr natürlich, und das sie sich hierbei beschmntzte, ist doch selbstverständlich.Uud das gerade soll einVerdachtsmoment sein? Auch begreife ich nicht, wie die gemeinsame Rückkehr der beiden Angeklagten als Verdachtsmoment gegen meine Klientin hingestellt werden kann. Das für beide über raschende Wiedersehen im Untersuchungszimmer beweist doch hinreichend, daß keiner eine Ahnung von der Anwe senheit des anderen hatte. Wo ist ein Grund, das anzn- zweifeln? Meine Herren Geschworenen, ich muß gestehen, daß ich keinen Zweifel hege an Ihrer Menschenkenntnis. Langjährige Erfahrung schärft den Blick. Ich, nun, ich bin abgehärtet gegen vorschnelle Eindrücke. Aber in diesen! Falle vertraue ich ans meine eigene Anschauung, auf eine klare und scharfe Prüfung der Thatsachen." 76,18