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Sächsische Wallung. AmIMrüt für das MuMc LmisscriHl u«d dc» Zliiülwil, >» Zchondau, smmc für dc» Mdigcmei»dcr»ly ;» HohHci». Scchöunddrcißiqstcr Jahrgang. M2 Schandau, Sonnabend, den 10. September 73. Dic Sacks Elb,eit,,na" erscheint Mittwock u,.d Sonnabend und ist durch di- Expedition di-s-S Blattes filr I Mark M Pf. bierteljährlich zn bezieh-». - Jns-rate kür daS Millw-ich-blal, werden bi« Dicnttaa früh v Uhr, für daS Zluniabkn-obinII spätestens bis Freitag früh N Uhr erbeten. — Preis für die gespaltene CorpuSzeile oder deren Nanin I<> Pf-, J"i"atc unter fünf Zeilen werden mit 60 Pf. berechnet, ftabcllarischc oder complicirte nach Ucbcreinkunst.j — Inserate siir di- Elbzcitnng nehmen an in Hohnstein Herr Vürgcrmstr. Hesse, in Dresden und Leipzig die Annoncen. Bureaus von Haasenstcin L Vogler, Invalidendank und Rud. Mosse. Amtlicher Theil. Bekanntmach » n g. Mittwoch, dc»» 14. d. M. Borm. 11 Uhr sollen in Lichtenhaitt in dein als Verstcigcnlngsorl erwählten Gasthaus zum Erbgcrichl 1 ILiivI»vii«vI»r»nIt, » Iklvtvr I»»ivt»vn«8 Wvlervnl»»!« gegen BaaiZahlung öffentlich versteigert werden. Schandan, am 8. September 1892. SchcNM, Gerichtsvollzieher. Locales und Sächsisches. Schandau. Bei der hiesigen Sparkasse wurden im Monat August 25638 Mark 09 Pf. in 311 Posten ciugczahlt, dagegen wurde» 24647 Mark 39 Pf. in 146 Posten zurück, gezahlt. — Heute Sounnbcud früh 7 Uhr trifft Sc. Majestät der König mittelst Exlra-Zugcö hier ein und bcgicbt sich mit telst Wagen nach dem Hinter Hermsdorfer Forst,Revier zur Jagd. — Nächsten Montag, znm Kirchweihfest, nimmt der Frühgottesdieust erstmalig wieder um 9 Uhr seinen Anfang. — Unter der Ucberschrift „Au meine Mitbürger und Bewohner Schandan'S" gehl uns von einem hiesigen Bür ger folgendes Schreiben zn: „Am 20. Ang. reiste ich mit dem Souderzug von Dresden au« nach Hamburg znm Bc- suche meiner dort lebender Kinder, beider wurde uns nach mcincm zweitägigen Aufenthalte daselbst die erschreckliche Mittheilnug, daß die Cholera in der Stadt in umfang- reichcm Maße Hause. Schon am 18. August waren die ersten Erkrankungen und Todesfälle cingetrelen, jedoch hatte die Behörde dies nicht eher veröffentlicht, um daö Publikum nicht vorzeitig zu bcuuruhigcu. Wenn Hamburg bei seinem co- lossalcn Verkehr besonders mit der Zuslrömnng von A»S. Wanderern schon früher vorsichtiger gehandelt hätte, wäre cs gewiß nicht so schlimm gekommen. Noch am vergangenen Montag halte ich Gelegenheit zn scheu, wie ein ganzer Trnpp solcher Auswanderer, welche nicht gerade einen einladenden Anblick gewährten, mit ihren schmutzigen Betten und Bün deln das Answandcrcr-Spcditionshans am Berliner Bahn hof in Hamburg belagerten. Die Stadt Hamburg wird ihre Schuld schwer büßen müssen. Noch vieles dort Er lebte könnte ich miltheilcn, jedoch wird von verschiedenen Blättern so viel über die Epidemie geschrieben, wenn cs auch der Wahrheit nicht jedesmal entspricht, daß cS wohl als überflüssig erscheint. — Bon