Volltext Seite (XML)
teuersten ist in dieser Saison weißer Silberfuchs Ein Fell desselben kostet 630 bis 12 180 Mark. Ein Fell giebt den Besatz am Halse, ein anderes die Muffe; die Garnitur wurde also 24360 Mark kosten. Ein in bewegten Worten gehaltener und auf eine Postkarte verzeichneteter Aufruf ohne Unterschrift, aber von der wohlbekannten Hand eines früheren deutschen Offiziers, der in den Reihen der Buren gekämpft hat und nun schon lange Zeit auf St. Helena in englischer Gefangenschaft weilt, ist von dort hierher gelangt. Er wendet sich an die gesamte deutsche Presse mit der dringenden Bitte, ihrerseits dafür zu wirken, daß die Gefangenen nicht länger zurückgehalten würden, als nach völkerrechtlichem Gebrauche zulässig ist. Auf der besagten Karte werden die Wärter der Deutschen und Buren Schinderknechte genannt und außerdem hervor gehoben, daß von einer Vettern-Sympathie seitens der Engländer nichts zu spüren sei. Die Weltausstellung ist zu Ende! Montag Abend 11 Uhr wurde die Ausstellung geschloffen; die Musik spielte die Marseillaise. Es waren nur wenige Besucher beim Schluffe zugegen. — Der Gemeinderat von Paris nahm einen Antrag an, nach dem er allen Fremden die die Weltausstellung besucht haben, Gruß und Dank übermittelt. Belgrad. Der König wollte sich jüngst bei einer ausländischen Versicherungs-Gesellschaft auf 1^ Mill. Franks versichern lassen. Der Verwaltungsrat wies je doch den Antrag zurück mit dem Bemerken, daß sie seit dem Attentat auf König Humbert, dessen Lebcn aus 3 Millionen versichert war, grundsätzlich keine Versicher ungsanträge von gekrönten Häuptern annehme. Die im letzten Juli abgebrannten Newyorker Docks des Norddeutschen Lloyd werden bedeutend vergrößert resp. wieder aufgebaut werden. Die Kosten belaufen sich auf mehrere Millionen Dollars. Die Docks werden die großartigsten der Welt sein. Oertttches und Sächsisches. Naunhof, den 15. November 1900. Naunhof. Die letzte Nummer der Gerichtszeitung bringt die beiden 100 000 Mark-Diebe, den Schlaffer Arthur Liebernickel geb. 3. Sept. 1880 in Ullersdorf bei Dippoldiswalde und den Heizer Louis Rothe, geb. am 9. April 1865 in Lausigk, bildlich. Arthur Lieber nickel. welcher seine Jugend in Naunhof verlebte, kam nach Beendigung seiner Schulzeit nach Wurzen, später nach Dresden in die Lehre als Schlosser und hat sich nach Beendigung derselben in der Großstadt Leipzig aufgehalten, woselbst er auf abschüssige Wege geraten ist. Schon vor dem großen Diebstahl kam er dringend in Verdacht, im Hause seiner Eltern hier, in welchem sich das Chokoladengeschäft des Herrn Becker befand einen Kaffendiebstahl ausgeführt zu haben, doch konnte ihm damals der Beweis nicht erbracht werden. Heute nun sind beide Verbrecher vor das Königs. Landgericht unter Anklage des schweren Einbruchdiebstahles gestellt. Das Urteil welches wir in vorgerückter Stunde erfahren, lautet: Gegen Arthur Liebernickel 6 Jahre Zuchthaus, Louis Rothe 4 Jahre Zuchthaus, der Mechaniker Joseph Burckhard 3 Jahre Zuchthaus und Auguste Minna Gebhardt 1 Jahr 6 Monate Zuchthaus. Näheres über die Verhandlung werden wir später bekannt geben. Naunhof. Seit 1. November sind eine Anzahl Sonntagszüge im Wegfall