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Bei Wiederholungen ent sprechender Nabatt. I n s e r a t en-A n n a h m e st c l l e n: In Schandau: Expedition Zaukenstraste 134, in Hohnstein: bei Herrn Stadlkafsirer Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-BnreauS von Haascnstein <L Vogler Jnvalidendank und Rudolf Mosse, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube Co. und in Hamburg: Kurolh L Liebmann. S8. Schandau, Dienstag, den 2. April 1895. M. MrMg. Politisches. Fürst Bismarck Hot an diesem Montag in erfreulich ster geistiger Frische, wie bei erwünschten körperlichen Wohlbefinden das achtzigste Jahr seines siir Deutschland so bedeutsam gewordeueu thatcureicheu Lebens vollendet. Welche Fülle von Liebe, Verehrung und Dankbarkeit für den Schöpfer der deutschen Einheit, des neuen Kaiser reiches deutscher Nation, nach wie vor unser Volk in seinem weitaus überwicgeudeu Theile beseelt, trotz so manche» gegeutheiligcn häßlichen Erscheinungen gerade ans jüngster Zeit, das hat sich eben jetzt wieder ans Anlaß des 80. Gebnrtsfestcs des Altreichskanzlers in erhebendster Weise gezeigt. Ans allen Schichten und Ständen der Nation sind dem greisen Schlvßhcrr von Fricdrichsrnh schier zahllose Bezeugungen allgemeiner und herzlicher Theilnahme an seinem Ehrentag in mannigfachster Gestalt zngegaugen, sie alle beweisen genngsam, daß die große Mehrheit des deutschen Volkes mit unwandelbaren Ge fühlen wahrer Treue, Anhänglichkeit und Dankbarkeit auf den „eiserne» Kanzler" schaut. Heiße Segenswünsche aus Millionen patriotischer Herzen geleiten de» greise» Recke» bei sei»e» Eintrit in einen neuen Lebensabschnitt—möge es dem größten Paladin weiland Kaiser Wilhelms I. durch des Himmels Gnade beschieden sein, noch das ucu- begounene Jahrzehnt seines Lebens zn vollenden. Das neue Reichstags-Präsidium v. Buol-Schmidt- Spahu Ivar für diese» Montag znm Empfang durch deu Kaiser befohlen worden. Der Empfang sollte unmittelbar vor der Festtafel beim Kaiserpaarc zu Ehre» des Fürste» Bismarck stnttsi»deu, zu welch' letzterer die Herren des Reichstages eine Einladung erhalten hatten. Der Reichstag hat am Sonnabend seine Osterferien angetretcn, die etwas über drei Wochen dauern werden. Uuter eigenartigen neuen Verhältnissen ist der erste große Abschnitt der am 5. December vorigen Jahres begonnenen Session jetzt znm Abschluß gelaugt, der infolge des Reichtagsvvtums betreffs einer Ehrung Bismarcks statt gehabte'Wechsel im Präsidium ist uud bleibt bezeichnend für die eingetretene neue Lage im Reichstage. Als Protest gegen jenen verneinenden Beschluß der augenblicklichen Mehrheit haben die Rechte uud die Nativnalliberalen ans jede fernere Vertretung im Vorstande verzichtet, womit sich ein tiefer Niß zwischen dieser Seite nnd vor Allem dem Centrum documeutirt, uud dieser latente Conflict wird schwerlich fördernd ans die weiteren Geschäfte des Reichs tages cinwirken. WaS nun die Arbeiten des Parlamentes in dem jetzt vollendeten Sessivnsabschnitte anbelangt, so hat cs in demselben von seinen eigentlichen großen Ans gaben mir eine gelöst, es hat den Etat definitiv fertig gestellt. Dafür konnte aber noch kein einziger der anderen wichtigeren Gesetzentwürfe znr zweiten Pleuarberathuug gebracht werden. Von ihnen sind in der Commission znr Erledigung gelangt die Novelle znm Zolltarif nnd dann endlich die Umsturz-Vorlage, letztere meist nach den Vor schlägen des Ceutrnms. Die zweite Cvmmissionsberathung der Tabaksteuer-Vorlage wird dagegen erst nach Ablauf der Osterpnuse ihren Anfang nehmen, freilich mit sehr ungünstigen Aussichten für diese in erster Lesung so gut wie gescheiterte Vorlage. Die Finauzreform-Vvrlage kann von der