Volltext Seite (XML)
Königstein ihr Wesen getrieben haben nnd zwar, wie berichtet wird, nicht ohne Erfolg. In der sechsten Abendstunde des vergangenen Sonnabend versuchte der zwölfjährige Schulknabc W. iu Polenz bei das Anwesen des Gutsbesitzers Mitzscherlich iu Braud zu stecken. Durch das Hiuznkommcn eines Herrn Hähnel ans Polenz wurde die bereit« nnflodcrndc Flamme gelöscht und ein weiteres Umsichgreifen des Feuers verhütet. Der jugend liche Verbrecher ist bereits iu da« Neustädter Amtögcrichlö- gefängniß eingeliefert worden. Dresden. Se. Majestät der König empfing anläß lich seines Jubiläums ciu Haudschrcibcu des Papstes, iu welchem dem Jubilar die päpstlichen Glückwünsche dar. gebracht werden und der Segen crlheilt wird. — Feldwebel a. D. F. Schmig in Planen b. Dr. ward als einzigem Vertreter der inaclivcn Untcrosficicrc die Ehre zn Theil, ans allerhöchsten Befehl am Sonntage zn der Bc- glückwünschnugSdcpntaliou der Armee, znr Hoftafcl und zm Thcatcrfcslvorstcllung und am Montag znm Hofball im Königl. Schlosse hiuzngezogen zu werden. Sc. Majestät erinnerte sich hierbei lebhaft des Genannten nnd zeichnete den nahezu 80jährigcn Veteranen zweimal dnrch längere Ansprachen aus. Schurig diente vor fünfzig Jahren bei derselben Compagnie des LcibrcgimcMö, bei welcher der König 1843 noch vor seiner Ernennung znm Leutnant Waffendienste leistete. — Am Montag sind zwanzig leere Damen- nnd Herren- Portemonnaies an die königliche PoUzcidirccliou in Drcö- den abgclicfcrt worden. Die Portemonnaies wurden am Sonntag Abend im Gedränge gestohlen. Am 24. Octobcr Nachmittag gegen 5 Uhr havarirtc der dem Schiffseigner Gustav Spalteholz in Posta gehörige, mit Steinen beladene Schleppkahn ans der Thalfahrt bei Heidenau dadurch, daß daselbst ein leerer Kahn, welcher sich mit dein Anhängen an den Kcllcndampfcr beschäftigte, seinen Anker unmittelbar in das Fahrwasser fallen ließ, in wclchcm der Stcinkahn fuhr, und nnn letzterer sich einen bedeutenden Leck im Boden znfügte. Der Steinkahn fnhr noch bis unter, halb der Fähre gegenüber Birkwitz, woselbst er alsbald ans Grund sank. Die Mannschaften konnten leider nichts von ihren Habseligkeiten retten. Der Kahn ist versichert, die Ladung jedoch nicht. Am Montag Abend gegen 7 Uhr Hal sich in Niesa an der Kirchhofömancr eine angeblich in Berlin wohnhafte feingcklcidctc ungefähr 28jährigc Dame erschossen. Dieselbe hatte sich vorher bis zur Schlicßnugözcit ans dem Kolle«- acker verweilt nnd dort das frische Grab eines am genannten Tage beerdigten Eiscnbahnbeamten mit Blumen geschmückt. Erst auf wiederholte Aufforderung dcö TodlcngräbcrS nnd dcS von diesem hiuzngczogcucu SladtwachlmcislcrS war die Unbekannte zum Verlassen deö Friedhofes zn bewegen. Kurze Zeit darauf war der Nevolvcrschuß gefallen, dessen Ladung der Selbstmörderin in den Kopf cingcdrnugcu war und deren sofortigen Tod hcrbcigcführl hatte. Die augcslclllen Er mittelungen haben ergeben, daß die Tode Amalie Grabowsky heißt. Dieselbe