gekommen, wir verweisen auf den in heutiger Nummer befindlichen Fahrplan und machen vor allem die Herren Gastwirte aufmerksam, die in ihrem Lokalen aushängenden Fahrpläne dementsprechend abändern zu wollen. -j- Das Jahr 1901 ist ein gewöhnliches Jahr von 365 Tagen. Der Aschermittwoch fällt auf d n 20. Feb ruar, weshalb der nächste Fasching kurz ist, er dauert 6 Wochen 2 Tage. Der Oster-Sonntag fällt auf den 7. April, der Pfingst-Sonntag auf den 26. Mai, der Frohnleichnamstag auf den 6. Juni. Sonnenfinster nisse sind zwei (18. Mai und 11. November), Mond finsternis eine (7. Oktober). Im Gustav-Adolf-Verein zu Grimma erklärte Herr v. vr. Buchwald: In unserem Sachsen wird das Gebet fruchtlos bleiben, wie es am Kopfe der katholi schen Kirchenzeitung steht: „Heiliger Benno, bitte für Sachsen!" und eitel die Erwartung, daß 1907 ganz Sachsen wieder katholisch sein soll. Ja, wir sind geiviß, daß Prinz Max weniger seiner Kirche, als dem Prota- stantismus in Sachsen gedient hat, mit seiner Warnung an italienische Tagelöhner. Leipzig. Staatssekretär v. Podbielski hat sich außerordentlich erfreut über die ihm hier von Behörden und Kaufmannschaft zu teil gewordene Aufnahme aus gesprochen. Interessant ist die von Oberpostdirektor Röhrig abgegebene Erklärung, daß Leipzig demnächst mit Kassel, Köln a. Rh. und Frankfurt a. M. telephonisch verbunden werde. Durch das Eisenbahnunglück in der Nähe von Offenbach sind auch zwei nahe Verwandte einer Leisniger Familie umS Leben gekommen, Herr Or. phil. Wil helm Fuchs aus Homburg, und Frau Or. Fuchs waren auf der Rückreise von Leisnig, wo sie gesund und froh bei Herr und Frau Postdirektor Deubner, ihren Ver wandten, zu Besuch gewesen waren, nach Homburg be griffen. Waldheim. Das in Chemnitz am Dienstag früh verbreitete Gerücht von einem neuen Mordversuch in Großmilkau bestätigt sich. Noch ist der Urheber des vor mehreren Wochen dort verübten grausigen Mordes unentdeckt, und schon wieder ist der Ort Großmilkau der Schauplatz eines Verbrechens geworden. Als am Montag Abend das Dienstmädchen des Pfarrers von Großmilkau die Fensterläden schließen wollte, wurde es von einem Unbekannten überfallen und durch einen Stich in die Brust verletzt. — Weiter wird noch darüber berichtet: Am Montag Abend ' 46 Uhr hatte die in der Großmilkauer Pfarre bedienstete Marie Bauer, ein großes, sehr kräftiges Mädchen von 20 Jahren, wie immer die nach dem Obstgarten zu gelegenen drei Fensterläden des Wohnhauses geschlossen und war eben im Begriff, in den Hof zu- rückzugchen, als ein Kerl mit den Worten: „Du warst auch da bei!" auf sie zuspringt und sie mehrmals ins Gesicht schlägt. Das vor Schreck sprachlose Mädchen setzt sich zur Wehr, ringt mit ihm und faßt, als er stechen will, nach seiner Hand, in welcher der Mensch ein Messer hat. Das war ihre Rettung. So nahm sic dem Stich, den der Kerl nach ihrer Brust führte, die Wucht. Das Messer zerschnitt nur Bluse und Hemd und führte eine leichte Wunde über der rechten Brust herbei. Dann entkam sic. In der Pfarre konnte sie der Pfarrerfamilie nur noch einige Angaben machen, dann brachste bewußtlos zusammen. Man steht wiederum vor einem Rätsel. Marie Bauer ist ein durchaus solides