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Bericht über den Schlachtviehmarkt auf dem städtischen Biehhofe zu Leipzig am 6. August 1900. Auftrieb: 397 Rinder, 280 Kälber, 791 Stück Schasvieh, 979 Schweine, 2447 Tiere. Marktpreise für 60 Kg- in Mark. Tier- gattung Bezeichnung Ochsen Kalben u. Kühe: ! Bullen: , Kälber: Schafe: Schweine 1. vollfleischige, auSgemästete höchsten Schlachtwertes bis zu 6 Jahren . . 2. junge fleischige, nicht auSgemästete, — ältere ausgemästete 3. mäßig genährte junge, gut genährte ältere 4. gering genährte jeden Alters .... 1 vollfleischige, auSgemästete Kalben höch sten SchlachtwerteS 2. vollfleischige, auSgemästete Kühe höchsten SchlachtwerteS bis zu 7 Jahren . . 3. ältere auSgemästete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe und Kalben 4. mäßig genährt« Kühe und Kalben . . 5. gering genährte Kühe und Kalben . . 1. vollfleischige höchsten Schlachtwertes 2. mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere 3. gering genährte ....... 1. feinste Mast- (Vollmilch-Mast) und best Saugkälber 44 2. mittlere Mast- und gute Saugkälber . 40 3. geringere Saugkälber ! 32 4. ältere gering genährte (Fresser) . . . — 1. Mastlämmer und jüngere Masthammel 34 2. ältere Masthammel ....... 32 3. mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) — 1. vollfleischige der feineren Raffen und deren Kreuzungen im Alter bis zu I V. Jahren — 2. fleischige — 3. gering entwickelte, sowie Sauen u. Eber — 4. ausländische — ^4- 70 67 64 60 68 65 ! 61 ! 56 56 64 60 58 59 56 48 Ehre dem Ehre gebührt! Herrn Kranz Wilhelm, Apotheker Neunkirchen bei Wien, wird unterm 11. August 1897 aus Altona geschrieben: Ich bin bereits 70 Jahre alt und litt seit 10 Jahren an Gelenk-RheumatiSmuS, ebenso an Hämorrhoidal-Knoten und konnte keine Hilfe finden. Nur Ihr Wilhelm s antiarthritischer antirheumatischer Blutreini gungsthee hat mich von meinem Leiden in 3 Wochen voll ständig befreit. Ich sage Ihnen, sowie der Gräfin, über deren Bericht ich in der Zeitung gelesen, meinen besten Dank. Mit aller Hochachtung Christ. Ackermann, Rentier, Altona bei Hamburg, Reichenstraße 6. Bestandteiler Innere Nußrinde 56, Wallnußschale 56, Ulmenrinde 75, Franz. Orangenblätter 50, Eryngii- blätter 35, Scabiosenblätter 56, Lemusblätter 75, Bimstein 1.50, rotes Sandelholz 75, Bardannawurzel 44, Caruxwurzel 3.50, Radie Caryophyll 3.50, Chinarinde 3.50, Eryngii- wurzel 57, Fenchelwurzel (Samen) 75, GraSwurzel 75, Lapathewurzel 67, Süßholzwurzel 75, Saffaparillwurzel 35, Fenchel, röm., 3.20, weiß. Sens 3.50, Nachtschattenstengel 75. M. 17.50 und höher — 12 Meter! — Porto- und zollfrei zugesandt! Muster umgehend; ebenso von schwarzer, weißer u. farbiger „Henneberg Seide" von 75 Pf. bis 18.65 p. Meter. 6. üsunsbsrZ', Ssiüsn-fsbi-iksnl (l<. u. k. Noü.) Gewerbefchutzwesen. Gebrauchsmusterschutz kann Patentverletzung sein. Originalmitteilung von Patentanwalt Sack*), Leipzig. Thatsächlich kann man alle Gegenstände die an sich unter das Gebrauchsmusterschutzgesetz gehören, gleichviel ob dieselben neu sind oder nicht, zur Eintragung in die Gebrauchsmusterschutzrollc bringen lassen, weil das Patentamt eine Prüfung des eingereichten Gesuches auf Neuheit überhaupt gar nicht vornimmt. ES ist aber auch unter den Gebraucksmusterschutzsuchendeu bezl. Schutzinhabern vielfach die irrige Annahme verbreitet, daß sie durch die Gebrauchsmusterschutzeintragung ein unbestreitbares Recht erworben haben, welches ihnen die Berechtigung gewährt, den unter Gebrauchsmusterschutz gebrachten Gegenstand ohne Weiteres ganz allein herzustellen, feilhalten oder zu gebrauchen. Diese An nahme ist nicht ganz unzutreffend, denn es kann leicht vorkommen, daß ein unter Gebrauchsmusterschutz gestellter Gegenstand bereits früher von anderer Seite unter Patentschutz gestellt wurde und in Folge dessen daS eingetragene Gebrauchsmusterschutzrecht eine Patent verletzung darstellt. Der Unterschied zwischen Patentgesetz und Ge» brauchSmusterschutzgesetz tritt bei dem angegebenen Verhältnis in sehr auffallender Weise hervor, indem bei dem Patentamt schon seitens deS Patentamtes die eingehende Prüfung des Inhaltes des Patentgesuches festgestellt wird, ob durch das neue Gesuch frühere Schutzrechte berührt werden, wohingegen bei einem Gebrauchs