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* Eine Stadt fortgeschwemmt. Wie berichte» wird, ist Sansaba in Texas, eine Stadt von 1000 Einwoh nern, durch das Hochwasser des Sansaba-FlusseS teil weise weggeschwemmt worden. Man befürchtet einen großen Menschenverlust. Die Telegraphendrähte sind niedergerissen worden, der Verkehr ist unterbrochen. * Der Hausschlüssel — eine Gefahr für Lehrer. Aus Leutschach in Böhmen schreibt man: Der OrtS- schulrat hielt eine außerordentliche Sitzung ab, um zu beschließen, ob man dem Ansuchen des im Schulgebäude wohnenden Lehrers um Verabreichung eines Hausschlüssels willfahren dürfe. Der Herr Dechant wies darauf hin, daß ein Hausschlüssel eine Gefahr für die jungen Leute sei, und daß nicht einmal seine Kapläne einen solchen hätten. Der Herr Oberlehrer teilte diese Ansicht, wäh rend der Bürgermeister und zwei andere Mitglieder des OrtsschulrateS für die Bewilligung waren. Sie blieben jedoch bei der Abstimmung in der Minderheit, denn mit 7 gegen 3 Stimmen erkannte der OrlSschulrat, der Hausschlüssel sei eine Gefahr für den Lehrer. Darauf erklärten der Bürgermeister und seine beiden Anhänger ihren Austritt aus dem Ortsschulrat, indem sie gleich zeitig ihrem Bedauern Ausdruck gaben, daß man den Lehrern so wenig Vertrauen entgegenbringe. * Esse«. In sämtlichen Kruppschen Betrieben wurde im Mai dieses Jahres eine genaue Volkszählung vorgenommen, deren Resultat jetzt bekannt wird. Die Zahl der auf den Werken Beschäftigten betrug danach 47 330 mit 105 924 Angehörigen. Es waren darunier 4298 Beamte und 1457 Lehrlinge. Von den Be schäftigten waren 3333 Kinder Krupp'scher Arbeiter. In Kruppschen Häusern wohnten 8812 Arbeiter und Beamte mit 18466 Angehörigen Die größere Hälfte der Beschäftigten, nämlich 26 865, kommen auf das Werk in Essen. Zettgemätze Betrachtungen. Nachdruck verboten. „Herbst". Nun ist des Sommers schöner Traum — schnell, wie er kam, verflogen, — die Blätter fallen welk vom Baum, — der Herbst ist eingezogen! — Die Schwalben sind schon abgerückt, — sie wollen hier nicht frieren, — und auch der Storch hat sich gedrückt, — er geht am Nil spazieren — Es hat der Zeiten Wechsel tanz — viel Vögel fortgetrieben, — indes das Rebhuhn und die Gans — sie sind uns treu geblieben! — Sie bleiben in dem heimschen Thal, — ob warm, ob kalt das Wetter, — und macht der Herbst die Bäume kahl, — die Gans wird täglich fetter! — Und wenn sie in der Pfanne schwimmt — im Fett, im überreichen — so gilt auch dieses ganz bestimmt, — als sichres HerbsteS- zeichen. — Das eine ist des Andern Tod — und in des Herbstes Tagen da zieht mit gutem Korn und Schrot — der Waidmann aus zum Jagen! — Gar viele Jäger ziehn hinaus, — doch von den Waidgenoffen kam mancher schon ganz leer nach Haus, — er hatte »nichts geschaffen. — Die Büchs' entlud sich stets zu schnell, — er traf drei Meilensteine, —sowie des eigne Hundes Fell — und noch zehn Treiber — Beine! — Halli, hallo der Herbst ist da — man merkt es aller Enden, —er ist nicht bös — man sieht e» ja — er kommt mit vollen Händen! — Er zeigt sich wirklich allgemein — als fröhlicher Geselle, — Tanzstunden führt er wieder ein — und Soireen und Bälle. — Der Stammtisch, den man öde sah — in goldnen Ferientagen — belebt Ja» Keyeimnir -es Maldes. Kriminalroman von Kurt v. Bergheim. 