Mädchen, das fast keinen Verkehr hatte. Aus Siebcnlehn gebürtig, vermietete sie sich vor drei Jahren in die Großmilkaucr Pfarre, wo sie zur besten Zufriedenheit ihrer Herrschaft ihre Arbeiten verrichtet. Der Schreck, den der schändliche Ueberfall dem armen Mädchen verur sachte, ist so nachhaltig, daß sie jedenfalls erst in einigen Tagen vernehmungsfähig wird. Sie liegt, von Krämpfen befallen, im Bett und kann nur zeitweise Aussagen machen. Von ihrem Ueber fall weiß sie nicht viel mehr zu sagen. Den Thüter beschreibt sie als mittelgroß, seiner Kleidung und auch seiner Stimme erinnert sie sich nicht mehr. Die Gendarmerie aus Rochlitz und Gerings ¬ walde, die noch nachts am Thatorte eintras, ist selbstverständlich rastlos bemüht, das Dunkel, das über dem neuen Verbrechen liegt, zu lichten, doch hat sie jetzt fast keinen Anhalt dazu. Hoffentlich glückt cs diesmal, den schrecklichen Buben zu fassen. Großmilkau und Umgegend sind begreiflicher Weise auf das stärkste geängstigt. Man bringt die Uebelthat mit dem Lustmord vor sechs Wochen in Zusammenhang und glaubt, daß in dem neuen Fall ein gleiches Verbrechen beabsichtigt war. Rochlitz. Auf der Geringswalder Chaussee, in der Nähe des Kreuzes, ging das Pferd des hiesigen Wagenbauereibesitzers Moritz Jahn infolge Scheuwer dens durch. Der Wagen prallte an ein anderes Ge schirr so heftig an, daß er stark beschädigt und Jahn herabgeschleudert wurde. Der Bedauernswerte brach dabei beide Oberschenkel. Geithain. Der Geflügelzüchterverein für Geithain und Umgegend wird in den Tagen vom 25.—27. November d. I. im Schützenhaus hierselbst seine 10. große Geflügel-Ausstellung, verbunden mit Junggeflügcl- schau, abhalten. Döbeln. Auch das hiesige 11. Infanterie-Regi ment Nr. 139 hat seinen ehemaligen Regimentska meraden in China in 57 Blechkisten Weihnachtsgaben gesandt. Roßwein. Die beiden Schulmädchen, welche am Sonnabend Abend das Gerücht hier verbreiteten, sie seien zwischen Naußlitz und Haßlau von einem älteren Mann überfallen worden, haben dem hiesigen Gendarmen heute nach wiederholten Erörterungen eingestanden, daß sie den Unfall vollständig erlogen haben, um nicht mehr Botengänge nach dort besorgen zu müssen. Der dieser Tage in Brießnitz gemachte Fund stellt sich als eine prähistorische Seltenheit dar. Die dolch artige Waffe wurde von dem Eigentümer der Fund stelle, Herrn Ziegeleibesitzer Nötzhold, dem Sächsischen Altertums-Museum schenkungsweise überwiesen. Der Vorsteher dcs Letzteren, Herr Prof. Tr. Teichmüller bestimmt das Alter des Fundstückes auf 30, Tausend Jahre; demnach würde eö aus der frühesten Broncezeit stammen. Die 35 Zentimeier lange Broncewaffe ist ein etiMischer Dolch, versehen mit Zeichen phönizischer Waffenschmiedekunst. Dresden, 12. November. Zwei ehemal ige Hausknechte als „Bankdirektoren." Zwei arbeitsscheue Hau-knechte, die Gebrüder Adolf und Karl Menschel, gründeten im Januar d. I. eine Bankfirma, der sie den Namen „Bank-, Effekten- und KommiffionS- haus Gebr. Menschel" beilegten. Die beiden „Chefs" sandten nun etwa hundert Agenten aus, um Kunden für Anteilscheine für Staatsanleihen-Serienlose, wie Sachsen-Meiningen 7-Guldenlose, Braunschweiger 20- Thaler-Lose, Finländer 