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Für Inserate wird die gewöhnliche einspaltige Zeile oder deren Raum mit 8 Pfennigen, für solche außerhalb der AmtShauptmannschast Grimma, sowie für Anzeigen am Kopfe und im Reklameteile, mit 10 Pfennigen, berechnet, bei Wiederholungen tritt Preisermäßigung ein. Sparkaffp Naunhof. Unter Garantie der Stadtgemeinde. Rücklagenbestand: 237 500 Mark — M. Sparverkehr im 3. Vierteljahr 1900 : , 4288 Einlagen im Betrage von 585090 Marl 66 Pfg. 3630 Rückzahlungen im Betrage von 651526 „11 Kaffeuumsatz: 2070040 „ 46 ., Expcditionszeit: Montags und Donnerstags Vormittags. Zinsfuß 3^ Prozent. Naunhof, am 1. Oktober 1900. Die Sparkaffenverwaltung. Igel. Bürgermeister. pünktliche Entrichtung der Landrenten auf 3. Termin Brandkaffenbeiträge „ S. „ Staatseiukommensteuer „ S. „ Gemeindeeinkommensteuer „ 3. „ des Schul uud Fortbildungsschulgeldes auf das 4. Vierteljahr wird hiermit erinnert. Naunhof, am 1. Oktober 1900. Der Ttadtgemeinderath. Igel, Bürgermeister. Steuerpläne in Sachsen. In einem „Finanzministerium und Finanzlage in Sachsen" betitelten Leitartikel der „Deutschen Tages zeitung", in welchem deren Chefredakteur, der bekannte Dr. Oertel, gegen die „Sächs. Natlib. Corr." polemisiert und den von dieser ihm gemachten Vorwurf, er habe gegen den sächsischen Finanzminister v. Watzdorfs mit seiner Kritiker sächsischen Finanzlage einen Vorstoß gemacht, zmümveist, heißt es zum Schlüsse wie folgt: „Der Entwurf einer Umsatzsteuer für Großgeschäfte wird jetzt un Ministerium des Innern ausgearbeitet. Der Referent ist bereits bestellt worden. Im Finanz ministerium wird eine Aenderüng der Einkommensteuer skala unter stärkerer Heranziehung der großen Einkom men erwogen und vorbereitet. Ebenso befindet sich die Vermögenssteuer in dem Stadium vorbereitender Er wägungen. Daß hierbei die größeren Vermögen ver hältnismäßig stärker herangezogen werden sollen, als die kleinen, entspricht dem Anträge der Abgeordneten Dr. Mehnert und Georgi; — ja, wir können der „Sächs. National!. Corr." verraten, daß dieser Gedanke erst nach Vorverhandlungen mit Regierungsvertretern in den An trag ausgenommen worden ist." Bei den bekannten Beziehungen des Dr. Oertel zu einflußreichen sächsischen Kreisen wird man dieser Mel dung Glauben beimefsen dürfen, zumal diese Steuer projekte im großen Ganzen den in der letzten Landtags session von konservativer, sowohl wie von nationalliberg- Ier Seite geäußerten Wünschen einer Steuerreform ent sprechen würden. Daß überhaupt neue Steuerentwürfe in Aussicht stehen, könnte also nicht überraschen, neu wäre nur, daß die Vorarbeiten hierzu schon soweit ge diehen sind. Unter diesen Umständen wäre es nicht un wahrscheinlich, daß der Landtag zu einer kurzen Vor session einberufen würde, um die zur Besserung der Finanzlage des Landes nötige Steuerreform zu beraten und in die Wege zu leiten. Einstweilen wird man aber gut thun, sich nicht vorzeitig den Kopf zu zerbrechen über den Inhalt dieser noch in der Ausarbeitung be griffenen Entwürfe, die den beteiligten Kreisen noch bald genug, früher vielleicht, als Manchem lieb ist, bekannt werden dürften. Gespannt aber darf man sein vor Allem auf die Stellung, welche die Konservativen zu der schon einmal von ihnen vereitelten Vermögenssteuer einnehmen werden. Denn nach der Art der Zusammen setzung des sächsischen Landtages hängt es von dieser Partei doch allein ab, welchen Steuergesetzen und in welcher Form sie ihre Genehmigung geben will. In dieser Hinsicht gewinnen nachstehende Ausführungen der schon genannten „Deutschen Tagesztg." besondere Be deutung. Das Organ der Agrarier schreibt: „Es ergiebt sich sonach, daß die Vorbereitungen zur sächsischen Finanzreform sich im Allgemeinen in den Bahnen bewegen, die wir als besonders gangbar und zum Ziele führend bezeichnet hatten. Diese Bahnen werden auch, wie wir mittelbar und unmittelbar erfah ren haben, von maßgebenden und breiten nationallidera- len Kreisen vollkommen gebilligt. Ueber Einzelheiten wird man verschiedener Meinung sein können. Darin aber, daß die Finanzreform das Ziel verfolgen müsse, die tragfähigcn Schultern mehr heranzuziehen, den Mittel stand aber und insbesondere den kleinen Mittelstand nicht schwer zu belasten, sondern zu entlasten, ist man wohl allerseits einig." Deutsches Reich. — Fortbildungskurse für Zivilärzte wird auf Anregung der Kaiserin die preußische Medizinalverwal tung einrichten. Es sollen derartige Kurse an größeren Krankenanstalten und Instituten zunächst in Berlin, Köln und Frankfurt a. M. erteilt werden. — Der „Reichsanzeiger" veröffentlicht die Verord. nung zur Ausführung der Unfallversicherungsgesetze des deutschen Reichs, Gesetz vom 30. Juni 1900. — Die „Nat.-Ztg.