hatte schon einige Tage iu einem dasigcn Hotel gewohnt und sich dort durch ein auffälliges Benehmen besonders am letzten Tage, dem Begräbnißtagc jenes Be amten, bemerkbar gemacht. Sic war sodann in einem gc- miclhctcn Lohngcschirr nach dem Friedhöfe gefahren nnd halte denselben nach Beendigung der Bcgräbnlßfcierlichkcsten betreten, um augenscheinlich bei Eintritt völliger Dunkelheit auf dem Grabe dcö Verstorbenen sich zn erschießen. Daß dieselbe zn letzterem in einem näheren Verhältnis; gestanden, beweist die Thalsachc, daß zwischen Beiden schon Jahre lang ein reger Briefwechsel stallgcfnndcn hat. Es ist dies seit kurzer Zeit iu Priesa nun schon der dritte Sclbstmmdfall. Der Wildprcthändlcr Baake in Leipzig, welcher ge werbsmäßig den Wilderern in der Umgegend von Zwenkau ihre Beute abkauftc, wurde vom Landgericht Leipzig mit zwei Jahren Zuchthaus — schwerer, als die Wilderer selbst — bestraft. Irr der Sladlvcrordnctcnsitzuug iu Freiberg gelangte der Nathsbeschluß, zn dem Garauticfondö von 100000 M. der 1894 abzuhallcndcn Gewerbe- und Jnduslrie-Auöstcll- ung 30 000 Nik. unter der Bedingung, daß 70000 Mark anderweit gnrantirt werden, zn zeichnen, nach längerer De- batte einstimmig zur Annahme. Das Vermögen der Stadtgcmeinde Zwick an betrug nach einer jetzt erfolgten Aufstellung Ende 1892 12309701 Nik. Stammvcrmögen, 154083t Mark sonstiges Vermögen, zu sammen I3906582 Mk., d. i. 1023263 Mk. mehr als 1891. Die Schulden betrugen 7451 609 Mk nnd zwar 722656 Nik. mehr als im Jahre 1891. Am Montag Vormittag ertränkten sich im Nenlcichc zu Limbach zwei junge Mädchen im Alter von 16—18 Jahren, da« eine ans Obcrfrohua, das andere aus Limbach. Beide Mädchen halten ihre Eltern vorher von ihrem Schritte in Kenntnis; gesetzt. Vor etwa acht Tagen wurde iu der Gegend von Wil denfels ein zu einem Kalkwcrk gehöriges PnlvcrhanS er brochen, wobei den Dieben gegen 80 Kilo Dynnmitpalroncn in die Hände fielen. Uebcr den Verbleib dieser übcranö gefährlichen Sprengstoffe ist bisher nichts zn erfahren ge wesen. Da derartige Diebstähle im Laufe der Zeit auch anderwärts vorgclommcn sind, so drängt sich die Frage auf, ob diese Sprengstoffe auch immer mit derartiger Sorgfalt aufbcwahrt werden, die ihrer großen Gefährlichkeit entspricht. Wie gefährlich daö Katzeuvichzcng werden kann, ist aus folgendem Vorkommnis; zn ersehen. In einem Garten in Löbau sprang am Sonnabend eine mittelgroße schwarze Katze einen großen Jagdhund an und verbiß sich so in ihn, daß der Hund nur durch die Dazwischenkunft deö Besitzers von dem Unthier bcficit werden konnte. Am Nachmittage war ein Arbeiter mit gärtnerischen Arbeiten in der Nähe der Stelle, wo früh der Ucbcrfall geschehen war, beschäftigt, als er ein Fauchen Hörle und als er dcm Geräusch »ach- forschtc, sprang dieselbe Katze dcm Manne in'ö Gesicht und klammerte sich so fest, daß derselbe sein Messer ziehen und der Katze den Gnranö machen mußte. Der verletzte Mann mußte sich in ärztliche Behandlung