22 Ader Bertha wachte mit der größten Eifersucht dar über, daß ihr nicht das geringste von ihren Obliegen heiten au» der Hand genommen wurde, und einige Ver suche, welche Helene gemacht, hatten zu so unliebsamen Auftritten geführt, daß ste im Interesse des Hausfriedens darauf verzichten mußte. Für seine Unterhaltung sorgte Vichmann selbst in der ihm zusagendsten Weise, und war nur froh, daß seine Adoptivtochter in dieser Beziehung keine Anforderungen an ihn stellte. Schon lange gingen ste nicht mehr gemeinschaftlich au», und nur sehr selten kam es noch vor, daß Bichmann zuhörte, wenn Helene auf dem im Salon stehenden Flügel spielte. Mit wenig verhehlter Schadenfreude sah Bertha die sen Vorgängen zu und hätte sehr gern das Ihrige bei getragen, um die Dinge noch unerquicklicher zu machen. Bei dem erst«! Anlauf, den sie genommen, Bichmann ge gen Helene aufzuhetzen, war ste aber von diesem so derb zurückgewiesen worden, daß sie sich dergleichen so leicht nicht wieder getraute, was sie freilich nicht hinderte, täg- lich und stündlich durch allerlei kleine Bosheiten ihr Müt- chen an Helene zu kühlen. Biel zu stolz, um sich bei ihrem Adoptivvater zu beklagen oder Gleiches mit Gleichem zu vergelten, war Helene den Angriffen der rohen, ungebil deten Wirtschafterin wehrlos preisgegeben und hatte keine andere Waffe dagegen, al» vornehme Nichtachtung. Zu dem instinktiven Haß, den eine Natur Wie Helene einer Bertha unter allen Umständen einflößen mußte, zu dem Neide und der Eifersucht, den ste gegen einen Ein- dringling empfand, gesellte sich noch ein besonderer Grund, der sie zur unversöhnlichen Feindin der jungen Dame machte. Sie war von ihr an ihrer empfindlichsten Stelle, in der Person ihre» Neffen, verletzt worden. Albert Gasper hatte von» ersten Tage, wo er Helene vorgestellt wordeu war, sich zuvorkommend und freund lich gegen ste bewiesen, und sie hatte sich da» gern gefal- sich ist ja alles da, — Wan hat sich viel zu sagen. Von Freud und Leid, von Lust und Weh, — von überstandnen Kuren, — von China und von Walder- see, — von Roberts und den Buren! — Dem Einen bringt der Herbst Plaisir, — dem Andern bringt er Schmerzen, - der Andre hat ihn dann dafür — im Magen, — statt im Herzen! — Ist erst die Zeit der Nässe da, — fährt's Manchem in die Glieder. — er merkts an seinem Podagra: — Ach ja es herbstelt wieder! Der Tag wird kurz und lang die Nacht, — um Alles zu erkennen, — muß man schon Abends viel vor acht — die Flurlatcrne brennen. — Und kommt zu mir ein später Gast, — erübrigt sich nichts weiter, — damit er nicht den Weg verpaßt, — ich leucht' ihm heim! — Ernst Heiter. Briefkasten. „Zwei Wettende in X." „Ist China größer als ganz Europa zusammen?" fragen Sic. Gewiß, ganz erheblich größer und wenn Sic da? Gegenteil behauptet haben, so sind Sie eben glänzend rcingesallen. Ganz Europa einschließlich der Ostsechaffe, Islands, der Azoren, Madeira«, der Kanarischen Inseln, deS Asow'schen Meeres und Nawoja Scmlja nimmt einen Flächenraum von nur 9637287 Ouadrat-Kilomcler