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11 der die Leipziger er in die Parthe in Frage kommt, l sie rasch ab- sassend, wird in «gleich die Ein- rebt worden ist, blos über dies Frage kommen in dieser Stelle eges, Für den tische Einführung ine ist übrigens «e, die hier ab- das wohl mit — Am meisten nsoweit, als sie . Das ist das jetzt das Leben ja noch zu wenig, l Sie noch be- it die Erdmanns teilhafter verkauft m ganzen Kauf « Stau heraus- zunächst erreicht, aben, die Herren nd weiter noch, lso den ev. Ab iewesen wäre, iläne ausgeführt Sie alle Ihnen mg zu groß, zur Ansicht aus. t gehört haben, man vor, den w zu legen und pnühle, hier die Leipziger Straße, mn, hier endlich n Blick, welchen neinen, daß die ird voraussWlich geplant, vorzu ¬ nehmen. Man wird sich wohl darauf beschränken können, die wenigen Schlangen linien gerade zu legen und hier eine kleine Wellenlinie einzuführen, sodaß in der Hauptsache die Parthenregulierung, wie man früher gemeint hat, ungeheure Kosten nicht machen kann. - Die Parthe ist an vielen Stellen noch von Herrn Ziegler durchschnitten und im Querschnitt gezeichnet worden. Eine solche Tafel von Querschnitten habe ich Ihnen hier vorzuführen. Nun war gleichzeitig, wenn auch nicht als unbedingtes Anhängsel zur Be- schleusung, so doch immerhin als eine Arbeit, die lange verschoben worden war, die sich aber als unabwendbar herausstellte, der Bau der Parthenbrücke, zu projektieren. Sie ist in dieser Weise projektiert. Sie wird kaum in Eisen aus geführt werden, sondern wohl aus Stampfbeton und zwar in einer Breite von nicht unter 13,60 m. Ich wiederhole Ihnen nun noch: Wer sich näher für die Zeichungen interessiert, für den liegen sie heute hier aus. Ich bin jederzeit auch gern bereit, in der Expedition einige Zeit dazu zu verwenden, um dem oder jenem etwas an der Hand der Zeichnung zu erläutern. III. Der 3. Punkt, über den ich sprechen wollte, betrifft die technische Ausführung. Darüber, das missen Sie, herrschen unglaubliche Ansichten, die einigermaßen wenigstens aufgeklärt sein möchten. — Es ist über mancherlei Streit gewesen, z. BH über die Frage: Was kommt eigentlich in die Schleusen hinein? Ich stütze mich in diesem Punkte lediglich auf das, was Herr Ziegler in seinen Unterlagen mir angegeben hat, in der Beschreibung seiner Zeichnungen; da kann ich sagen: „Alle Niederschlagsmengen, insbesondere Regenwässer, auch alle Brauch- Spül- und sonstigen Abwässer, einschließlich der Klosetspülwässer und die Abwässer, welche den mit ununterbrochener Wasserspülung versehenen Pissoirs entstammen, alle gewerblichen Abwässer, soweit die darin enthaltenen Stoffe nicht die Rohre zerstören oder starke Gerüche verbreiten oder starke Niederschläge im Rohrnetz ver ursachen oder sonst die Bauausführung schädigen könnten. Nicht hinein sollen kommen die Abflüße der Abortgruben, der Düngergruben und der trockenen Pissoire. Weiter ist eine andere Frage vielfach erörtert worden: Wohin wird ent wässert? Darauf lautet die Antwort: In die Parthe; und zwar nach der Tieferlegung der Sohle und der Geradlegung des Laufes und zwar so, daß der westliche Bebauungsplan in die linke Seite der Parthe entwässert wird und der östliche in die rechte Seite. Um den Hauptsammler nicht allzugroß ausführen zu müssen, hat Herr- Ziegler Regenauslässe vorgesehen, das sind besondere, seitliche Auslässe am Haupt sammler, die nur den einen Zweck haben, für den Fall besonders starker und nur momentaner Niederschläge, also z. B. bei einem Gewitter, den Ablauf de? Wassers aus dem Rohrnetz rascher zu gestatten. Dadurch wird eine Verbilligung beim Bau des dadurch entlasteten, also enger zu bauenden Hauptsammlers erreicht, die bei den sonst ansehnlichen Kosten ja erwünscht ist. Für spätere Zeit, wenn die ganze Stadt beschleust sein, wird sich die An legung zweier Senk- oder Klärbrunnen notwendig machen, für absehbare Zeit sind sie aber nicht erforderlich. Auch über die richtige Weite der Schleusen ist mancherlei gestritten worden: Es sind vorgesehen Thonrohre nicht unter 30 und nicht über 50 om im Lichten weit, 20 ew für die kleinen Hausschleusen, die von