begeben. Der in Ncusalza in Pension lebende, im 89. Lebens jahr stehende Unter-Stcncr-Eiunchmer Spranger ist der noch allein Lebende, welcher als Kanonier bei der Gcbnrt Sr. Majestät dcö Königs die 101 Kanonenschüsse mit ab gegeben hat. Derselbe erhielt auf eine au Sc. Majestät gerichtete, darauf bezügliche telegraphische Depesche ciu äußerst licbcnswürdigcö Telegramm von Sr. Majestät zurück. Ilek. In Berzdorf a. d. E. wurde einer jungen Fran beim Füttern des Vichcö von einer Kuh der Unterleib auf geschlitzt. T a g e s q e s ch i ch t e. Deutsches Reich. Ein Diebesnest in der Heiligkrcuz. kirche in Berlin entdeckte am 20. d. der Heizer derselben. Er traf im Kohlcnkcllcr einen Mann, welcher schleunigst flüchtete. Eine Dnrchsnchung des Kellers lieferte ein über raschendes Ergebnis;. Ein Theil dcö Kellers war nicht nur vollständig wohnlich eingerichtet, man sand auch ein ganzes Wanrcnlngcr. Ein Kübel Bnttcr, ein Teppich, Bettvorleger, Läufer, neue Lacksliefcl, in denen noch die Leisten steckten, Spiegel, Waschbecken, Stühle und Anderes mehr wurde vorgcfundcn. Aber auch Proviant fehlte nicht, Biod, Wurst, Schinken rc. war in größeren Qnantitäten vorhanden. Man beförderte Sachen ans Tageslicht, die aus einem Diebstahl in der Kaserne des Kaiser Frauz-Gardc-Grenadicr-Negimculs herrührtcn. — Auf dcr Berliner Nordbahn und der Stettiner Bahn sind ähnliche Untcrschcifc entdeckt worden, wie sic vor Kurzem auf der Berlin-Hamburger Bahn vorgckommcn sind. Die Dreistigkeit dcr Schaffner, die das unsaubere Handwerk fortsehten, obgleich die Slrafthalcn ihrer College» seinerzeit die Ocffcnllichkcit viel beschäftigt haben, muß al« cinc außerordentlich gioßc bezeichnet werden. Uebcr die Einzclhcitcn dcr Vcrhaftnng wird bcrichlcl: „Als am Sonn abend such knrz vor 6 Uhr ciu Zug nach Stargard von Berlin abgchcn sollte, nnd das Fahipcisoual am Buffet dcö Wartcsnalc« verweilte, bemerkte einer von den Beamten: „Was soll denn das bedeuten? Dcr ganze Bahnhof steht voller Criminalbcamtcn?" — „Ach was", cutgcgnctc ein Anderer, „nus kann Keiner!" In demselben Augenblick slüizle Commissar Zillmann, dcr sich wohl etwa« verspätet Halle, ans den Perron nnd verhaftete so viele Beamte dcö Zuges, daß schleunigst Nothbrcmscr reqnirirl werden mußten, nm den Zug auf dcr Fahrt zu bcdicnen. Von jenem Augen blick an haben sich die Verhaftungen bis zn diesem Moment nunntci brachen fortgesetzt. Commissar Zillmann ist nicht allein als Viehhändler auf dcr Strecke gefahren, cr Hal auch, nm die Tänschnng vollkommen zn machen, Pferde nnd Rind vieh vc>laden nnd begleitet; cr Hal mil den Zngbcamten gckncipl nnd ihr Verlrancu crworbcn, so daß cr für Trink gelder halb umsonst fahren konnte. Die Erledigung der Aufgabe ist nicht leicht gewesen. Fünfzehn Criminalbeamlc waren unter Leitung dcS Commissarö Zillmann den ganzen Sommer über in den Seebädern dcr Ostsee thälig, um den Durchstechereien ans dic Spur zu komme». Unter den Verhafteten befindet sich ein