ein, während das Kaiserreich China 11081100 Quadrat-Kilometer umfaßt- DaS „bischen China" ist also ein „ganz anständiger Happen!" vergessen Sie nicht, Ihr Abonnement bei der nächsten Postanstalt oder dem Brief träger zu erneuern Vierteljährlich 1 Mark, excl. 25 Pf. Bringerl. Ziehe« — das ominöse Wort steht jetzt auf der Tages ordnung. Und ist «S überstanden, dann fehlt im neuen Heim vaS Eine oder daS Andere — da heißt'S den schweren Gang nach dem Möbelmagazin antreten und hier daS Richtige zu treffen, ist dieHaupt- sache. — An der Tauchaerstraße in Leipzig stößt man kurz vor Battenberg aus den AuShang: „Ausverkauf wegen gänzlicher Auf gabe deS Geschäftes." DaS sind die altrenommierten Vreit» schävel'sche« Leipziger Möbelhallen, welche am 1 April k. I. eingehen uns deren bedeutende Magazine bis dahin voll ständig geräumt sein müssen. ' ES bedarf keines besonderen Hin weises auf daS langjährige Bestehen dieses soliden Geschäftes und seine Reellität, aber eS fällt ganz wesentlich inS Gewicht, daß der Breitschädelsche Ausverkauf 15—20 Prozent ««ter den heutigen gangbaren Preisen notiert, weil seine großen Vorräte noch aus früheren Abschlüssen notieren, inzwischen sind bekanntlich die Preise für Möbel und Polsterwarcn um vorgenannte Prozente gestiegen. Hierzu kommt noch die Reichhaltigkeit der Lager. Vom Elegan testen bis zum Einfachsten und Wahrung der solidesten Arbeit und deS stets modernen rcsp- guten Geschmackes findet man hier Alles, waS zu einem guten und gemütlichem Haushalt gehört und darum sollten sich auch namentlich künftige und junge Eheleute in diese Magazine bemühen und werden dieselben sicherlich hier daS Passendste und ihren Verhältnissen Entsprechende finden. Die Gelegenheit ist in jeder Beziehung günstig zum Einkauf und wer noch nuht wissen sollt«, wohin damit, der kann die Sachen noch kostenlos und wohl verwahrt bei der Firma A- Breitschädel bis zu dem obenan- gegebenen Zeitpunkte stehen lassen. „Wer vieles bringt, wird jede« etwas bringen!" Dies Sprichwort fallt einem unwillkürlich ein, wenn man das Universal- blatt der Familie: „Mode und HMs", Verlag John Henry Schwerin, Berlin IV. 35, zur Hand nimmt. Wir wollen in Kürze nur andeuten, waS der bewährte Verlag unter obigem treffend gewählten Titel zufammenfaßt, nämlich: Tonangebende Moden zeitung mit Schnittmusterbogen, illustrirte Handarbeiten-Zeitung, Putz und Wäsche, illustrirteS Frauen-Journal, Musikbibliothek, illustrierte Belletristik mit Holzschnitten erster Künstler, illustriertes Witzblatt „Humor", ärztlicher Ratgeber, illustrierte Kinderwelt, moderne Kunstarbeiten, Ratselsport, juridischer Ratgeber, Roman- Zeitung „AuS besten Federn". DieS sind nur einzelne Schlag worte auS der erstaunlichen Stofffülle, trotzdem kostet „Mode und Haus" bei allen Postanstalten und Buchhandlungen ohne Colorits Vierteljährlich nur Mk. 1 mit farbenprächtigen Stahlstichmoden- colorits, abw. mit naturfarbenen Handarbeitenoorlagen Mk. 1'/^. Abonnements auf „Mode uud Haus" durch sämtliche Postan stalten und Buchhandlungen Wo „Mode und Hans" nicht erhältlich, wende man sich direkt an den Verlag : John Henry Schwerin, Berlin 11. 