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Nachdem Graf von Bülow die Forderungen der Mächte im Einzelnen dargelcgt hatte, ging er zu dem weiteren Vorwürfe über, die Regierung habe die Rcchlc des Reichstages dadurch ver letzt, daß sie ohne Bewilligung der erforderlichen Geldmittel so große Truppenmasse» nach China gesandt habe. Weder seinem Amtsvorgänger noch ihm sei cs in den Sinn gekommen, die ver fassungsmäßigen Rechte des Reichstages zu schmälern. „Es liegt mir," so lauteten wörtlich die diesbezüglichen Ausführungen dcS neuen Kanzlers, „nichts ferner, als das verfassungsmäßige und von niemand bestrittene Recht des Reichstages zu verletzen, daß sür alle Ausgaben die Zustimmung des Reichstages in Form einer Etats-Forderung einzuholen ist, und ich erkläre ferner, daß ich in Gemäßheit dieser meiner Auffassung an dieses Hohe Haus das Ersuchen richte, sür diejenigen Ausgaben, hinsichtlich deren die Zustimmung des Reichstages noch nicht eingeholt worden ist, uns durch nachträgliche Genehmigung Jdemnität zu erteilen " Eingehend wurde sodann die Frage des deutschen Ober kommandos, sowie diejenige der aus dem besten Einvernehmen ruhenden deutsch-russischen Beziehungen beleuchtet. Wir Deutsche dächten nicht daran, die „Weltvorsehung" zu spielen, es habe einst einen Monn gegeben, der dies versucht habe, Napoleon III., das sei diesem aber nicht gut bekommen. „Die Hohenzollcrn werden nicht die Wege der Bonapartes gehen." Der Reichskanzler be schloß seine klaren, eindrucksvollen, häufig durch lebhafte Beifalls- Kundgebungen unterbrochenen Darlegungen mit den Worten: „Im Namen der verbündeten Regierungen bitte ich dieses Hohe Haus, durch Annahme der Vorlage uns die Mittel zu gewähren, um die chinesischen Händel auszutragen mit Umsicht, mit Besonnenheit, aber auch in Kraft und Ehre, wie es der deutsche Name gebietet." Der Chinavorlage konnte in der That keine bessere Ver tretung zu Teil werden, und es ist die Genehmigung der Regierungs- Forderungen durch eine starke Reichstags-Mehrheit mit Sicherheit zu erhoffen. Deutsches Reich. — München. Prmzregent Luitpold wird im neuen Jahresemen 80. Geburtstag begeben. Ein .Handschreiben des Prinzregenten an den Minister des Innern lehnt schon jetzt alle etwaigen Geschenke und Huldigungs- gaben ab und wünscht dafür nur allgemeine, gemein nützige und wohlthätige Landesstiftungen. — Zum Prozeß Sternberg. Der als Zeuge ver nommene StaatüanwaitschaftSrat Dr. Romen erklärt, er halte die Möglichkeit, daß der Krimminalichutzmann Stierstädter auf Frieda Woyda zu Ungunsten Stern bergs eingewirkt haben könnte, sür vollkommen ausge schlossen. Er habe kaum jemals einen so pflichttreuen, findigen und energischen Beamten kennen gelernt, wie Stierslädter, dem es neben dem Kommissar v. Treskow in erster Reihe zu danken sei, daß die Ucbelthaten, um die es sich hier handle, aufgedeckt worden seien. — Dankgebete für die Errettung des Kaisers. In den Kirchen der Erzdiözese Posen-Gnesen wurden am Bußtage Dankgebete für die Errettung des Kaisers aus Lebensgefahr abgehalten. Die Anordnung hierzu ging von dem Erzbischof Stablewski aus. — Berlin. Aus Kiel melden die Morgenblätter, daß der Kaiser Ende November die Fahrt