Schiffscapiläu außer Diensten, dcr zum Eiscubahndicnst übcrgcgaugcn war, ein Beamter, dcr sich in Stargard ein wcrthvollcs Grundstück crhcirnthcl hat, cin Inhaber dcS eisernen Krcnzes erster Klasse und ver schiedene aridere sehr gnl siluirlc Beamte; dic Mehrzahl der Verhafteten besteht au« solchen Bcamlcn, welche 900 Mk. jährlich Gchall beziehen. Bei dcr Vcrhaftnng haben sich geradezu crschüllcrudc Sccucu abgespielt. Welchen Umfaug die Untersuchung annchmcu wird, läßt sich noch gar nicht abschen." Fran Niemanir-Seebach in Weimar, die gefeierte Künstlerin, hat, nachdem sic ihr cinzigc« Kind verloren, die edle Absicht zn erkennen gegeben, für hilfsbedürftige Schmi- spiclcr eine Heimstätte zu errichten. Sie hat den städtischen Behörden in Weimar gegenüber erklärt, daß sie diese An. statt in Weimar zu erbauen wünsche, wo man ihrer künst lerischen Thätigkeit stets in sympathischer Weise cutgegcn- gckommcu, nnd wo anch zu hoffen siehe, daß Sc. königliche Hoheit dcr Großhcrzog da« Prvlccloral über diese Stiftung übernehmen werde. Es ist für den Ban und dic Unter haltung dcr Anstalt, in welcher zehn bis zwölf Pensionäre nnlcrgcbracht werden sollen, ei» Kapital von etwa 140000Mk. in Aussicht gestellt. Dic Sliflcriu hat bei dcm Gcmeiudc- vorstaud iu Weimar nm cincu geeigneten, nicht zn kost spieligen Bauplatz nachgcsucht, und cö ist hierzu ein Areal vvu 1000 Ouadralmetcr au der Bcrkacr Chaussee in Vor schlag gebracht worden. Darauf hat dcr Gcmcindernlh de» Beschluß gefaßt, daß dcr Preis hiervon auf 1 Nik. 50 Pf. pro Ouadralmclcr fcstgcstclll werden soll. Glogau. Da« Dominium Alt-Kranz ist mit großem Gebändecomplcx iiicdcrgcbranM. Der gesummte Rindvieh- bcstand, sowie 250 Schafe sind in den Flammen »mgclommen. Dic verehelichte Arbeiterin H. in W c i ß c n fc l S, welche bereits cin großes Strnsrcgistcr anfzmvciscn hat, bearbeitete bei einem Streite ihren 77jährigen Schwiegervater dermaßen mit einen, eisernen Feuerhaken, daß cr blutüberströmt zu- sammci,brach und an seinem Aufkommen stark gezweifelt wird. Dic Thätcriu wurde verhaftet. Daö größere Bankgeschäft Pfeiffer u. Hartdegen in Kassel Hal fallirt. Hartdegen hat sich vergiftet und Pfeiffer ist flüchtig. Dic Verluste kommen von Börscnspccnlationm her nnd sollen sich auf Millionen beziffern. Halberstadt. Zwei Knaben besuchten dic hinter dcu Spicgcl'schcn Bergen liegende „Lauge Höhle", dieselben gingen ohne alle Vorsichtsmaßregeln vor nnd irrten lauge Zeil vergeblich umher, ohue dcu sehulichst gewünschten Aus gang zu finde». Infolge Abspannung schliefen dieselbe,, cin und wären sicher den, Hungcrtode ve,fallen, wenn dic besorgten Angehörigen nicht ans die Vcrmulhnng gekommen wäre», daß die Knaben sich in dcr Höhle befände». Ei» Jäger schickte seine» Hnnd i» die Höhle, »ach kurzer Zeit zeigte dcisclbe seinem Herrn durch Anschlägen an, daß cr die Spur der Höhlcnbcsnchcr gefunden hatte. Dcr Jäger fcucrtc in dic Höhle cincn Schuß aus seiner Büchse ab, wodurch die Knaben aus