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preiset, sind schon seit hundert und mrhretn Zähren in Sachsen Stiftungen vorhanden. Diese Stiftungen zu wissen, kann, auch «och ohne Rücksicht auf allgemeineres Inter esse der Menschheit, für jeden Einzelnen sehr nützlich seyn oder werden. Jeder h-n eigne Kinder oder lernt dergleichen in seiner U n- Kebung vielleicht unerwartet kennen, denen er mehr Ausbildung wünschte und w lebe eigne Mittel dazu nicht hab^n. W'is matt Nun, wo Mittel, Unterstützungen, wenig stens zu einer Schule, sind; so kann man dahin empfehlen und so auch seines TheilS noch für Nachwelt wirken. Gleichwohl scheint di se Schrift den Ab satz nicht gefunden zn haben, welchen sie so §anz verdiente. Wenigstens ist, wie ich eben zuverlässig erfahre, der 2te Theil, welcher nach der Vorrede zum ersten schon zur Presse fertig seyn sollte, noch bis diese Stunde mcht gedruckt, und dies; würde wohl nicht der Fall gewesen seyn, wenn der erste besser abgegan gen wäre. Auch in öffentlichen Blattern finde ich nicht so umständliche Erwähnung davon, als ich erwartet, und selbst in der Leipz. Ltt. Zei tung , welche sich sonst durch frühe und lehr reiche Rccensionen auözeichnet, entsinne ich mich Nicht, eine Erwähnung gefunden zu haben. Zn der AUg. L. Z. iZo6. Nr. n6. wird diese Schrift zwar sehr gelobt; aber dir Reccnfnt sch int sich doch mcht ausführlich genug über sie zu verbreiten. M'in Wunsch und weine Bitte nun ge het datnn, daß Jeder, welcher slch noch für die groste Sache der Menschheit tureressiret und hier bei wirken kann, dies; Stlpen- bien L xikon a «schaffe und seye, ob nicht vielleicht Manches von Stipendien u n d S ch r l s lc n bekannt fey , was Herr S. noch gar nicht oder doch nt ch t vo.lstaudtg aufge - führet, und dlcß nun in diesen Blattern oder im Intell. Bl. zur Lpz. L. Z. bekannt mache. Alle Schuften über Stipendien, so wie über nölhige Sorgfalt dabei oder zweckmäßige Anwendung — soaar aus juristischen Werken, alle darüber entstandene Streitigkeiten und erfolgte Entscheidungen; — alle landesherrl. N seripte und Verordnungen darüber, hat S. mit dem bewundernswürdigsten Fleiste bereits in der Vorrede genannt,, und ich selbst wußte da nichts zu ergänzen, als das wehrerwahntcJnt. Bl. zur Lpz. L. Z. 1804» und die immer noch schätzbaren Sammlungen zur jachst. Geschichte von Klotzsch und Grun dig (Chemnitz ,767—77. i2 Bände,) in denen, wenn ich nicht irre, einige Urkunden '' Vielleicht könnte auch der Verleger für mehrere Verbreit.,na sorgen, wenn er billigem Preis s-N-. Wirklich schade» manche Verleger sich n»d der amen Sache, wen» sie so g.meinnütz-ge Schriften, welche sich durch allaem.sncrn Absatz reichlich qenug verzinsen würden, so doch im Preise setze.,, 1 Tklr. 4 al. für diesi Lexikon isi immer viel, '„»d .2 bis >ü al. dünft» mir »c. aller Gemeinnützigkeit dcS Inhalts, a„f fachem Papier, ohne alle wettere Vuii-nmg, tmmer noch genug.