35. Gratis-Probenummern durch samt- liche Buchhandlungen und den Verlag. Öffentlicher Dank dem Herrn franr Allkolm, Apotheker in Neunkirchen, N.-Oc. Erfinder deS antlrkoumatlooken und sntlsrtdritlsokvn Vlutevlaigungotkee» Blutreinigend für Gicht und Rheumatismus. Wenn ich hier in die Oeffentlichkeit trete, so ist es des halb, weil ich eS zuerst als Pflicht anlehe, dem Herrn Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, meinen innigsten Dank auszusprechen für die Dienste die mir dessen Blutreinigungs thee in meinen schmerzlichen rheumatischen Leiden leistete und fodann, um auch Andere, die diesem gräßlichen Uebel anhcim- fallen, auf diesen trefflichen Thee aufmerksam zu machen. Ich bin nicht im Stande, die marternden Schmerzen, die ich durch volle 3 Jahre bei jeder Witterungsänderung in meinen Gliedern litt, zu schildern, und von denen mich weder Heil mittel, noch der Gebrauch der Schwefelbäder in Baden bei Wien befreien konnten. Schlaflos wälzte ich mich Nächte durch im Bette herum mein Appetit schmälerte sich zusehends, mein Aussehen trübte sich und meine ganze Körperkraft nahm ab. Nach 4 Wochen langem Gebrauch oben genannten TheeS wurde ich von meinen Schmerzen nicht nur ganz befreit und bin eS jetzt noch, nachdem ich schon seit 6 Wochen keinen Thee mehr trinke, auch mein körperlicher Zustand hat sich gebessert. Ich bin fest überzeugt, daß Jeder, der in ähnlichen Leiden seine Zuflucht zu diesem Thee nehmen, auch den Erfinder dessen Herrn Franz Wilhelm, so wie ich segnen wird. , In vorzüglichster Hochachtung WLÜ» SvveM-tzlrvttkM OberstleutenantS-Gattin. »volsnätoil«: Innere Nußrinde 56, Wallnußschale 56, Mmenrinde 75, Franz Orangenblätter 50, Eryngiiblätter 35, Scabioscnblätter 56, Lcmusblätter 75, Bimmstcin 1.50, roteS Sandelholz 75, Bardannawurzel 44, Caruxwurzcl 3.50, Kaälo 0ar>opk>U 3.50, Chinarinde 3.50, Eryngiiwurzel 57, Fenchelwurzel (Samen) 75, Graswurzel 75, Lapathewurzel 67, Süßholzwurzel 75, Sassaparillwurzel 35. Fenchel röm. 3.50, weiß. Senf 3 50, Nachtschattenstengel 75. Fahrplan ab lOktoberlNVV. Linie Leipzig-Döbeln-Dresden. Ab Bahnhof Naunhof: Nach Leipzig: Vormittags 5,57, 7,06, 9,18, 10,50* 11,05. Nachmittags 1,50, 3,36, 6,05, 8,31*, 8,41 9,23*, 10,42-j-. Nach Grimma-Döbeln-Dresden: Vormittags 6,50, 8,15* (Vis Großbothen) 8,24, 10,04 (blS Großbothen), 10,35-j-. Nachmittags 12,06 (bis Grimma) 1,04, 3,20, 5,48, 9,21, 11,22 (bis Grimma und am ersten Mitt woch jeden Monats bis Colditz). len lassen, da der gewandte nnd nicht ungebildete Mann ihr eine Zerstreuung in der sie wahrend der ersten Mo nat« ihres Aufenthalts umgebenden Oede bot. Sie hatte auch kein Arg gehabt, al» er nach erfolgter Adoption einen immer wärmeren Ton angeschlagen hatte, und war in hohem Grade bestürzt gewesen, al» er ihr eine» Tage» eine feurige Liebeserklärung machte. Die harte Schule, welche ste von frühester Jugend an durchzumachen gehabt hatte, die geringe Beachtung, die während ihrer Dienste und ihrer Wanderjahre ihrer Per son zu teil geworden war, hatten ihr über diese jede Illu sion geraubt, ja ste hielt sich für weit unansehnlicher und reizloser als sie in Wirklichkeit war. Gasper» eigentliche Absichten