nach Schweden mit dem Linienschiff „Kaiser Wilhelm II." antreten wird. — Berlin. Der Präsident des Bundes der Land wirte, Frhr. v. Wangenheim, hat im Reichstag den angekündigten Antrag auf Bestrafung verbotener Termin geschäfte bereits eingebracht. Er lautet: „Die verbün deten Regierungen werden ersucht, dem Reichstag bald möglichst einen Gesetzentwurf vorzulegen, durch den die im Börsengesetz vom 22. Juni 1896 verbotenen Termin geschäfte (Paragraph 50) unter Strafe gestellt werden." Berlin. Am Bußtag mußten infolge einer An ordnung der Zensurbehörde im Wohlthätigkeitskonzert des Königlichen Opernhauses die Nummern 2 und 3 des Programms: Recitative und Arie für Tenor aus „Messias" von Händel und .Parsival" (I. Akt Schluß szene für Soli, Chor und Orchester von Richard Wagner ausfallen. Berlin, 23. Nov. Der bekannte Kriminalkommissar Thiel aus dem Sternberg-Prozeß wurde gestern ein gehend auf dem Polizeipräsidium vernommen, und auf Beschluß der Staatsanwaltschaft nachts aus seiner Woh nung verhaftet, weil er der Begünstigung verdächtig war. — Dem deutschen Botschafter in Wien Fürsten zu Eulenburg und seiner Gemahlin, die am Dienstag das Fest ihrer silbernen Hochzeit begingen, sandte der „Neuen Freien Presse" zufolge Kaiser Wilhelm einen goldenen Pokal mit einer Widmung. Kaiser Franz Joses drückte dem Jubelpaar telegraphisch seine wärmsten Glück wünsche aus. Ausland. Paris. Dem „Siocle" zufolge hat Ministerpräsident Waldeck-Rousseau in letzter Zeit viele Drohbriefe er halten, so daß die Polizei sich veranlaßt sah, eine Unter suchung gegen die anonymen Briefschreiber einzuleiten. Die beantragte Aufhebung der französischen Bot schaft am Vatican ist von der französischen Deputierten kammer in ihrer letzten Sitzung mit einer Majorität von mehr als 100 Stimmen abgelehnt worden. Marseille, 23. Nov. Im Laufe des gestrigen Tages beförderte das hiesige Telegraphenamt 15 000 Zeitungs- rc. Telegramme mit insgesammt über 200 000 Wörtern. — Dr. Heymanns erklärte in einer Unter, redung, daß Präsident Krüger sich nicht nur an Frank reich wenden wolle, sondern einen Aufruf an ganz Eu ropa und Amerika richten werde. Der Präsident wird die Stadt heute Morgen 9,20 Uhr verlassen und zu nächst wieder in Dijon Aufenthalt nehmen, von wo er am Sonnabend in einem Sonderzug nach Paris Weiter reisen wird. Sein Aufenthalt in der Hauptstadt ist auf vier Tage berechnet. Von hier begiebt er sich über Brüssel nach dem Haag, doch ist bisher noch nicht fest gesetzt, ob er in Brüssel Aufenthalt nehmen wird. Marseille, 23. Nov. Präsident Kruger hat an den Präsidenten Loubet folgende Depesche gerichtet: „In dem ich auf dem gastlichen Boden Frankreichs lande, ist es meine erste Handlung, das würdige Oberhaupt der französischen Republik zu begrüßen und Ihnen die Be zeugung meiner Dankbarkeit für die Beweise des In teresses zu übermitteln, welche Ihre Regierung und Ihr Land mir gegeben haben." Die italienischen Banditen bringen sich in Erinner ung. Wie aus Florenz gemeldet wird, wurde bei Panzano die Post von fünf bis an die Zähne bewaffneten Banditen angefallen, die sämtliche Postsäcke raubten und die im Wagen befindlichen drei Reisenden um ihre Barbestände in Höhe von 1770 