vorstehende» Commission natürlich vor Erledigung des Tabaksteuer-Gesetzes nicht in Angriff genommen werden. Die Novellen zu den^ Justizgesetzcu und zur Gewerbeordnung befinden sich noch in den betreffenden Ausschüssen, während das gleich zn Anfang der Session eingebrachte Gesetz gegen den Kulanteren Wettbewerb überhaupt »och nicht zur Berathilug gekommen ist, ebenso die allerdings erst später eingegangene Vorlage über die Bestrafung des Sklavenhandels niid die Novelle zum Vrauntweliigesetz. Der Reichstag hat demnach noch immer den größeren Theil seines Berathungsproarnmmes anfzuarbeiten und es dürfte sich daher die Session bis Pfingsten hinziehen, vorausgesetzt natürlich, daß ihr kein vorzeitiges Ende beschieden ist. In seinen beiden letzten Sitzungen vor der Oster- Pause hat sich der Reichstag noch mit dem bekannten Au- trage Kamtz ans Schaffung eines Neichsgetreide-Monvpvls befaßt. Die Freitagsdiscussiou hierüber leitete der An tragssteller, Abg. Graf Kanitz, selber mit einer Rede ein, m der er nochmals alle Momente zn Gunsten seines An trages hervorhob, namentlich betonte Graf Kanitz, daß der Antrag dnrchans nicht eine sveialistische, sondern eine antisvemlistische Tendenz besitze. Dann entwickelte Neichs- kaiijflcr Fürst Hohenlohe tue Gründe, welche die Neichs- reglerung bestimmen, sich ablehnend gegen den Antrag Kanitz ^n verhalten, ans dessen Widerspruch mit deu neuen Handelsverträgen nnd auf die mancherlei hoch- bedenklichen Folgen einer Verstaatlichung des Getreide handels hinweisend. Dafür wies der Reichskanzler aus Reformen der Börsen-, Arauntwemstener- nnd Zucker- steuer-Gesetzgebnng, auf Einschränkung der Transitläger ii. f. w. als geeignete Maßnahmen znr Hebung der Laudwirthschaft hin. Im weiteren Verlaufe der Sitzung, bekämpfte Abg. Or. Paasche inat.-lib.) den Antrag, während ihn Abg. v Plötz, der Führer des Bundes der Landwirthc, selbstverständlich empfahl. Zugleich richtete Abg. v. Plötz Angriffe auf den Staatssecretär v. Mar schall uud auf deu Landwirthschaftsminister v. Hammer- stciu, beide Herren entgegneten energisch. Dazwischen plaidirte noch Abg. v. Hammerstein (cons.) für den Antrag Kanitz, zuletzt sprach Abg. Richter, dies ui seiner sarkas tischen Weise. Bei der am Sonnabend fortgesetzten De batte ist der Antrag Kanitz voraussichtlich abgelehut wordeu. Die „Umsturz-Vorlage" ist iu zweiter Lesung von der Commission im Allgemeinen nach den Centrumsvvr- fchlägen fertiggestcllt worden, allerdings unter Streichung z. B. der vom Centrnm bei der ersten Cvmmissivnslesung in die Vorlagen hineingcbrachten „Dnellparagraphen", wie überhaupt der gesummte neue 8 111 u abgelehnt wurde. Dagegen sind die Bestimmungen über die Bestrafung von Verabredung zn Verbrechen nnd Androhung von Verbrechen, von Angriffen ans die Religion, Ehe, Monarchie n. s. w definitiv genehmigt, meist in den vom Centrnm und den Cvnservativen beantragten Fassungen. Auch der svgeuauute Militärparagraph, '112, ist eud'giltig gut geheißen wordeu. Am 1. April sind das Neichsgesetz über die Sonn tagsruhe für Industrie, Handwerk und Gewerbebetriebe, sowie die Neuorganisation der preußischen Staatsbahn- Verwaltung in Kraft getreten. Im englischen Unterhanse hat dieser Tage derUuter- staatssecrctär des Auswärtigen, Greß, bemerkenswerthe Erklärungen über verschiedene zwischen England nnd Frankreich schwebende afrikanische Fragen abgegeben. Dieselben bezogen sich ans das Erscheinen französischer Expeditionen im Nigergebiet, nnd zwar auf eiuem von England beanspruchten Territorium, sowie auf das Vor dringen Frankreichs in die Gegenden am obere» Nil. I» ersterer Beziehung sprach Grey die Hoffnung auf Ausgleich iu deu widerstreitenden Interessen Englands