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Die „Sächsische Eibzeitunq" erscheint Dienstag, Donners tag und Sonnabend. Die Ausgabe des VlattcS erfolgt TagS vorher Nach,». 4 Uhr. AbonnenicnlS - Preis viertel jährlich l Mk. 50 Pf., zwei- monatlich I Mk., einmonat lich 50 Pf. Einzelne Nummern 10 Pf. Postzcilungsbcstclilisle 5079. Alle kaiscrl. Postanstalten, Postboten, sowie die ZcitungSträgcr nehmen stets Vestellnngcn auf die „Sächsische Elbzeitnng" an. MM IMiW. AmtMM siir Sas MG. MMiG und i>cu Zludirulh zn Zchnndun, stwit für den ZlndtMMernlh fn Hohilsltili. Mit „Ikkustrirt. SonntLrgsbtcrlt". Mit Humor. Beilage „Keifenlikelsen". Mit „Lnndivivkl-scHnftt. Woikecgo". Inserate, bei der weiten Verbreitung d. Bl. von groster Wirkung, sind Montags, Mittwochs und Freitags biS spät c stenS vormittags 0 Uhr aufzngebcn. Preis siir die gespaltene CorpnSzeile, oder deren Nanm IO Pf. Inserate unter fünf Zeilen Werden mit 50 Pf. berechnet tabellarische und complicirtcr (nach Ucbereinkunft). „Eingesandt" nnterm Strich 20 Pf. die Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. I n s e r a t c»-A n n a h mc st e l l e n : In Schandau: Expedition Zaulcustrasie I3t, in Hohnstein: bei Herrn Stadtkassircr Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-BureanS von Haascnstein L Vogler Jnvalidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube Co. und in Hamburg: .llnroly ck Liebmann. M IlWlMg Schandau, Sonnabend, den 30. November 1805 Pol itisches. Diu kaiserliche Familie wird, wie ans Berliner Hvf- kreisen verlautet, noch Beeudigung der uächsteu Hvsfeste eineu läugercu Aufenthalt nm Mittelländischen Meere uchmcn, wohin sich dann noch der Kaiser für kurze Zeit zu begeben gedenkt. Die kaiserliche Ducht „Hvhenzollcru", welche vor einiger Zeit den Befehl erhielt, sich siir Februar reisefertig zn holten, wurde, wie es weiter heißt, für die Duuer des Aufenthaltes der Kaiserfnmilie im Süden in den betreffenden Gewässern stntionirt werden. Eine Bestütigung dieser gnnzen Nachricht von anthen- tischer Seite dürfte indessen wohl noch abznwarten sein. Auch diesmal erwartet wiederum ein stattlicher Kreis von lheilwcise hvchbedeulsameu gesetzgeberischen Aufgaben den Reichstag, so daß mit dem 3. December abermals eine arbeits- und entscheidnngsreiche und voraussichtlich auch wieder lauge Session nnhebt. Alle bis jetzt ange- kündigten Vorlagen sollen dem Reichstage sofort bei Be ginn seiner Thätigkeit zugeheu, nur der Entwurf des Bürgerlichen Gesetzbuches, der im Bundesrathe iu der Vmcherathung noch nicht erledigt ist, wird dem Reichstage erst später zngehen. Sollte das Hans wirklich die be treffenden Vorlagen, wie die Gesetzentwürfe zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbes, zur Börsenreform und über die Errichtung von Handwerkerkammern, den Etat, das Margarinegesetz, die Novelle zu den Justizgesetzen, die neue Zackerstener-Vorlage u. s. w. schon bei seiner Eröff nung vorfinden, so hätte es allerdings gleich ans Monate hinaus volle Arbeit und wäre da nnr zu wünsche», daß sich diesmal die Bänke des Reichstags besser besetzt zeigen, als in der vorigen Session, in welcher ja die Be schlußunfähigkeit förmlich zu einer „berechtigten Eigcil- thümlichkelt" der deutschen Volksvertretung wurde. Eine Hiobspost kommt für uns Deutsche aus der Südsee. Der bekannte verdiente Afrikareisende Otto Ehlers ist bei dem Versuche, das englische Gebiet in Neu-Guiuea zu durchqueren, ertrunken, auch zwanzig seiner Leute kaineu hierbei um. Alle Aufzeichnungen und Tagebücher Ehlers sind verloren gegangen. Im österreichischen Parlamente kommt die Wiener Bürgermeister-Frage nicht zur Ruhe. In der Mittwvchs- sitznng des Abgeordnetenhauses veranlaßte der Antrag des Antisemiten Schleicher, cs möchte ein Ausschuß zur Fest stellung der militärischen Maßnahmen am Tage der Nicht bestätigung Luegers als Bürgermeister eingesetzt werden, wiederum eine