Lire erleichterten. Kopenhagen. Die letzte durch Spezialcourier hier eingetroffene Nachricht aus Livadia lautet günstiger. Der Zar hat danach die Krisis, die sein Leben ernstlich bedrohte, glücklich überwunden und befindet sih in der Rekonvalescenzperiode, die jedenfalls sehr langwierig und beschwerlich werden wird. Doch sind Komplikationen noch nicht ausgeschlossen. Präsident Krüger ist am 22. November in Marseille eingetroffen. Neber seine äußere Erscheinung schreibt man: Er ähnelt sehr wenig all den Porträts, die von ihm veröffentlicht sind. Er trägt einen dicken dunkel grauen Wintermantel, auf dem Kopf einen Zylinderhut, der mit grobem Flor umwickelt ist. Krüger stützt sich leicht auf einen gelben Roh »stock. Der weiße Bart ist ziemlich lang, das breite Gesicht gerötet, auf der dicken Nase sitzt eine Brille. Wenn Krüger grüßend den Hut abnimmt, fallen die weißen Haare besonders auf. Die Haare wehen im Winde, hinten fallen sie auf den Rockkragen hinab. Krüger sieht weniger bäuerlich, störrisch und weit gutmütiger und großväterlicher aus, als auf den Bildern. Bei der Begrüßung sagte er unter anderen, die Buren werden bis zum Aeußersten kämpfen. Wenn man hören wird, daß die Buren ihre Unabhängigkeit verloren haben, wird man sich fachen können, daß nun alle Buren samt Frauen und Kindern tot sind. Man führt gegen sie Krieg nach der Manier von Barbaren und hat immer ein Schiedsgericht abgelehnt. London. „Daily Telegraph" meldet aus Washington von dem Präsidenten Mac Kinley und seinen Ratgebern werde zur Zeit die Möglichkeit erwogen, daß die Ver einigten Staaten für den Fall einer Teilung Chinas genötigt sein könnten, einen Handelshafen in China zu erwerben. Der Präsident habe einem Herrn, der in Ostasien Geschäftsinteressen habe, die Versicherung ge geben, daß dies der Fall sein werde, wenn es thatsäch- lich zu einer Teilung Chinas komme. London. Graf Waldersee erklärte, er habe dem Plündern Einhalt gethan und den Frieden in der Provinz Tschili hergestellt. Prinz Tuan soll verhaftet worden und zur Zeit gänzlich machtlos sein. Ob der Prinz, dessen Bestrafung mit dem Tode von den Mächten gefordert wird, nun auch ausgeliefert werden wird, das ist allerdings noch zweifelhaft. Aber selbst wenn Tuan ausgeliefert und hingerichtet würde, so hätte das für das weitere Ver halten des chinesischen Hofes wahrscheinlich nur geringe Bedeutung. Denn an Stelle Tuans haben Kaiser Kwangsü und die Kaiserin-Witwe einen Mann zu ihrem Berater herangezogen, der noch zehnmal schlimmer »st als Tuan. Der neue Mann heißt Tungfusiang, er soll über eine Truppe vou 16000 Mann verfügen und entschlossen sein, den Verbündeten den äußersten Widerstand ent- gegenzusetzen. Oertttches und Sächsisches. Naunhof, den 24. November 1900. Naunhof. Es war ein ganzes kleines Heer von Zählern, welche sich, einer Einladung des Herrn Bürger meister Igel zufolge, am vergangenen Donnerstag im Sitzungszimmer des Rathauses eingefunden hatten, um die Instruktionen als Zähler für die am 1. Dezember tattfindende Volkszählung entgegen zu nehmen. — „Wo- ju das nun wieder mal sein soll, ich wette, es ist wieder wegen der Steuern", äußerte sich neulich ein Gast am Biertisch und diese Ansicht steht