nnd Frankreichs am Niger ans. In letzter Hinsicht be tonte der Regierungsvertreter in auffälliger Entschieden heit die alleinigen Ansprüche Englands, als des Beschützers Egyptens, ans das gefammte Nilthal, eine Erklärung, die fast herausfordernd klingt; man darf gespannt sein, welches Echo sie an der Seine finden wird. Spanischerseits wird jetzt endlich der Ernst der Lage ans Cnba rückhaltslvs zugegeben. Marschall Martiuey Campos, der nenermumte Gcneralgvnvernenr dieser Insel, gedenkt sich am Dienstag nach Cuba eiuznschiffen, um hier den Oberbefehl über die spanischen Truppe» im Kriege gegen die Insurgenten zn übernehmen. Nach einer Er klärung des Ministerpräsidenten Canovas del Castillo soll die spanische Trnppenmacht ans Cnba erforderlichen Falles auf t 00000 Manu gebracht werde». I» Serbien scheint wieder ein kleiner Staatsstreich bevvrznstehen, als dessen Urheber aber diesmal der Ministerpräsident Christitsch anzusehen wäre. Er hat durch geheimen Erlaß die Wahl direkter Wnhlmänuer bei Nacht und mit den Datum des folgende» Tages augevrd- net. Infolgedessen demissionirten mehrere Präfekten, auch gingen zahlreiche schriftliche Proteste gegen diese Eigen mächtigkeit des Ministerpräsidenten an den König ab. Das ans den chinesischen Friedensnnterhän'dler Li- Hnng-Chang von einem japanischen Fanatiker begangene Attentat hat wenigstens das eine Gute znr Folge gehabt, daß ein Waffenstillstand zwischen den beiden kriegsführen- den asiatische» Mächten abgeschlossen worden ist. Der Mikado soll sich persönlich lebhaft um das Zustandekommen des Waffenstillstandes interessirt haben, um durch letzteren China eine Genugthnuug für den Mvrdanfall ans Li- Hnng-Chang zu geben. Der Direktor im auswärtigen Amte von Avkvhama, Cnrivv, erklärte, der Waffenstillstand würde bis znm Abschlusse der F-riedensverhandlnugen dauer«, aber keineswegs ein Znrückziehen der japanischen Truppen aus China zur Folge haben. Locales und Sächsisches. Schanda n. Der am gestrigen SonntagAbend im Saale des Kurhauses von der Ortsgruppe Schandau des Allgemei nen deutschen Schulvereius unter dem Ehreuvorsitz des Herrn Bürgermeister Wieck veranstaltete Festcommers zn Ehren des 80. Geburtstages Sr. Durchlaucht des Fürste» Bis marck war vv» circa 250 Theilnehmer» besticht. Ueber deu vorzüglich geluttgeueu Verlauf des Commerses, welcher auch noch zu mehrfachen andere» patriotische» Knndgebnngen Anlaß gab, mid der sicher bei allen Betheiligten den er hebendsten Eindruck hinterlasse» hat, werde» wir einen ausführlichen Bericht in der nächsten Mittwoch erscheinen den Nummer geben. — Heute Montag wurde durch Be flagge» vieler öffentlicher und privater Gebäude unserer Stadt der freudigen Stimmung am 1. April Ausdruck ge geben. — Mittwoch, den 8. April von Vormittag '/ZO Uhr an wird vom Königlichen Amtsgericht zn Schandau im Gasthofe zur „Sächsischen Schweiz" in Hohnstein Gerichts tag abgehaltcn. — Die Postschalter sind vom l. April an für den öffentlichen Verkehr bereits von früh 7 Uhr an geöffnet. — Nachdem der Wasserstand der Elbe vom Sonn abend znm Sonntag allmählig abermals durch anhaltende Regengüsse gestiegen war, trat gestern Mittag Stillstand ein. Die heute, also Montag Morgen von den böhmischen Pegelstatiomm eingegangene» Nachrichte» melde» von Bild weis an der oberen Moldau, von Juugbuuzlau au der Iser uud von Lauu au der Eger ein langsames Sinke» der Flnth; »»r die kleine Elbe ist noch ui mäßigem Steige» begriffen. Somit darf auch für das Gebiet der sächsische» Elbe bestimmt a»f ein weiteres Falle» des Stromes ge rechnet werde». -- Das dieses Frühjahr so lange anhaltende Hoch wasser macht der Elbschissfahrt einen riesigen Schaden. Die zur Frühjahrsdüuguug