längere Debatte mit Erklärungen des Ministerpräsidenten Grafen Badeni über die Lueger- Asfaire. Die Discnssiou endete mit Ablehnung des An trages Schleicher. In der französischen Deputirtenkammcr fand am Mittwoch anläßlich verschiedener Interpellationen eine große Madagaskar - Debatte statt. Die Sveialisten und Nadiealen wollten hierbei dem zurückgetreteuen Ministerium Ribot uvch nachträglich wegen der Mada- qasear-Expcditivu Eins wischen, indessen lehnte das Haus oeu Autmg des Socialisten Jourde auf Einsetzung einer Untersnchungscommission mit 409 gegen l12 Stimmen ab. Auch ein weiterer svcialistischer Antrag, das vorige Cabinet wegen des Madagascar-Feldzuges in Anklage zustand zn versetzen, wurde verworfen, dagegen fand eine regierungsseitig gntgeheißene Tagesordunng, welche die vom Ministerpräsidenten Bourgeois wegen Madagaskar abgegebenen Erklärungen billigt und die Expeditioustrnppen beglückwünscht, mit großer Mehrheit Annahme. Die Sensationsaffaire des Admirals Gervais beherrscht noch immer das öffentliche Interesse in Frankreich. Vorläufig ist der „Held von Kronstadt" wegen des Strandens fast sämmtlicher Schiffe des von ihm befehligten Geschwaders vor einc Marine-Nntersuchnn gs-Cvmmissivn geladen worden. — Alexander Dnmas, der Sohn des berühmten Noman- ziers, ist am Mittwoch Abend auf seinem Landgnte Marly bei Paris im Alter von 71 Jahren gestorben. Dumas der Sohu war der eigentliche Schöpfer der französischen Demimonde-Literatur, als weicherer nament lich durch seine'„Camelliendame" seinen schriftstellerischen Ruf begründete. Für den greisen Crispi, den leitenden Staatsmann Italiens, sind wieder bewegte Pariamentarische Tage gekommen. So hatte er in der Mittwochssitzung der Deputirteukammer ein wahres Kreuzfeuer von Interpellationen der Opposi tion über die verschiedensten Dinge nnsznhalten, doch ver lief Alles im Sinne der Negierung. Die türkische Krisis nimmt sich nllmählig etwas be ruhigender aus, obwohl es auch jetzt noch nicht an aller hand Alarm- und Sensationsnachrichten aus der Türkei fehlt. Ziemlich kitzlich drohte die Frage der Statiouiruug zweiter Schiffe der Mächte iu Coustnutiuopel zur Dis position für die Botschafter zu werben, da die Pforte allerhand Ausflüchte machte, um dieser ihr fatalen Maß nahme zn entgehen. Neuerdings soll aber die Pforte die Zulassung zweiter Stationsschiffe bewilligt haben. Schlecht ergeht es den Türken in Arabien. Die auf ständischen Araber in der Provinz Demen erstürmten die Hauptstadt Soma und machten die ganze türkische Garnison nieder. Die serbische Sknpschtina ist am Mittwoch vom König Alexander mit einer Thronrede feierlich eröffnet worden, welche nach verschiedenen Richtungen hin einen recht befriedigenden Eindruck macht. Auf Cuba gestaltet sich die Lage der Spanier immer trostloser. So haben sie nenerdiegs die blutige Schlacht von Taguasco und mehrere feste Plätze au die Insurgen ten verloren. Letztere fahren in ihrem Schreckeushstcm fort. U. A. verbrannten sie 500000 Kilogramm Zncker und plünderten einen von ihnen znm Entgleisen gebrach ten Zug aus. Vocalcs und Sächsisches. Schan - a n. Ivir wollen nicht nnterlnsscn, noch besonders darauf aufmerksam zu wachen, -asz an den letzten vier Sonntagen vor Zveih- nachten das Gsfenhalten der Läden und die Ausübung des Handelsgewerbes allgemein von vormittags bis abends 8 Ahr gestattet ist. — Morgen Sonntag findet nach dem Gottesdienst von Vormittag hzH —12 Uhr im hiesigen Thnrmzimmer die Ergänzungswahl für den Kirchenvvrstand statt. Atte diejenigen über 25 Jahre alten Einwohner, welche sich zur Wählerliste angemeldet haben, sind wahlberechtigt. — Die in den drei hiesigen Schulen veranstaltete Pfenuigsammlung für das Leipziger Schlachteudeukmal hat, nachdem nun die Beiträge von allen Klassen, anch von der Fortbildungsschule, eiugegangeu sind und die Samm- luug abgeschlossen worden ist, die Summe von 38,80 Mk. (abgerundet