musterschutzgesuche eine solche amtliche Prüfung nicht stattfindet, sondern diese Feststellung ist ganz den betreffenden Parteien über lasten und führt nicht selten zu Prozessen, die für den Gebrauchs musterschutzinhaber in den meisten Fällen nicht nur mit der Löschung deS Schutzrechtes sondern auch noch mit der Zahlung der Prozeßkosten endigen. *) Der Verfasser ist gern bereit, den Abonnenten der „Naunhofer Nachrichten" kostenlos Auskünfte aus dem Gebiete des gewerblichen Schutzwesens zu erteilen. püicim-u! scknellLgut Patentbüros». Hochachtend Gesangverein empfiehlt Hochachtend formst Lobe. geladen find. D. B. mit Vvl- Vonstsnck. Frauen. Nvn! Xv«! äirsüß vorn I?k88 emxüsklt Ilimverein. Heute Abend wird wegen Besprechung über das erste Qualität, Telephon Nr. 26 Amt Naunhof. Donnerstag, de« 9. Juli, Singe st unde im Gasthof zum goldnen Stern oder Viv L1xv««vr im Romantisches Schauspiel mit Gesang, Melodramen, Illumination und Feuerwerk in 4 Akten von Wolf. Musik von C. M. v. Weber. Regie: Dir. Schleichardt. Donnerstag, den S. Ang. 1SVV, abends Punkt S Uhr Ium ksneffr für üen stögkseur tterrn -irlkur Aanfreü. Mit glänzendem Erfolg überall gegeben! SchSnthan «nd KadelburgS bestes Lustspiel, Hoftheaterstück, vornehm! Zug- und Kaffenstück aller guten Theater! Hrtbur lVIanfrscl, 's kolckffseksl. /^rtsiur IVIsnfrsci, 's KollMsoksl. IVIanfr-scl, 's koläffsvks!. Hntbrm iVIemfpsck, 's kolcküsoüel. Preis-Lustspiel in 4 Akten von Leköntüsn und l. tLsüsIdung. Freitag: Therese Krones. Großes Gesangsstück. 6o1ckL1urv, dvkvurswo 2u msinsna »m asm9. ü. Al. sßntMluigllüon —— von klumvnikal unä liacksldurg 1a6s iob noosi Zans dssonäsrg «in unä ssiosino NoebaobtuuZsvoU Freiwillige Feuer wehr Naunhos. Mittwoch, den 8. August, abends punkt Uhr Dienst. 0s^ommsnöo. Frisches Mastrindsteisch, sowie Schöps-, Kalb- u Schweinefleisch. Heute Abend frische hausschlachtene Blut- und Leberwurst empfiehlt O. Michael. Ein tüchtiges für alles bei hohem Lohn gesucht. Frau Bäcker Schmidt. Verloren eine silberne Dameuuhr auf dem Wiesenwege vom Gasthof Erdmannshain nach dem Walde. Gegen Dank und Belohnung abzugeben bei Gutsbesitzer Dietrich, Erdmannshain. ff. Mastrindsteisch sowie: engl. Lammfleisch, Heute Dienstag im „xolünell 8l«lii" wozu auch die Passiven freundlichst ein- ! -66^6 t/ass /'e^ /M z/ai/se KlinM, ^ltl 411 ^o/s^s/re Ar/n/s/ ae/s k/s/- 2. />) (Z/e F. ^s/'- /sAk Ha-e. l/s/r 6. -si/F. /AAA. kvvkksnvaü ür. Mrel. um zahlreiches Erscheinen der Mitglieder auf dem Turnplätze gebeten. Bei un günstiger Witterung V-9 Uhr Ver sammlung im Ratskeller, v. V. Als Stubenhund wird ein nicht großer, einjähriger, stuben reiner gutgezogener Piutscher oder Spitz gesucht. Gefl. Offerten mit Preisangabe und näherer Beschreibung'unter L I'. LS in die Exp. d. Bl. niederzulegen wird gebeten. Molkerei Stadtgut Naunhof von E. Bobe. Teile den hochgeehrten Einwohnern von Naunhof mit, daß ich vom nächsten Montag ab, täglich früh und abends einen durch die Stadt fahren lasse. Bemerke gleichzeitig, daß ich Vollmilch an Händler ! nicht mehr abgebe. ! Empfehle sämtliche Molkereiprodnkte als: Täglich dreimal frische Vollmilch, feinste Sühyahm-Tafel-Butter, saure und fuße Sahne, Magermilch und Nuarch. Indem ich mein Unternehmen recht fleißiger Berücksichtigung empfehle, zeichn in Funnllol kaswok solckaor Stern. Heute Dienstag Abend Punkt 8 Uhr Lrossvs Kssangssiüolc. stur sinmsligs äuWluung. Huf vislsvitigss Vsrlangvn! Redaktion: Rob. SÜM Druck mW S erlag von Süoz a Eule io Naunhos. 8n Diese viert, Nr. 9 Die gegen die ! verstoßen i Die Hinweis d sichtlich zu, Gri Die schusses ver den Hiesigei Wo Gebäuden Die d Die 2 Brigade is worden. 8 „Hamb. 9 Expeditions Expeditione offizieren , Wärtern u Kavalleriste in der Stä fahrer beig dem Inten! arzt sind z gegeben; di Seelsorge Oberpostseki schaffner un soldoten. Jnfantcrieb! asiatische Jr im Summa Reiterregim artillerie-Re schwerer A asiatisches Telegraphen täts-Kompac tillerie-Mun tionskolonne kolonnen, ei Etappenforn Regimentsko Pferdedepot, Bekleidungsi rechnet man die Kopfzahl Aerzte, Zah schäften. D meister, 45! Artillerie et! Unteroffizier, kolonnen. L Zahlmeister, schließlich S und Telegrc ist die Trat» stärke der vo> der 10 Offp wird demnac die Sanitätt lazarett, dai Aerzten, ob unteren Be, Artilleriemur