leider nicht vereinzelt da Es giebt thatsächlich sehr viele Leute, die den Zähler recht mißtrauisch betrachten, die Auskunft, die ie ihm zu geben haben, geschieht zögernd, wenn sie überhaupt gegeben wird, man macht allerlei Ausflüchte, die den Zähler sein Amt erschweren und das Alles auf Grund der falschen Annahme, daß es sich bei der Zählung namentlich um die Steuern handle. Dies ist natürlich ganz und gar nicht der Fall, die alle 5 Jahre stattfindende Volkszählung muß stattfinden im allgemeinen öffentlichen Interesse, im Interesse des Reichs, der ein zelnen Staaten und der einzelnen Gemeinwesen. Es würde zu weit führen, hier Alles aufzuzählen, weshalb gezählt werden muß; jeder nachdenkende Mensch wird sich such schon selber sagen, daß die Volkszählung absolut notwendig ist. Jedermann hat die Pflicht, sein Mög lichstes zur Vereinfachung und Erleichterung des Zähl werkes zu thun, damit es den Herren, die dieses Ehren amt in uneigennütziger Weise übernommen haben, nicht gar zu schwer wird. Naunhof. Da die Geschäfte der hiesigen Vereins bank sich umfangreicher gestaltet haben, als bei deren Eröffnung angenommen wurde, beabsichtigt die Verwal tung demnächst die restlichen 25 Proz. Einzahlung von den Aktionären einzuziehen. Naunhof. Wie man uns mitteilt, beabsichtigt der Landwirtschaft!. Verein zu ErdmanilShnn in aller nächster Zeit einen Vortrag über „Die Ausführung der gesetzlich staatlichen Schlachtvieh-Versicherung" abhalten zu lassen. Naunhof. Der Gastwirtsverein hält am 6. Dez. eine außerordentliche Hauptversammlung im Restaurant zur „Schloßmühle" ab. Mit dieser Versammlung soll eine Musterausstellung von Bedarfsartikeln für das Gastwirtsgewerbe verbunden werden. Naunhof. Bei voller körperlicher Gesundheit be geht heute Herr Wilhelm Thieme mit seiner Gattin das Fest der goldenen Hochzeit und gleichzeitig seinen 78. Geburtstag. Die kirchliche Trauung findet jedoch erst Sonntag, den 2. Dezember statt. Herr Wilhelm Thieme, ein alter rechtschaffener Naunhof-r, ist seit I4 Jahien bei Herrn Baumeister Oehmichen beschäftigt, und geht heute noch seinem Berufe nach. -j- Falb prophezeite den ersten Schn e für die Zeit vom 18. bis 23 November. Nachher sollte es wieder warm werden und vom 24. bis 30. November wieder schneien. Bis jetzt haben sich die Falbschen Wettcrvor- sagungen durch die große Regelmäßigkeit ausgezeichnet, mit der sie fehlschlugen. Der diesjährige Herbst hat uns eine fast ununterbrochene Reihe heiterer Tage ge bracht, sodaß wir uns auch mit dem baldigen Eintritt rauhen Winterwetters zufrieden geben können. -f- Die kgl. Fasanenjagden, welche während der Anwesenheit Sr. Majestät des Königs in Sybillenort abgehalten wurden, haben folgendes Resultat ergeben: 1444 Fasanen. Hierzu kommen: I Reh, 191 Hase», 12 Rebhühner, 100 Kaninchen, 1 Fuchs, 5 Stück Raubzeug. ch Wie allgemein bekannt ist, haben st. Reichsgesetz die aktiv ausgehobenen Schulamtskandidaten vom1. Jan. a. a. ein Jahr zu dienen. Es ist diesen vom Kriegs ministerium freigestellt worden entweder als Staatsein- jährige oder als Einjähr-Freiwilligs in das Heer ein zutreten. Anfangs hegte man allgemein die Befürch tung, daß die Zahl der Schulamtslandd iten, die auf eigene