verschiedenen hiesigen Ein wohnern ist die Verwunderung, wohl anch der Vorwurf gegen meine Person ausgesprochen worden, warum ich mich nicht sofort wieder >wu Hamburg entfernt habe. Wäre ich unabhängig gewesen, gewiß würde ich wieder abgcrcist sein. Meine Tochter war mit ihrem Kinde allein, da sich mein Schwiegersohn zur Kur in einer Wasserheilanstalt befand. Derselbe ist seit einigen Tagen zurückgekehrt. Was wäre ich für ein Vater gewesen? Als Feigling hätte ich gehan delt, wenn ich dic Meinigen in den Stunden der Gefahr verlassen hätte. So wie ich als Soldat dem Feinde im Felde ohne Furcht gcgcuübcrgcslaudeu, habe ich auch dies mal den schreckliche» Feind dic Cholera im Hanse mit bc- kämpft, und bin den Meinigen mit Nalh nud That zur Seite gestanden. Es ist gewiß, daß Furcht der erste Keim zu dieser schrecklichen Krankheit ist. Gott sei Dank, ist in unserem dortigen Hause bis jetzt alles gesund geblieben, anch ist in dieser Straße nur ciu einziger Krankheitsfall fcstgc- stcllt worden. Ich selbst bin mit Cholerakrankcn nicht in nähere Berührung gekommen und befinde mich ganz wohl. Ein Gcsundhcilözcnguiß, welches ich mir vom dortigen Haus ärzte anSstcllcn lassen wollte, konnte ich nicht erlangen, da derselbe stets auswärts beschäftigt war. Es lhut mir leid, die Erfahrung gemacht zu haben, daß viele meiner Mit bürger etwas übertriebene Furcht vor meiner Person be. sitze», obgleich ich de» behördliche» Anordnungen betreffs der Choleragefahr alleiithalbc» habe Nachkommen müssen. Ich aber theile die Worlc des Herrn Geh. Medicinalrathö 1)r. Koch: „Bor allem keine Fnrcht, denn das vergrößert dieGefah^i» erster Buic." Mil größter Hochachtung Th." — Seit Donnerstag hat infolge anhaltender Regen güsse der Wasscrstand der Elbe bis Freitag früh um ciu Beträchtliches zugcuommcu. Von Lcilmcritz war ein Stei- gen von 100 Ctm. gemeldet worden. Freitag Vormittag machte sich jedoch schon wieder ein kleiner Rückgang bemerkbar. — Heute Sonnabend Abend conccrtirt im Erbgcricht zu Krippen eine aus dem Ober-Innthal stammende Tyro- ler Couccrl-Gcscllschaft Plouer und Hoff. Dic Leistlingen dieser aus drei Damen nnd drei Herren bestehenden Ge sellschaft sind nach den uns vorliegenden Urlhcilcn in gc- sanglicher wie instrumentaler Bcziehnng ausgezeichnet mid kann somit der Besuch dieses Conccrtcö mit Recht empfoh len werden. (Siehe Inserat.) — Auf das im henligcu Blatte befindliche Inserat dcö Zoologischen Gartens in Dresden machen wir hierdurch noch besonders aufmerksam, als eben morgen Synnlag die Vor- Nichtamtlicher Theil. stclluugcn der „Colibri-Truppe" zum letzten Male stallsiiidcn werden. Der Eintrittspreis ist anch diesmal ausnahmsweise uns mir 25 Pfg. festgesetzt. — Wer von Station Schöna nach Hcrrnskrclschen überfährt oder von Schmilka nach dort wandert, wird von den statioiiirten Grcnzbcamlcn angchalten. Hat der Reisende oder Arbeiter n. s. w. größeres Gepäck bei sich, so wird dasselbe im Fährhause vor dem Hotel HerruhauS einer genauen Dnrchsnchnng