erforderlichen Düngemittel, wie Salpeter, Phosphat rc. mußten in Hambnrg bereits der Bahn übergeben werden, wodurch huuderttansende vvu Centnern der Schifffahrt verloren gingen. Von Hambnrg sind bereits einige hundert beladene Fahrzeuge abgeschleppt worden, dieselben liegen aber fast alle in Magdeburg, da von da ab der Weitertransport wegen der Hvchfluth nahe zu unmöglich ist. Der Eilgntverkehr Hambnrg-Laube ist auch schon ausgenommen, doch wird gleich der erste Eil- dampser „Helene" in Riesa zum Theil ausgelade», da die Empfänger ihre Waaren nun dringend brauchen und der Elbverkehr mindestens noch einige Tage ruhen muß. — Heute melde» endlich alle österreichischen Pegclstativnen starken Fall, zusammen 279 om und wird hoffentlich das Wasser auch rasch zurückgehen, vorausgesetzt, daß der Fall auch auhält. -j- — Am Freitag Abend zwischen 8 nnd 9 Uhr waren in hiesiger Gegend die ersten Gewittererscheinnngen zn bemerken. Mehrere helllenchtende Blitze durchzuckten zn dem gedachten Zeitpunkte den fast sternenklaren Himmel. Nach den VvlkSüberlieferuugen sollen die zeitigen Gewitter noch einen kalten April Vorhersagen, auch das Jahr selbst soll ein sehr gewitterreiches sein. — Nach dem letzten warmen Regen scheint der Frühling nun wirklich seine Herrschaft' angetreten zu haben. Ueberall im Elbthal stehen in deu Gürten die Schneeglöckchen in voller Blüthe. Auch Crvcus, Lylla uud Leberblümchen (Ilvpaticm) öffnen an sonnigen Stellen ihre Blüthen und das Veilchen wartet nur noch auf ein paar sounige Tage, um seine Knospen zu erschließen. Hie und da grüßt auch der Haselstrauch mit seinen gelben Räupcheu, und die Stachelbeersträucher, Hollunder und andere schicken sich au, ihr grünes Gewand anznlegen. — Im Jahre 1894 hat der Verkehr ans zusammen- aestellten Fahrscheinheften abermals eine ganz beträchtliche Zunahme gezeigt. Im Bereiche der sächsischen Staats- eisenbahuen wurden nämlich 36387 solcher Fahrscheinhefte ansgegeben, wovon auf die Dresdner Ausgabestelle 22579 Stück uud auf die Leipziger 13808 Stück entfallen. Dies ergiebt eine Mehrausgabe vou 3162 Stück, d. i. beinahe 10 Procent gegen das Vorjahr. In gleichem Maße hat sich die Einnahme daraus gesteigert. Diese betrug als Antheil der sächsischen Staatseisenbahnen ans den im eigenen Bereiche nnd von den fremde» Ausgabestelle» ver kaufte» Fahrscheinhefte» 1430735 M., gegen das Vorjahr 125952 M. mehr. — Der gewöhnlich schon in der zweiten Hälfte des Monats April sich wieder entwickelnde Besuch der böh mischen Bäder, namentlich Karlsbad'S, veranlaßt die Königl. Sächsische Staatsbahu im Verein mit den Oester- reichischen Anschlußbahnen den bekannten und sehr belieb ten Bäderschuellzug Dresdeu-Teplitz-Karlsbad auch in die sem Jahre bereits vom >5. April ab verkehren zu lassen. Dieser Zng erhalt folgende Verkehrszeiten: Nach Eintreffen der Auschlnßzüge 7 Uhr 55 Min. Vorm, ab Berlin und 8 Uhr 45 Min. Vorm, ab Leipzig erfolgt die Abfahrt von Dresden-Altstadt 11 Uhr 46 Min. Vorm., von Pirna 12 Khr 6 Min. Nachm., vvu Schandau 12 Uhr 32 Miu. Nachm. uud die Ankunft in Bodenbach 12 Uhr 58 Mi»., in Teplitz 2 Uhr 18 Miu., in Karlsbad (über Kvmvtau) 5 Uhr 6 Miu. Nachm. Der Schnellzug führt vvu Berlin und Dresden-Altstadt Dnrchgangswageu 1.-—1II. Klasse nach Teplitz und Karlsbad. Dresden. Ans Befehl Sr. Majestät des Königs hat sich der Oberhvfmarschall Graf Vitzthum von Eck- städt, Excelleu;, nach FriedrichSruh begeben, um Sr. Durchlaucht dem Fürsten Bismarck ein Allerhöchstes Ve- glückwüuschuugsschreiben anläßlich der 80jährigen Geburts tagsfeier des Fürsten zu überreiche». Graf Vitzthum ist svwohl dem Fürsten Bismarck als dem Grafe» Herbert Bismarck i» seiner früheren diplvmatischm Carriöre näher