auf 40 Mk.) ergebe», also eine verhältniß- mäßig bedeutend größere Summe als die vorige, sehr verfrühte Mittheilnug angab. — Zur Behebung von Zweifeln, welche wegen der bei der bevorstehenden Volkszählung zu bewirkenden Auf nahme der Landstnrmpflichtigen an verschiedenen Stellen anfgetancht sind, sei darauf hiugewieseu, daß von allen Landsturmpflichtigen des betreffende» Alters, anch von den von der Gestellnngspslicht befreiten, die betreffenden An gaben zu verlangen sind, bei Ansgemusterten aber ein ent sprechender Vermerk in den Zählpapieren zu machen sein wird. — Ein zweckmäßiger Vorschlag ist von Hamburg aus dem Reichspostamte gemacht worden. Es wird nämlich in Anregung gebracht in Bezug ans die Post-Zeitungs- Abouuements eine Besserung und Erleichterung insofern eintreten zu lassen, daß die Abonnements wie im Buch handel fortlaufeu, sobald keine Abbestellung erfolgt. Da durch würde im Jahre die viermalige Erneuerung und Erinnerung des Abonnements vermieden werden. Um die Wende des Quartals hänfen sich die Arbeiten bei den Post-Zeitnngsstellen außerordentlich, und die Nachbe stellungen sind sowohl für die Post wie für die Zeitnngs- Expeditionen unangenehm. Aeltere Zeitungen haben meist eine feste Kundschaft von mindestens nennzig Prokent, nnd nnr der übrige Theil fehlt durch Saumseligkeit. Jeder Abonnent hat schon erfahren, wie unangenehm eS ist, wenn die nichlbestettte Zeitung Plötzlich ansbleibt nnd dann mehrere Tage durch die Nachbestellung verloren gehen. Wie Porto-nnd Telegraphengebühren gestundet werden,könnte anch das Zeitungsgeld gestundet oder noch besser durch die Briefträger kurz vor dem Quartalswechsel oder am ersten Tage des neuen Quartals eingezogen werden. — Nach der Springflnth im letzten Frühjahre hatten die Petroleum-Preise bekanntlich einen jähen Rückschlag erfahren, um dann in den Sommermonaten längere Zeit stationär zn bleiben. Seit Wochen bewegen sich dieselben wieder in anfsteigender Linie, zuerst langsam, seit 8 nnd 14 Tagen schneller und jetzt verzeichnet der Tagespreis loea Bremen 8 Mk. gegen 4,85 Mk. tieisten Stand vor 12 Monaten. Eine recht eigentlich klare Begründung zu dieser Preistendeuz läßt sich iu den Tagesberichte» nicht erkennen. Zwar heißt es fast allseitig, die Produktion nehme ab nnd die Standard Oil-Cvmpany halte eifrig Umschau nach Ersatz fürsghre verstechenden Quellengebiete, doch wollen diese Angaben nicht recht verfangen, anch redet die Standard Oil-Company entgegengesetzt vom Wachsen in ihrer Petrvlenm-Ausbente. — Die Dächer zu prüfen ist vor Eintritt des Winters von Bedeutung. Selbst eine kleine Oeffnnng oder Spalte läßt Regen oder Schnee in reichlichem Maße eindringen nnd befördert die Fäulniß nnd die Nässe in den Räumen. Eine zeitige Ausbesserung erspart einen größeren Schaden, da die Fänluiß immer weiter frißt. Auch die Gesimse sind einer Untersuchung zn unterziehen, da sich kleine Risse durch deu Frost vergrößern nnd später daun ganze Stücke herabfallen können. Schmilka. Am Mittwoch wurde das au hiesiger Landesgrenze inmitten des Elbstrvmes stativnirte kgl. Wacht- schiff von dort entfernt und in die Kamuitzeinmündnng überführt. Solange der diesjährige Stromverkehr dauert, wird die Elbstrvmsläche zur Abend- nnd Nachtzeit von den Ufern ans beobachtet. Am Freitag früh herrschten im oberen Elbthale bis zn 3" Kälte, vormittags 10 Uhr jedoch schon wieder 4" Wärme am sonnigen rechten Elb- ufer. — Um unserer Bewohnerschaft und der ans der nächsten Umgebung einen gediegene» musikalischen Abe»d z» biete», wird am 5. December die Schandaner Kur- Kapellc im Saale des Gasthofes zur „Mühle" ein Concert gebe», dem sich ei» Tänzchen anreiht. Königstein, 28. November. Bei der am 2. Decem ber stattsindenden Volkszählung ist unserer Stadt in 42 Zählbezirke (inclnsive zweier solcher für hier vor Anker liegende Schiffe) getheilt. — An den nun kommenden vier Adventssonntagen ist den