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118 Diese Worte nebst der Unterzeichnung mit ihrer Chiffre und ihrem Namen, bildeten sich vor den Augen des Berfassers, seiner Schwester und einiger Zeugen, in dem englischen Park des kleinen Schlosses von Trianvn, am 1. Sept. 1865. In der französischen Originalausgabe dieses Buches vom Jahre 1857, konimen schon direkte Schriftzüge dieser unglücklichen Königin vor, erhalten teils im kleinen Trianvn bei der sogenannten Milch kämm er von weißem Marmor, sowie in der Gallerie der Gobelins in Paris, deren Direktor Lacordaire, Bruder des berühmten Dominikaner- Mönchs und Redners, als glaubwürdiger Augenzeuge denselben nebst allen damaligen Mitgliedern der Redaktion des Uni Vers, beiwohnte, und die frappante Ähnlichkeit der Hand- und Unterschrift Marie Antoinettes dem Verfasser, der sie nicht kannte, durch noch in der Bibliothek der Gobelins-Galerie vorhandene Original-Briefe dieser Fürstin bewiesen, deren Handschrift sehr selten im Original noch vorhanden ist, außer in einzelnen Unterzeichnungen oder Befehlen für Aus führung schöner Gobelins-Tapeten. Herr vr. Paul Gibier, früherer innerer Arzt der Hospitäler, der wegen seiner Arbeiten über das gelbe Fieber durch Orden belohnt worden ist, und dessen Kompetenz nicht bezweifelt werden kann, sagt: „— Ich hatte mehrere Schiefer tafeln mitgebracht, unter anderen zwei in Papier eingewickelte versiegelte und aneinander geschraubte. Ich wünschte Schrift auf deren Innenseiten zu haben und fragte das Medium Slade, ob das möglich sei. — Ich weiß es nicht, antwortete er mir, ich will fragen. — Ich schlug nun vor, eine Antwort auf zwei Schiefertafeln zu bekommen, die ich in meiner Serviette mitgebracht hatte, was mir bewilligt wurde. Ich bekam außerdem die Erlaubnis, nachdem ich den herkömmlichen kleinen Schieferstist zwischen die beiden Tafeln gelegt hatte, mich auf dieselben setzen zu dürfen. Als ich sie dem gemäß auf meinen Stuhl gelegt hatte, setzte ich mich darauf