unterworfen. Findet sich schmutzige Wäsche, Kleider vor, so wird das Gepäck nach Nicdcrgrund oder Bodenbach beordert und dort dcsinficirt, wenn cs der Eigcnthümcr überhaupt nicht thunlich findet, nutcr solchen Umständen nach Sachsen znrückzukchrcn. Ein Nänchcrn der Passanten, wie fälschlich behauptet wird, findet weder in Hcrrnökrclschcn noch au einem der Frcmdcnwcgc im gc- nanutcn Grenzgebiete stall; auch ist durch Fiuauzwachcu und Militär keine Kette daselbst gebildet. Auf Verordnung der k. k. Bczirkshanplmanuschaft Tctschcn ist cs seit dem 5 d. M. den Touristen wieder gestattet, kleines Handgepäck mit sich zu führen. Ein großer Frcmdcnbcsmh sand infolge der kühlen und regnerischen Witterung in der sächsisch-böhmischen Schweiz au diesen Tagen nicht statt. — Nach einer vom königl. Kricgöministcrinm im amt lichen „Journal" erlassenen Bekanntmachung über die öffentlich- Versteigerung der in diesem Jahre auszumnstcrndcn Dicnslpfcrdc der Cavallcric, sowie der Artillerie mid dcö Trains ist der betreffende Termin für Pirna ans Mittwoch den 28. September festgesetzt. — Eine amtöhauptmannschaftliche Bckamnuachnng bc- sagt, daß dic Maul- und Klauenseuche in Berthelsdorf und Ober-Ollendorf bei Neustadl, sowie iu Dürrröhrsdorf, Lichten- Hain und NennlmanttSdorf erlösche» ist. — Beim Herannahc» dcö EntlassmigStcrminö für dic Reservisten nnd Dispositioiis-Urla»bcr sei daran erinnert, daß alle Orts nnd Polizeibehörden nach tz 106 der Deutschen Wchrorduung dic Pflicht haben, dic Militärbehörden bei der Contrvlirnng der Wehrpflichtigen zu unterstützen. Diese Unterstützung liegt in erster Linie den Polizeibehörde» ob. An Orte», a» welchen die Polizciobrigkeit oder deren Ver treter ihren Sitz nicht hat, ist der OrtSvorstchcr hierzu vcr. pflichtet. Die mit Führung des Metdcwesenö betrauten Behörden nud Beamten haben von allen neu anziehenden mämllichcn Ortöeinwohnern im Alter vom vollendeten 20. bis znm vollendeten 45. Lebensjahre die Vorlage ihrer Mililärpapicrc zn verlangen und insbesondere bei den in einem Alter zwischen 20 und 32 Jahren stehenden Personen sich zu überzeugen, ob sic der Anmeldepflicht bei der Land- wehrbehördc des Aufenthaltsortes dadurch nachgckvmmcu sind, daß sie unter Vorlage ihrer Mililärpapicrc sich inncr- halb einer 14lägigcn Frist vom Tage der Entlassung aus dem Aktivstandc bczw. vom Tage des Wegzugs vom bisherigen Aufenthaltsorte bei ihrer Controlbchördc (Hauptmeldeamt, Meldeamt) vorschriftsmäßig angcmcldct haben. Der Nach weis der geschehenen Anmeldung wird erbracht, wenn diese in den Militärpnß, bczw. dcn Ersatzrcscrveschciu eingetragen und der Eintrag von dem dic Anmeldungen enlgcgcnmchmendcu Bczirlöfcldwcbcl milcrzcichnct ist. Dic Gcndarmcu, Polizci- und Sichcrhcitöbeamtcu haben ihre besondere Aufmerksamkeit auf dic Prüfung der Militärverhältnissc der bei der Revision von Herbergen nnd Gastwirthschaflcn angctroffcncn und auf Wanderschaft befindliche» Personen zu richte». Dic mcldc- pflichtigc» Ma»»schaftc» habe», wc»» sic dic