dem Schlafe erweckt und ihnen cin Anhalt ziim Anffindcu des Ausgange« ihre« lmtcrirdischcii Gefäng nisse« gegeben wurde. Der kluge Hund dcö Jäger« führte sic nach andcrthalbtägigcm Aufenthalte in dcr Höhle wieder an das Tageslicht. Oesterveich. Ans Gablonz wird von einem Naub- anfallc berichtet, dcr letzten Freitag im nahegelegenen Walde verübt wurde. Zwei Frauen, die der Sicherheit halber auf dcr Landstraße wanderten, wurdc» plötzlich von einem mittel großen schlanken Menschen nngchalteu und anfgcfordcrt, daö bei sich führende Geld hcrauszugebeu. Der einen Frau ge lang cö, zu entfliehen, die andere aber wehrte sich, als dcr Räuber sie nufaßte, mit dem Mnthe der Verzweiflung. Unbarmherzig schoß derselbe sic darauf nieder und setzte sich in den Besitz ihrer 80 Gnldcn betragenden Baarschaft. Es gelang ihm anch, zu entkommen. Die Frau ist schwer ver letzt. HcrruskrcIsche,,. Seit Mitte dieses Monat« sind auch im Gebiete dcr böhmischcii Schweiz die Gasthäuser auf den bekannte» Hvhcupimkte» für den Tonristebesuch gc- schlosse». Im Restaurant am Prcbischthor findet mau bei dcm dortigc» Wächter bescheidene Unterkunft und Bewlrthuug; gleiche Verhältnisse sind in dcr Edmnndsklami». Dcr dieS- jährigc Kirmcßbcsuch muß al« cin sehr mittelmäßiger bezeich net werden, da daö Wetter, dic Fcstlichkcilc» In Sachsen nnd dcr iu Tclschcn staltfindcude allgemcine Bauerutag auf denselben cinwirklcn. Unter dcr oberhalb unseres Ortes im Elbstrome hängenden Flößen gewahrte man eine» mäch. ligcn vercndclcii Wels, dessen Körper Wunden aufzuwciscn hatte. Cö dürfte die« der nämliche Fisch sein, welchem Anfang diese« Monate« von Fischcrn unchgestcllt wurde. Frankreich. Pari s. Eine junge Frau, anscheinend geistesgestört, die in jeder Hand cinc Russcufahue trug und dcren Kleid aus znsammcttgcnählcn Nnssenfahimi bestand, wartete auf dcr Brücke »ach ASulcrS auf da« Vorübcrfahrcn de« Zuges, dcr einige Russe» »ach Versaillc« führte und als sic ihrer ansichtig wurde, schwenkte sie ihre Fahncii, rief: „Ev lebe Rußland, ich sterbe für Rußland!" sprang iu dic Seine und ertrank. — Die deutschen Osficicrc, die sich im Gefolge de« Botschafter« Grafen Münster an den Beisctzniigsfcicrlichkcilcn des Marschalls Mac Mahon bclhciligten, haben in Paris allein dnrch ihre äußere Erscheinung und ihre vorzügliche Haltung eiiicn mächligcii Eindruck hcrvorgcrufcn. So schreibt der „Figaro": „Der Anblick dcr vier deutschen Officicrc, welche die Pariser bei dem Begräbnis; dcö Marschalls erblicken konnten, war vielleicht dazu angcthan, ihnen die Nolle be greiflich zu machen, welche die deutsche Armee in ihrem Lande spielt. Als man diese prachtvollen Männcrgcslalteu iu ihre» geschmackvolle« Uniformen dic Treppe dcr Magdalciicukirchc cmporstcigcu sah, konnte man sich unmöglich des Gcdnukcu« crwchrc», daß sic überzeugt seien, einer besonderen Mcnschcn- klasse anzngchörcn. Jeder, dcr cö mil ansah, wie sic zunächst de» Katafalk und sodann die Fahnen grüßten, mußte bc- grcifcu, daß da« cchte Soldaten waren, dic einer auöschlicßlich militärischen Nation angehörcn. Es ist sicher, daß sie in der Menge ciu Gefühl erweckt haben, daö kaum anders denn al« Bewunderung zu bezeichnen ist." Von8elmn da» naob »renden 14. «. Von Uremlen naob 8etmndan gAsudsttsn. Von 8ebaudan! Von ! Von n. Ilndentiaeli-il'vtseben ttodonb. 