Kosten als Einjährig-Freiwillige ihrem Militär dienste Genüge leisteten, nur eine sehr geringe sein werde. Dieses ist aber nicht der Fall, sondern es find mehr die sich zum Einjährig-Freiwilligendieust gemeldet haben, als selbst die begeistertsten Verfechter dieser Sache er warteten. So wird uns aus Alfeld b.r.chtet, daß dort von 30 Schulamtskandidaten mit dem 1. Oktober u. o. 16 als Einjährig-Freiwillige in das Heer einlraten und auf eigene Kosten dienen, während nur 2 auf Staats kosten ihrer Militärpflicht genügen. Die Voiksschul- lehrer, die sich dieses Recht erstritten haben, werden dieses mit großer Freude begrüßen, weniger angenehm wird es aber für die sein, die den Einjährig-Freiwilligen als ein Vorrecht ihrer Kreise glaubten und meinten für den Volksschullehrer sei der Mußeinjährige gut genug, damit die Kluft bleibe zwischen „hüben" und „drüben." In einem Steinbruche bei Beucha wurden dem 29 Jahre alten verheiratheten Arbeiter Moritz E. aus Wolfshain durch vorzeitige Explosion eines SprengschusseS beide Hände zerschmettert, während er im Gesicht, außer mehrfachen Verletzungen, noch schwere Brand wunden davontrug, so daß es abzuwarten bleibt, ob dem Aermsten das Augenlicht wird erhalten werden können. Borsdorf. Vor dem Güterzuge, der hier Nach mittags gegen ^5 Uhr eintrifft, lief dieser Tage vom Haltepunkt Gerichshain bis in den Bahnhof Borsdorf ein gesatteltes Reitpferd her. Dem Führer des Zuges war es infolge seiner Umsicht und seines besonnenen Fahrens zu danken, daß weiteres Unglück verhütet wurde, durch die von ihm gegebenen Achtungssingnale bei Ein fahrt im Bahnhof Borsdorf wurde das Stationspersonal rechtzeitig aufmerksam. Ein Arbeiter fing es ein und da sich kein Eigentümer meldete, wurde es auf Kosten des Fiskus im Gasthof eingestellt. Das Pferd hatte bei dem gefährlichen Rennen zwei Hufe verloren, vom 'Rei ter des Pferdes war jedoch nichts zu sehen. Ein der artiger „Streckenfund" möchte selten gemacht werden. Grimma. Herr Bahnhofsinspektor Hoffmann wird zu Neujahr in den Ruhestand treten, und sein Amt wird Herrn Bahnhofsinspektor Karich, z. Z. in Penig, übertragen werden. Grimma. Herr Amtshauptmann Hänichen ist bis 3. Dezember laufenden Ihres beurlaubt und ist Herrn Regierungs-Assessor Dr. Hänel die Stellvertretung über tragen worden. Leipzig. Der „Korrespondent für Deutschlands Buchdrucker und Schristgießer" enthält unter „Verbands nachrichten" an erster Stelle folgende Erklärung: „Leipzig. Infolge ausgebrochener Differenzen mit dem Gesamtpersonale (Setzer, Drucker, Stereotypeure) ist die Druckerei der „Leipziger Volkszeitung" für Ver bandsmitglieder bis auf weiteres geschloffen. Die Ver trauensleute: Karl Engelbrecht. Wilhelm Nitschke." — Das Leipziger Tageblatt bemerkt hierzu: Was nun ? Die (sozialdem.) Volkszeitung wird doch hoffentlich nicht das „Verbrechen" an der „Solidarität und Organisation der Arbeiter" begehen und Nichtverbändler anstellen ? Wir erwarten auch zum mindesten den Abdruck obiger Boykotterklärung, vielleicht mit dem Zusatz „Zuzug abzuhalten". Oder sollte der „elende Unternehmergeist" jedes Gefühl für Unparteilichkeit bereits in der sozial demokratischen Volkszeitung erstickt haben? Vor allem