vorgcschricbciie A»mcld»»g »»terlassc», ciuc durch das bctr. Bezirks.Com- maudo im DiScipliuarwegc zu vcrhäugcude Strafe von ein bis acht Tage» Haft bczw. 1 bis 60 Mk. zu gewärtigen und setze» sic übcrdem a»ö, soweit sic z»r Disposition dcö Truppenthcils beurlaubt worden sind, sofort wieder zum Dienste cingczogcn zn werden. — Diejenigen Ersatz-Ncservisten, welche im Jahre 1887 der Ersatz-Reserve überwiesen worden sind und nicht geübt haben, werden am 1. Octobcr d. I. zum Landsturm 1. Auf- gcbots übergcführt. Dic betreffenden Mannschaften haben ihre Ersatz Reserve-Pässe zu diesem Zwecke im Laufe dieses Monats au das Hauptmeldeamt cinzurcichcu. So lange dic Ucbcrführung im Passe nicht bewirkt ist, gehört der Be treffende noch der Ersatz-Reserve an. — Seil vielen Jahren ist der Schifsfahrtövcrkchr auf hiesiger Elbe sowohl bezüglich der Personen-, als auch ganz besonders dcö sonst so starken Frachtcu-Gütcr-Trnuöportcö infolge dcö überaus großen Wassermangels in der Elbe nicht so sehr schwach gewesen, als wie es vor Kurzem der Fall war. Die verschiedenen an den Dresdner Elbauöschiffungö- plätzcn angelegten Lastkähnc, dic sonst bei mir Halbwegs nor malem Wasscrstand 12000 bis 20000 Ccnlner Frachtgut ladcn, lönncu nur 1200 bis 3000 Ccnlncr höchstens zur Zeit Ladung nach Hamburg zu rc. milnehmen. Manche sind sogar in der schlimmen Lage, infolge der Beschaffenheit ihres Kahnes überhaupt nichts lade» zu können, da auch dic sogen. Wasscrfahrslraßc so flach ist, daß man so ziemlich stellenweise durch die ganze Elbe von einer zur andcrcu Seile durchwaten kaum Hoffentlich hilft der Regen bald zu einem b-sscren Elbwasscrsland. — Zur Geschäftslage auf dem Elbstrome schreibt „Das Schiff": Der ganz außergewöhnliche niedrige Wasscrstand hat im Verein mit dcn seitens der Behörden an dcn Um schlagsplätzen der Elbe znm Zwecke der Abhaltung der Cholera angeordnetcn Maßnahme» derartig hi»dcrnd a»f dcn SchisffahrlSverkchr cmgcwirkt, daß dic Verfrachtungen zu Berg in Hamburg fast vollständig ruhen. Der Verkehr von nnd nach dcn österreichischen Stationen stammenden Zncker-Transporlc werden mittels Bahn bis Dresden bc- fördert und daselbst umgeschlagcn. — Von Böhmen liegen neuerdings Meldungen über Wasscrzunahmcn vor, so daß hoffentlich recht bald daselbst mit Verfrachtung von Kohlen wieder begonnen und ans diese Weise auch dem Mangel a» Schiffsraum au den uulcr-clbschcn Plätzen baldigst abgcholfeu werden kann. Krippen. Am Mittwoch verunglückte in dein Stein- brnche der Herren Vogel L Müller der Arbeiter Hering aus Ncitthardsdorf; derselbe war bei»: Auflegen von Ste gen ans einem Gerüst beschäftigt nud stürzte von Letzterem herab. Hering Hal einige starke Kopfwunden erhalten nnd sich dic Schulter ausgefallen. Aus Wehlen wird dem „P. Anz." nnterm 7. d. M. berichtet: Gestern früh gegen 4 Uhr ging in dem zwischen Wehlen nnd Rathen gelegene» Lippmami'jchc» Slcinbr»chc eine Wand »jeder »»d riß dabei i» ihrem Sturze daö uutcrhalb dcö geuauutcu Bruches gelegene Lippmann'schc