7etaelwn j naob 8odandau Vm. 2 8 INs - 6 IO l-IV - 7 33 IU) - 8 16 - 9 12*) - 11 15*) bim. 12 51 - 12 56 - 4 8 - 5 16*) Vm. 6 5*) - 6 50 - 7 10 - !)I5 - 9 35 - 1125I1I) Um. 12 50 - 2 15 - 4 30 - 6 5 V. 7 30*) b. 11. - 8 5b.l1.-7'. - 10 44- „ K.I2I0- „III - 2 I- 11. - 3 36- H.-D - 5 52- 11. - 9 l-U.-D* s1-4.0I.ll. b. ». - 9 55b.7'. 111) V. 1 32 - 7 6 - 8 21 K.12 5 - 4 28 - 5 42 - 7 9 - 8 33 V. I 36 - 5 30 - 8 28 - 10 31 K.I2 8 - 8 21 - 4 29 - 5 41 - 7 09 - 8 36 - 6I8I11) - 7 4!> - 7 54 - 9 23 *) Von 8etmm1i naeb Ibrut/e Vm. ir n 7 50*)I-4 9 6 III) II 45 125 III) Vou Knut IM - 110-ö. V. 214 11.-7'. „ een s Von8vl eb 8elmmtau II ir *)^l mitr I) Oourierü. it 1.—3. l,'I. b.b Krippen. 8elmnd»u ^ukuukt kriik 6 13 8 80 Kaebm. 12 28 3 41 6 35 10 03 b. Uoust. irMi 5 10 - 7 88 Vm. 10 45 Um. 2 02 - 4 55 - 8 25 b. Kaust. trab 5 17 7 21 Vm. 10 3 Um. 2 8 4 21 8 15 5 53 v. Kaust. 7 57 10 89 2 44 4 57 8 51 Vou8eba.nda.un. Dresden: V. 8,15, K. 1,5, 2.45. Von 8eliandn.ii uaob Gussie V. 10,85, naen Ilorrnsbrotseben U. 2,45. vom llauptnollamt: VOM valmlwk: V.-bl 5 55 K.-bl. 3 10 v.-bl. 6 10 U.-bl. 3 30 7 5 3 45 7 25 4 — 7 45 4 55 8 5 5 15 8 50 5 30 9 8 5 45 10 25 — 10 45 6 10 10 56 7 15 11 10 7 22 11 50 7 35 K.-LI.I2 10 7 46 K.-5I.I2 30 8 45 12 48 9 - I 40 — 1 56 9 20 2 35 9 35 2 45 9 55 Kirchliche Nachrichten der Parvchic Schandau. Morgen Sonnabend Varm. 10 Uhr Beichte und Abcud- mahlöfcier (HilfSgcistlichcr Glootz). Am 22. Sonntag nach Triuit. früh 9 Uhr Gottesdienst (Pastor Grieshammer). Text: Matth. 18, 21—35. Nachmittag '/zL Uhr Unter redung mit dcr confirmirtcn männlichen und weiblichen Jugend (Hitfögeistlichcr Glootz). Künftigen Dienstag RcformationSfcst. Früh '/z9 Uhr Beichte (HilfSgcistlichcr Glootz), 9 Uhr Prcdigtgottesdicnst mit Abendmahlsfcicr (Pastor Grieshammer). Nachmittag 3 Uhr Beichte und Abcudmahtsfcicr für dic Jugend (Pastor Grieshammer). Aumeldniigen früher erwünscht. Collccte für den Gustav-Adolf-Vcrcin. Getraut: F. A. O. Hache, Fleischer in Struppen, mit Frau A. C. vcrw. Grohmann geb. Ermlich m NathmannSdors. — F. O. Förster, Väckermstr. hier, mit L. F. Rudolph hier, Standesamtliche Nachrichten vo« Schandau. Geboren: K. O. Schröter, Maler und Lackirer hier, cinc T. — A. E. Micksch, Schuhmacher hier, eine T. — F. M. Jähnigen, Schmied in Postclwitz, ein S. Eheschließungen: F. A. O. Hache, Fleischer in Kleinstruppen b. Pirna, mit A. K. verw. Großmann geb. Ermlich in Rathmannsdorf. — F. O. Förster, Bäcker hier, mit L. F. Rudolph hier. Gestorben: N. I. Höbelt hier, 3 Monate alt. Kirchliche Nachrichten dcr Parochie Königstein. Sonnabend, den 28. Oktober Beichte und Abendmahl