„ meldet: Dem Vernehmen nach steht es jetzt fest, daß der Gouverneur von Deutsch- Ostasrika, Generalmajor v. Liebert, von seinem Poste» zurücktritt, um ein militärisches Kommando zu übernehmen. Sein Nachfolger soll der jetzige Konsul in Sansibar, Freiherr von Rechenberg, werden. iß — Zur Vorbereitung der Handelsverträge wird der „Münchn. Allg. Ztg." gemeldet, daß die landwirt schaftliche Sektion des Wirtschaftlichen Ausschusses den Getreidezoll aus 5 M. festgesetzt habe und daß das Plenum des Ausschusses bereit; am 4. Oktober zusam mentreten werde. Bestätigt sich die Meldung des Münchner Blattes, so würde der Zolltarif doch wesent lich früher festgestellt seAr, als man bisher angenommen hatte, so daß die Debatten über die Handelsverträge am Ende doch noch vor Weihnachten erfolgen. Einerlei aber ob nach oder vor den Ferien die Erörterungen werden mit stürmischer Heftigkeit geführt werden, darauf kann man sich allenthalben gefaßt machen. — In dem nächsten Etat für Kamerun sollen wiederum Mittel für eine erhebliche Verstärkung der Schutz- und Polizeitruppen eingestellt werden; auch die Bildung einer berittenen Truppe zur besseren Beherr schung des Hinterlandes soll versucht werden. Des gleichen ist die Anlage eines Straßennetzes in Aussicht genommen. — Der deutsche Handwerker- und Gewerbe kammertag, welcher in Lübeck seine Sitzungen abhalten sollte ist im letzten Augenblick vertagt worden. Wie es heißt, haben die rheinisch-westfälischen Handwerkerkammern die Beschickung der Versammlung abgelehnt mit der Motivierung, daß Lübeck für diese Tagung zu nördlich gelegen und daher eine nicht genügende Beteiligung der west- und süddeutschen Kammern zu befürchten sei. Es ist deshalb beschlossen worden, den Handwerker- und Gewerbekammertag am 15., 16. und 17. November in LeWg abzuhalten. Der Tagung geht am 5., 6. und 7. November ein „Allgemeiner deutscher Innung« -und Handwerkertag" in Berlin vorauf. — Hamburg. Der Gesamtschaden, der durch da» Feuer in der H.fenstraße angerichtet ist, wird auf etwa 2Vz Millionen Mark geschätzt. Die Ursache des Feuers wird auf Kurzschluß einer elektrischen Maschine im Pflugkschen Speicher zurückgeführt. Durch herabfallende Schieferstücke wurden mehrere Löschmänner verletzt, einige durch herabfallende elektrische Leitungsdrähte betäubt. Vernichtet sind 4 große Etagenhäuser und das Holzlager Pflugk sowie 2 Speicher der Firma Tietgens ä Ro bertson. -- Außer der landwirtschaftliche« Kommission des Wirtschaftlichen Ausschusses für Vorbereitung der Han delsverträge tagten in voriger Woche di« Kommission für Textilindustrie und die Kommission für Handel und Schifffahrt. Letztere beschäftigte sich mit einer An zahl von Zollstrafen, die für den Binnen- und auslän dischen Verkehr von Bedeutung sind, unter Anderem Tabak. Die Kommission für Textilindustrie beriet da gegen zusammen mit der landwirtschaftlichen Kommission über die Zölle für Rohprodukte, wie Hanf usw., soweit sich die Interessen beider Gebiete berühren. — Man muß sich nicht operire» lassen. Bei ver schiedenen Alters- und JnvalidüätS-Versicherungs-An- stalten hatte die Auffassung Platz gegriffen, daß Ver« sicherte genötigt werden können, bei einem von der Ver sicherungsanstalt eingeleiteten Heilverfahren sich Opera tionen, wenn solche von den Anstalten bezahlt werden, zu unterziehen. Das Reichsversicherungsamt hat nun vor einiger Zeit in einem Rundschreiben bekannt gege ben, daß der Hinweis an die Versicherten, daß sie bei Ablehnung eines mit der Operation verbundenen Heil- ferfahrens ihrer späteren Ansprüche verlustig gehen, unzulässig sei. — Reuß ä. L. braucht kein Vereinsgesetz, denn es hat keine politischen Vereine. Die selbständigen Städte vertretungen des Ländchens haben jetzt beschlossen, gegen dieses Vereins-Verbot an die Reichsregiernng und den Reichstag zu petitionieren. A«-ra»d. Holland. Der nächste internationale Sozialistenkon greß findet im Jahre 1903 in Amsterdam statt. Frankreich. Den Armee-Kommandeuren sind Be fehle erteilt worden, die übliche Jenafeier fortan nicht mehr abzuhalten. Dieser Beschluß der Regierung wird als eine Antwort auf die von Deutschland getroffenen Maßregeln bezüglich des Fortfalles der offiziellen Se danfeier betrachtet. — Gewaltige Regengüsse führten ein Steigen der Rhone, Loire und zahlreich« Nebenflüsse derselben herbei, durch welche in den Departements Gard, Ardöche, Vancluse, Htzrault und Lozsre Ortschaften über schwemmt, Brücken fortgeriffen, Straßen verwüstet, Ernten zerstört und bedeutender sonstiger Schaden an gerichtet wurde. Großbritannien. Loudon. Der Wechsel im Ober kommando deS Heeres ist fest beschlossen. Lord Wolseley wird durch Lord Roberts «setzt werden. Lord Roberts soll sich bereits als grundsätzlich« Anhänger der allge meinen Wehrpflicht ausgesprochen haben, deren Ein führung er jedoch nach einem etwas umständlichen Plane auf 15 Jahre verteilt wissen will. Griechenland. Der griechische Kronprinz, der im