Hans, welches von dem Arnchmcislcr Flachs bewohnt wurde, jetzt aber geräumt worden war, zur Hälfte mit sich. Ani 14. d. M. erfolgt dic Aufhebung des königl. Hof- lagcrö zu Pilluitz. Am Mittwoch fand bei der 2. Fcricnstrafkammcr dcö Königl. Landgerichts in Dresden die Hanplverhandlung gegen den 28 Jahre alten, schon vorbestraften Kaufmann Heinrich Julius Clcvcö, welcher am 10. Mai dö. IS. im G.'schcn Geschäft in Schandau ciuc Schwindelei anöführte, nud dessen Bruder, dcu 27 Jahre alte» Stnbcumalcr Kon rad Heinrich Cleves, beide aus Schulenburg (Provinz Han nover) statt. Dic Anklage lautet: wiederholter Nückfallsbetrug, Beihilfe hierzu, unbefugter Anöübnng eines öffentlichen Amtes, Hehlerei und wegen mehrerer Ucbcrtretuugcn. Der Sachverhalt war folgender: Heinrich ClevcS kam am 27. April vollständig mittellos nach Dresden, woselbst er mehreres über die Verhältnisse des G.'schcn Ge schäftes in Schandau, so auch, daß die Frau des Geschäftsinhabers zur Zeit demselben Vorstand. Der freche Bursche beschloss, von der Fran auf irgend -ine Weise Geld zu erlangen. Am 10. Mai fuhr Cleves nach Schandan, begab sich in das erwähnte Geschäft, woselbst er als ein Beamter auftral und Angaben über dic Geschäftsverhält- nissc von der Frau verlangte, die er anscheinend prowcollirtc. Hier auf forderte der Angeklagte die gcänstigte Frau auf, ihm das vorhan dene Geld und dic Werthpapicre vorzulegen, damit er dem Gericht gegenüber beweise» könne, dass sie zahlungsfähig sei. Die Frau legte zwei Hundertmarkscheine, drei Zwanzigmarkscheine und zwei Zwanzig markstücke, sowie Aktien der Gesellschaft „Vereinigte Schiffer", drei zu je 1000 Mark und eine zu 600 Mark Nennwerth, Kurswerth zu sammen 6250 Mk., vor ihm hin. Cleves »ahoi das Geld und die Papiere und steckte alles mit dem Protokoll in ein Couvert. Dasselbe verschloss cr daun augcnscheinlich in ein Schränkchen, dessen Schlüssel er zu sich steckte. In Wahrheit hatte er aber nnr ein mit Zeitungs papier gefülltes Couvert in den Schrank gelegt, das wcrthvollere je doch mit fortgenommen. Trotzdem der Angeklagte ziemlich sicher auf getreten war, kamen »ach dem E»tfcr»en desselben der Frau doch Be denke» bei, worauf sie auch durch Einsichtnahme i» daS Couvert die Erfahrung mache» musste, das, sie betrogen worden sei. Der Betrü ger fuhr mit dem nächsten Zuge nach Dresden und von da in Be gleitung seines Vaters und Bruders, des Mitangeklagten Conrad Cle ves, nach Leipzig, nm dort die Werthpapiere zu versilbern. DieBrü- dcr beabsichtigten nur zum Scheine ein Geschäft zn kaufen, um auf diese Weise die Actum loS zu werden. Man knüpfte deshalb mit dem Kaufniann Reuter um dessen Geschäft durch Vermittelung des Agcii- ""bsimufs Verhandlungen an. Hierbei nannte sich Heinrich Cleves „Moritz Schiller" und dessen Bruder „Conrad v. Palme". Die Kaufs verhandlungen wurden durch Konrad Cleves geführt. Der Zeug- Reuter verlangte für sein Geschäft -1000 Mark, ließ davon jedoch noch 200 Mk. »ach. Da der Zeuge dc» beide» Angeklagten erklärte, das;