10-Thaler-Lose, österreichischer 1860er Lose ä, 500 Gulden rc., gegen Ratenzahlungen zu erwerben. Als Hauptabsatzgebiete waren zunächst die Ortschaften an der sächsisch-böhmischen Grenze aus ersehen, doch besuchten die Agenten häufig auch die öster reichische Hauptstadt. Die erste Monatsrate von 6Kronen bezw. 3,60 Kronen fiel den Agenten zu und erst die weiteren Ratenzahlungen heimste die „Bank" ein. Natürlich war das Geld für die Einzahler verloren, diese erhielten wohl Promessen, jedoch gewöhnlich nur mit der Nummer von Losen, deren Besitzer nicht die ge nannte „Bank", sondern ganz andere Leute waren. Im Falle eines Treffers hätten somit die Promesseninhaber erst recht das Nachsehen gehabt. Die famosen Bank direktoren, durch welche zahlreiche Leichtgläubige geschä digt worden sind, befinden sich bereits hinter Schloß und Riegel. Das HeHeimnis des Waldos. Kriminalroman von Kurt v. Bergheim. 57 Ein Bürgschein, ein Wechsel nach dem andere» war ihr vorgelegt und von ihr nach kürzerem oder längerem Sträuben unterschrieben worden. OsfeueGewalt,wie heute, hatte Albertaber zum erstenmal angewendet Noch manche andere Dinge waren hinzngekommen, um ihr den Aufent halt bei Gasper sehr unbehaglich zu machen. In dem schönen Hause des Ratsmaurermeisters Bich- mann hatte sie ein Wohn- und Schlafzimmer für sich ge habt und sich nach Gefallen in den anderen Räumen anf- halten können. Gaspers Wohnung bestand ans dein La den, einer daneben gelegenen kleinen Ladenstube, die auch noch mit Büchern angefüllt war, und einer nach dein Hof gehenden Stube. Ein anderes, eigentlich das beste Zim mer, hatte er gleichzeitig zum Schlafzimmer und zur Werk statt für sich eingerichtet, und der Tante, welcher er im mer goldene Berge versprochen hatte und noch versprach, war nur eine schmale, eiufeustrige Kammer als Schlaf stätte eingeräumt worden. Bei Bichmann hatte sie an der Spitze eines Haushaltes gestanden, wo sie eine Köchin und ein Hausmädchen, so wie den Portier und dessen Frau zur Verfügung gehabt hatte; hier mußte sie sich mit einer Auswärterin, die nur für ein paar Stunden des Tages kam, behelfen. Sonst hatte es ihr nie an Unterhaltung und Zerstreuung gefehlt. Jetzt führte sie ein recht einsames Leben, während Gas per sehr viel außer dem Hause war oder in seiner Werk statt, in die er ihr nur selten den Eintritt verstattete, sei nen unfruchtbaren Beschäftigungen nachhing. Um nicht allein in der düsteren Hinterstube zu bleiben, saß sie mei stens in der Ladenstube oder in dem angrenzenden Laden, wo ein jugendlicher Gehilfe die fpärlich vorsprechen den Käufer bediente, und suchte sich durch Plaudern mit die sen ein wenig die Zeit zu vertreiben. Eine sehr willkommene Abwechslung war eS für sie, wenn Ausfeld auf ein vaar Minuten bei ihr vorsvrack. Sie ließ sich von ihm von Adelheid erzählen, schalt auf die Frau Konsul, die den Liebenden noch immer Hinder nisse in den Weg legte, und klagte ihm wiederum ihre Not, fragte ihn auch um Rat hinsichtlich ihres Verhaltens gegen ihren Neffen, ohne sich doch viel nach seinen Mahn ungen zu richten Dabei suchte sie ihn auch auszuhorchen, wie es wohl mit dem Gange der Verhandlungen gegen Helene Wendler