Geschäftsinhabern hiesiger Stadt gestattet, ihre Läden bis abends 9 Uhr offen zn halten. Möchte das Weihnachtsgeschäft sich für hiesigen Ort nun anch flott gestalten. — Am letzten Ziehungstage der K. S. Landeslotterie fielen in die Collection des Herrn Kanfmann Richard Zieger ein Dreitansender nnd drei Estitausender, was bei den glücklichen Gewinnern große Freude Hervorgernfen hat. Dnrch eine eigenartige Ursache wurde eiu Unfall Hervorgernfen, welcher den in SaupSdorf wohnhafte» Lohnfnhrmann Puttrich vor einige» Tagen betroffen hat. Als derselbe vom Holzabfahreu abends nach Hanse fuhr nnd neben seinem Geschirr hergiug, setzten plötzlich dicht vor den Pferden mehrere Hirsche in vollem Lanfe über die Straße, wodnrch die Pferde erschraken, schen wurden und nach hinten ansschlngen. Hierbei bekam Puttrich eiucu so heftigen Hufschlag au das linke Bein, daß er nicht im Stande war, weiter zn gehen und sich von einem hi»zu- kommendeu Waldarbeiter ans dessen Schubkarren nach Hause fahren lassen mußten. Mit Hellem Jubel begrüßt, hat Frau Fortuna in einer größeren Werkstättc in Pirna ihren Einzug gehalten. In die „Hunderttausend" der Braunschweigischen Lotterie fielen, wie mitgetheilt wird, drei Beschäftigte des betreffenden Etablissements, denen heute der Himmel natürlich voller Geigen hing. Wie immer in solchen Fällen, verbinden sich mit der Einheimsnng der von der holden Glücks- brmgcrin in den Schooß geworfenen Goldfüchslein die mannigfachsten Znknnftspläne. Dresden, 28. November. In der heutigen 8. öffent lichen Sitzung der Zweiten Kammer nahm der Landtag den Gesetzentwurf wegen Abänderungen des 8 1 des Ge setzes über Gewährung von Entschädigungen für infolge von Milzbrand gefallene oder getödtete Rinder einstimmig an. In Zukunft werden für die dnrch diese Seuche ge fallenen Pferde ebenso wie für die Rinder Eulschüdiguugeu gezahlt. Der Nanschbrand wird dabei dem Milzbrand gleichgestellt. Außerdem genehmigte die Kammer Kap. 102 des Staatshaushaltsetats (Ministerium des Inner») mit 50,950 Mk. Ausgabe» nnd Kap. 103 (Gesandtschaften) mit 93,200 Mk. Ausgaben. — Die Mannschaften der Dresdner Truppen, die den Schloßwachtdienst abgeben, tragen seit Kurzem graue Mäntel. — In einem Dresdener Geschäft erhielt am Dienstag ein dort beschäftigter großer Schnlknabe eine Geldsumme von 200 Mk. ansgohäudigt mit dem Auftrage, damit hier eine Bezahlung zn bewirken. Er eignete sich jedoch das Geld an und dampfte dann nach Pirna, wo er indessen alsbald verhaftet wurde. — Einen grausigeu Fuud machte am Dienstag Nachmittag eine Baggermaschine, welche zur Zeit gegen über der Steinstraße im Elbstrome arbeitet. Sie förderte plötzlich einen nackten männlichen Leichnam zn Tage, an dem jedoch der Kopf und die beiden Unterarme fehlten. An dem einen Fnß befand sich noch ein alter Stiefel. Die Leiche war sehr stark in Verwesung übergegangen nnd hat vermnthlich ein Jahr oder noch länger dort im Elbsande gelegen, bis sie durch jene Maschine zu Tage gefördert wurden ist. Die fehlenden Kvrpertheile sind wahrscheinlich vorher beim Baggern abgerissen worden nnd unbemerkt mit fortgeschwommen. Die Identität der Leiche wird sich wohl kanm jemals feststellen lassen. Nachdem die polizeiliche Aufhebung erfolgt war, wurde die Leiche nach dem Friedhöfe übergeführt. Iu Radebeul stürzte am Mittwoch Abend ein Kutscher Hals über Kopf vou seinem Wagen, als er ab- znsteigen im Begriffe Ivar. Das Fahrwerk ging über ihn hinweg. Der Mann trug eiueu Uuterschenkelbrnch davon. Äm Sonntag Morgen halb 7 Uhr langte der von Dresden kommende Persouenzug ohne jeden Passagier in Meißen an. Leer verließ genannter Zug bereits die Residenz, nnd auch auf den Zwischenstationen waren keine Passagiere nufzunehmen. Der Mäszigkeitsvereiu „znm Blauen Krenz" in Leipzig ist am vorigen Todtensvnntag mit seinem Ml- lungsfest im Vereinshans znm ersten Ma^Msetzten n»d tichkeit ^getreten. Diese Feier in