erschienen ihr uni so durchsichtiger, al» Bichmann öfter Worte hatte fallen lassen über den leichtsinnigen Pa tron, dem da» Geld wie Sand durch die Finger gleite und halb scherzend, halb ernst zu Bertha gesagt, er dürfe ihr gar kein BerfügungSrecht über da» Geld, da» er ihr ver macht, lassen, denn ihr lieber Neffe werde ste bi» auf die letzte Mark ausplündern. Hätte Gasper vermocht, Helene Neigung einzuflößen, so würde sie alle diese Bedenken möglicherweise nicht ge habt oder sie überwunden haben. Da» war jedoch nicht der Fall, ja ste hielt sich der Liebe überhaupt für unfähig, denn noch nie war ihr ein Mann begegnet, der ihr Herz stärker schlagen gemacht, bi» auf einen. Damals war ste aber «in Kind gewesen und nicht durch Liebe, sondern durcb Furcht bewegt worden. Nur au» diesem Grunde stan den die starren Augen, welche ste damals aus dem ver zerrten Gesicht so bana und hilfeflehend angeschaut, so un auslöschlich in ihrer Erinnerung, nur au» diesem Grunde bewahrte sie da» Messer mit der Slfenbeinschale wie einen Talisman und t^ug e» fast beständig bei sich. Merkwürdigerweise hatte da» Messer auch bei jener Liebesbeteuerung Gasper» eine Rolle gespielt. Er hatte e» öfter bei ihr gesehem immer ein große» Interesse für di« seltsame Ausschmückung der Schale an den Tag gelegt und den feinen Stahl der Klinge bewun dert. Gar zu gern hätte er gewußt, wie sie in deu Besitz des seltenen Stückes gekommen sei, sich aber stets mit der Antwort begnügen müssen, ste habe e» eines Tages, als ste in Begleitung ihre» Großvaters durch den Wald ge gangen sei, gefunden. Noch nie war ein Wort über jene erschütternde Begebenheit über ihre Lippen gekommen, ste hätten nicht fester versiegelt sein können, wenn sie einen Eid geleistet hätte, niemals etwas davon zu verraten. An jenem Tage hatte er mit dem Messer gespielt, prü fend den feinen, scharfen Stahl durch die Finger gezogen und scherzend gesagt, sie sei eine ganz gefährliche Dame, die stets eine solche Waffe bei sich führe, er habe nicht übel Lust, sie ihr zu entreißen. Erschreckt hatte sie nach dem Messer gegriffen, e» zu sammengelegt und in die Tasche stecken wollen, worauf er ihre Hand festgehalten und dringend gefragt hatte, ob e» ein LiebeSandenken sei. „Und wenn e» da» wäre?" hatte ihre Gegenfrage ge lautet. „Tann könnte ich e» nur benutzen, um e» seinem Ge ber oder mir inS Herz zu stoßen!" hatte er gerufen und geschworen, daß er ste über alles liebe, daß er ohne ste nicht leben könne, daß ste sein Weib werden müsse. „Komödiant!" hatte Helene in ihrer Ueberraschung und Empörung gerufen und ihm geboten, ste nicht wei- ter zu behelligen. So leichten Kauf» war sie jedoch nicht davongekommen. Wochen und Monate hatte sie Gasper mit seinem Lie- beSwerben verfolgt, bis ste ihm endlich gedroht hatte, Hilfe bei ihrem Adoptivvater zu suchen, und ihm ihre Mißachtung und Abneigung so offen zeigte, daß er die Nutzlosigkeit seiner Bemühungen eingesehen und von ihr abgelassen hatte. Seitdem kam er nur noch selten ins HauS und ging ihr au» dem Wege: sie wußte aber, daß sie an ihm wie an Bertha unversöhnliche Feinde hatte. Und da bet weder Freunde noch einen Lebenszweck. SS,18