stehe und ließ, so schlau sie war, doch manche Aeußerung fallen, welche dem Rechtsanwalt zu Gliedern einer Kette wurden, die er geschickt aneinander zureihen verstand. Nachdem Gaspergegangen war, blieb Bertha am dem mit verschossenem blauen Rips bezogenen Sofa sitzen,stützte den Kops in die Hände und überließ sich ihren trüben und beängstigenden Betrachtungen Ein wiederholtes Klopsen weckte sie daraus Tie von der Laden- nach der Himer- stnbe führende Thür öffnete sich, und Doktor Ausfeld er schien auf der Schwelle. Mit einem Ausruf, der ebensowohl Schreck wie Freude bedeuten konnte, fuhr sie empor, und der Rechtsanwalt sagte: „Verzeihen Sie, Fräulein Gasper, wenn ich Sie störe, derGehilse sagte mir, Herr Gasper wäre ausgegan gen, nnd da wollte ich Ihnen die Kvnsols bringen, die ich für Sie gekmrst habe." Bertha machte eine abwehrende Bewegung. „Behalten Sie sie, lieber, bester Herr Rechtsanwalt, bei Ihnen sind sie mir sicher. Werweiß, ob ich noch etwas Anderes haben werde, um davon zu leben!" „Fränlein Bertha," sagte Ausfeld,indem er einen Stuhl heranzog und sich darauf niederließ, „Sie haben schon wie der etwas für Ihren Neffen unterschrieben?" Bertha nickte. „Warnm thun Sie das? Ich habe Sie doch wiederholt gewarnt." Bertha rang bk Hände. „Lieber, einziger Herr Dok tor, ich kann ja nicht anders." „Weshalb denn nicht ? Glauben Sie denn noch immer an seine Erfindungen? Ich habe Ihnen doch schon mehr mals auseinandergesetzt,daß daraus uu gauzeuLebeu nicht- werden kann. Ich habe mit Fachleuten darüber gesprochen, sie urteilen alle abfällig darüber." „Albert sagt, eS sei das Los aller Erfindungen von je her gewesen, sie wären verkannt und verfolgt worden .. ." „Und im Elend gestorben, während andere sich die Früchte ihres Fleißes und ihres Genies angeeignet ha ben," siel Ausfeld ein. „Leider, leider ist das oft genug der Fall. Aber hier liegt die Sache anders. Gasper ist iveder genial noch fleißig, sondern ein Narr und ein locke rer Zeisig vbenein." „Was soll ich thnn? Was soll ich thnn?" wagte Ber tha, deren Angst immer hoher stieg, „ach, raieu, Helse» Sie mir doch!" „Ja, was nützt denn mein Rat, Sie befolgen ihn ja doch nicht," entgegnete Ansfeld. „Ehe Sie Ihr Erbteil bekommen, ist es schon in alle Winde geflogen. Sie un terschreiben so viel Wechsel, daß zuletzt auch die kleine Summe, die Sie ihm verborgen nnd die ich für Sie an gelegt habe, daraufgehen wird. Dann sind Sie bettelarnv Machen Sie sich das doch klar." „Das hab' ich wohl schon gethan.aber ich weiß keine» Ausweg." „Sehr einfach, Sie unterschreiben nichts mehr." „Das kann ich nicht; ich .. ich. . fürchte mich vor ihm. Ach, wenn Sie gesehen hätten, wie er soeben erst mit mir umgegangen ist! Da schauen Sie her, er wollte mich er würgen, mein Hals schmerzt noch." Unter heftigem Schluchzen zeigte sie ihren Hals, an dem in der That ein paar rote Flecke sichtbar waren. Ausfeld fprang in großer Entrüstung auf. „Das wagt der Mensch gegen Sie? Nnn ist das Maß voll! Das geb' ich nicht zu. Ich zeige ihn an und lasse ihn auf der Stelle verhaften." „Um Gottes willen, thnn Sie das nicht, Herr Dok tor!" schrie sie und wurde totenbleich. „Wenn Sie Albert verhaften lassen!" 6S,18