Volltext Seite (XML)
Kupfer gefunden haben "), wovon man jeht wenig Spuren bemerkt. Bis »4.^- wa- Veit dte Bergwerke kaiserliches Lehn. Dautl aber uueo wacher Friedrich die Grasen von Mansfeld damit au Saebseu, worüber in der Helge häufige Differenzen entstanden, zu bereu Beilegung mau eins! sogar Huthern re- gllirirte, dessen guter Nath überhaupt da mals nicht selten sür eine Art von Universal- rnediein in gechUcheu lind tirebliün'n nicht allein, sondern auch in politischen Gebrechen betrachtet ward. Anfänglich trieben die Grasen den Berg» bau auf eigne Rechnung, am Ende deo x-tet» Jahrhunderts aber überliefen sie denselben den sogeuamueu Händl ern oder ^türu- b e r g e r K a p i t a l i st e u , tvelehe ihn bald so empor brachten, das; über 2000 Bergleitte arbeiteten und an Lohntagen bis 20,000 Thaler a»»s gezahlt toerdeti »nupte»». Mit deul 'Alisa,tge des gährige»» .Kriegs aber zöge»» sich die Nürnberger vom hieslgeu Bergbail zntüel', worauf er einige Zelt gl os:enihe,ls dem Lsipz ger tbe überlassen wurde. Doch kalu er erst nach dem ZOsahrigetl Kriege völ lig wieder in S littNiNg. Selt der Segueslration war den Grasen vom gauzei» V»alissetd»ffcheu, Eisleben» seben, .^etisledt is l,en liild Groff - Le»ut»ug- Äs.ohrullgiselu'u Bergbau geblieben, welches tu den len len Jahren vor Ausslerben der Ha» milie, lährlteh tulmer gegen 21500 Thaler beUilg. Doch flupsitlg davon 7, der Leip» ziger Nath wegen alter Ausorderiingeil all das Mausseldische uagns. Wie wichtig er von jeher sür dasselbe gewesen sey, steht man unter andern daraus, das; die Schulden, welche daraus ve» sichert waren, laut Le«pz. Seguestr. Abschied von 1570, aus t)4</>4r MsU steh beliefen. Die Hauptorte des an Westphalen abge- tretnen Königl. Säel'ffscheu Mattsselds fftld: die schrislsäfige Stadt Eisleben, an einer Anhöhe an der K ltpp e ll b a eh , 4 Meilen von Merseburg, 7 Mellen von Leipzig hat, mit den Vor- flädt'en, gegen <)oo Häuser lind gegen 200 meist tu Garten verwandelte Brandstellen. Die Altstadt mit 10 Thoren und groffem, theils steine»neu Hausern, war im Anfänge des 11 ten Jahrhunderts sel,oi» bekannt. die eustadt, lv»c allch die sogenantlte N u ff« breite, eiltstandel» erst uu ittten '^lhihiiu- dert, als die Bergwerke inniler erglebiger ivurdet». .Ieoer Theil ha' seine eigne 0 rig» keit und besondre Reel>te. Die üdrtgeu Thote der Stadl deipen, in Ansehui,g der Jullsdielion, lvelcher he unlellvorfen sind, das Ober a u f s e h e r - A »n t, das Ober- das lliiteramt ltlld die Vorstädte. Die B e vötk e r u ug . » 7^0 geg. 4400, war 170t» über 4400 und 1.^07 gegen 4O00, Die Etn,vohl,er nähret» flü) vom Bergbau, von Garuspluuen, Letlr»veberei, Aet'erbau, ) Alö Buffo Vl Meaf zu Mansfeld ».121 nach Venedig kam, schenkte ibm der Doge eichen Mengst Nut goldneni ,?eug und goldnen .oufeifen und zwar, auf Befragen des (grasen, zullt Dank für die Menge g old reichen Aupset's, welün's die Veneltaner lnsber aus dem Manshldischen bezogen l,ällett Das Umat aber ganz »tue so ttlauches andre Mährchen, »re! ches man 00,l ^Vahlen, goldfetfenden Penetumern re. tu Ehrotttelen slndet-