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len dem i r Die oder str bin ton bra naci qen dies eini Ul Pla sene glar nich Abc die wök Ger aus ncr ließ das tun. sacl ;en nig ger ver Ur, selt brrana Uiüt^i,) wird zuweilen schwarz. Flechte hat wenig merklichen Geruch Geschmack. Die vom Prof. Acharius unter kann ich nun schließen, daß sich aus dte- Heilmittel und ein Nahrungsstess bereiten läßt, der die meisten von Nahmen iLken fastrAiatus, Keu le nfl echte, in den Abhandlungen der Kö- nigl. Schwed. Akademie der Wiffensch. 1797. aufgcführte Flechte ist nur eine Abart (V a r i e- rät) der Leimflechte. Nach Anleitung der mit ihr angestellren 2lnalyfe enthalt sie die nehmlichen Stoffe wie jene, und kann also auf gleiche Weise, wie die Leimflechte, benutzt werden. Schon im Jahre 1794 fand ich, daß diese Flechte ungewöhnlich viel Gallert ent halte, ich betrachtete sie daher schon damals als ein vortreffliches Nahrungsmittel. Meine zahlreicher? Versuche haben seit dieser Zeit ihre nähern Befrandtheile in ein helle res Licht gesetzt. Mit größerer Gewißheit und daß sie überhaupt, in Rück sicht auf ihren Gehalt an Gummr und Leim, für Fabriken einen weitverbreiteten Nutzen darbie ten wird. Nirgends finde ich von diesem Gewächse irgend einige Benutzung angeführt; nur Prof. Hofmann sagt von ihm, daß es Gittert enthalte, und vielleicht zu einem Papierstoffe könnte verarbeitet werden. Man hat also vom Anfänge der Welt an sich wenig oder gar nicht um dieses nützliche und segensreiche Gewächs bekümmert, hat es der Aufmerksamkeit nicht würdig geachtet, hat versäumt, es gehörig zu gebrauchen. Und doch muß man es um so höher achten, je häufiger es sich in verschiedenen Ländern findet. In feinem Weitz en mehle macht der Leim, als die wahrschein- licham stärksten nährende Sub stanz, nur seiner Destan dthcile aus; aus der genannten Flechte zieht man 2Z p. 6. Leim und bei richtiger Behandlung noch mehr. Welcher Zugang, welcher Nutzen für den Armen bei Hungersnoth! Er kann such aus diesem Gewächse eine Kraftsuppe bereiten, die um vieles nahrhafter ist, als die sonst so wohlthätige Numfordsche. Auch in der IVIateria mLclica verdient diese Flechte einen wichtigen Platz, als wohl- thuendes Heilmittel bei zehrenden Krankbei- hen, die theils getheilt, theils einfach und von einer harten Substanz sind, so, daß sie leicht vom Baume abgelöset werden können. Die Farbe dieser Blatter ist, wenn sie trocken sind, blaß gelbgrün; sind sie feucht, so erscheint das Grün dunkler. Ihre äußere dünne Haut ist hart ausgespannt zwischen weißeren Sehnen, die gleichsam netzförmig liegen, so wie alle Blätter in eine solche seh nige Kante sich endigen. Zerbricht man ein solches Blatt, so scheint es aus zwei) dünnen Häuten zu bestehen, zwischen welchen ein weißer Mehlstoff sich befindet. Oben auf dem Blatte sitzen in großer Anzahl die schaa- lenförmigen Samenbehältniffe, die anfangs ausgehöhlt sind, nach und nach aber, wenn sie alter werden, eine convere ungleiche Ober fläche erhalten. Jhce oberste Haut (n^rn-