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Dritten Theils Siebendes Capitul David Jentsch, ^ur. Urr. I^ic. David Jentsches, Fohrwercksmanns Sohn, »ar. I6r8.6.i9tm^un. ?.2. 6?. Johann Christian Johne, N3ru8 SN.IÜ/Y. 6. zosten Oökobri8, sein Vater war Hennig Johne, ColieZL c^^mnssn rsv. ttuäirte in Wittenberg, promovirte zu Halle in l^icenr arum ^uri8 an. 1707.^6»^ Decembr. kam in E. E. Raths Cantzley als Unter-Stadt-Schreiber an. 171s. und ins Raths-Colle§mm 3N. 171z. ^Zuku8)ulk,^ur. Ur. Vicent,ward all- hier gebohren an. 1679. den r8. kedr. Sein Vater war Hr. Carl Lhristlan Zusi, wohl verdienter Stadt-Richter allhier, promo- virte in ^icencisrum 1UN8 zu Halle an. 1704. den rg. ^pr. ward bey Ihrs Hochfürstl- Durch!, zu Sachsen-Weissenfels Rath und Amts-Voigt. Car! Christian Just, Ober- Stadtschrei ber. brr Raths - Cantzley ?. §. Gottfried Kaps, Peter Kapsens Sohn. ?. 2. 4. ChristianKaps, (iollottecil tiliu8, NLtU8 tüZ). Lo^/««r ?. 2. 4. Christian Kießling, gur-Ucr. L. ^Nlomr Kießlings,^1eci.Ooäkori8Sohn, NLcu8 an. r6;8. ward an. 1674. von Hn. Friedrich Marggrafens zu Baaden und Hochberg, Landgrafens zu Sausenberg, Hochfürstl. Durch! rc- zu Dero Cammer-Rath und HofsStadts-inspeAor,^ auch Ober- Ein nehmer der gesamten Fürstenthümer und Landen bestellet, starb an. 1692,. . Christian Klinger, Friedrich Klingers, Pfarrers zu Hennersdorff in SeiffenSohn, ward Fürstl. Amtmann zu Ehrenberg bey Zelle, und an. 1708. Fürstl. Lüneburg-8e. Lr erariu8 zu Zelle. Friedrich Klinger, des vorigen Bruder, war Ihrs König! Majest. in Preussen, bey Dero Preußischen ConMono zu Saalfeld, wohlverordneter ^llellon und 8ecrerariu8, starb an. 1706. den 26.8eprembn. im 47sten Jahre seines Alters. Andreas von Kohl,Chur-Brandenburg- Hoff-undCammer Gerichts-Rath, auch Vice-Cantzler; Dessen Vater gewesen An ton von Kohl, Raths-Verwandter allhier, NLtu8 den 14. dlovemb^. lsöz. lluäitte in Leipzig, nach dem begab er sich nach Speyer 2N. >595.die Reichs-procetle (worinnen er nachmahls unterschiedenen Fürsten und Herren, sonderlich dem Chur-Hause Bran denburg, bedient gewesen,) desto besser zu be- greiffen, zog hernach, aufRath seines lieben Oheims, D. iVUckaeIi8 t^aici, zu ihm nach Magdeburg, und war demselben inobhan- denen schweren neA0Ü>8 juri6ici8 mitson- derlicher Geschicklichkeit behülfflich. Weil es sich aber mit Erlangung einer bequehmen Lonöirion verweilen: Hat er vor sich selbst allerhand schwere tzuXlkione8 ^un,, mit nicht geringer Bemühung rtzlolviret, und in einVoiumen.so.Ln.i6ol. zu grosser Beförde rung des 8rullii ^urillici, in offenen Druck ansgegangen,zusammen gebracht- ^nno 1609. verfertigte er abermahls die unter sei nem Nahmen eäirte 1'lLÄLru8cie 8ervirii8 tüuäLllbu8 äc 8uv. keuäi8. Wie er sich nun solcher gestalt in etwas bekant gema cher , ward er im gemeldten iSoisten Jahre von dem Wohlgebohrnen Herrn, Herrn Stephan Heinrich, Grafen von Eberstein, Herrn zu Neugarthen und Nassau, Kayser!. Majest. Reichs- Cammer - Gerichts - pr-ell- äemen/ zum Canßler angenommen; Welch Amt er 4.3ahr treulich abgewartet, bis endlich an. W05. der Durchlauchtigste Fürst und Herr, Herr Joachim Friedrich, Marg- grafzu Brandenburg und Churfürst rc. ihn zum Hoffund Cammer-Gerichts-Rathe be stellet. Ob ihn nun schon folgends an.iüir. und an. 1617. von andern fürnehmen Für sten des Reichs Conllirionez, wie auch die krokelllo guri8 primaria in Heallem»» blelmlkLäienli olleriret WVkden: Hat kV doch dieselben, auf gnädigstes Begehren sei ner Herrschafft ausgeschlagen, und in Dien sten des Chur-Hauses Brandenburg beharr lich zu verbleiben entschlossen, ^nno 1618. ließ ihn Cdurfürst Johann Siegemund in das ^oniillorium, und Churfürst George Wilhelm rc. rc zum (^uartLl Gerichts-Rath der Alt-Marck gnadigst bestellen, änno i6;o. ward ihm das damahls erledigte vice- Cantzler-Amt aufgetragen, worbey er mit sonderbahrer vexceritat das vii-eäkmium geführet; Dessen ungeachtet ihm auch an. i6;8. die schweren Jütischen 8uccelllon8- Sachen commicriret worden^, darinnen er vielen Fleiß angewendet, wiesolches die im Kayserl. Hoff-Gerichte übergebene Schriff- ten sattsam bezeigen. Sein Fleiß war un ermüdet, und die Liebe zum Büchern auch im Alter nicht erloschen, daher er noch im 82. Jahre seines Alters den i'rLÄLcum äe <I,8 llotLÜbuz äc 8uccellionibu8 LonjuZum in offenen Druck ausgehen, und noch mehr andere wohl-ausgearbeitete, auch al- bereit mun6irtei>3ök2lu8 hinter sich gelas sen i anderer seiner ^snulcripren,darinnen er