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Sächsische ClbMung. AmtMM für das MuMc Ämlsgerichl und de» Kladlrath za SOadaa, staue für den MdlMMmlh za Hahaßeili. Scchsunddrcißigster Jahrgang. Die „Sächs.Älbrettnng" erscheint Mittwock und Sonnabend und ist durch die Expedition dieses Blattes fiir 1 Mark 24 Pf. vierteljährlich zu beziehe». — Inserate für dnS MMiwchsblaN werden bis Dienstag früh 9 Uhr, für das ÄonnabcndsbtaN spätestens bis Freitag früh 9 Nhr erbeten. — Preis für die gespaltene CorpuSzcilc oder deren Naum 10 Ps., Inserate unter fünf Zeilen werden mit V0 Pf. berechnet, ftabcllarischc oder complicirte nach Uebcrcinkunft.) — Inserate für die Elbzeitnng nehmen an in Hohnstein Herr Bürgcrmstr. Hesse, in Dresden und Leipzig die Annoncen Büreaus von Haascnstein L Vogler, Invalidendank und Rud. Mosse. 65. Schandau, Sonnabend, den 13. August 1882. Der Wechsel im preußischen Ministerium des Juncru. Die schleichende Krisis im preußischen Miuistcunm des Innern hat nnmillelbar nach der Rückkehr des Kaisers ans England ihren Abschluß in der Weise gefunden, wie sic fast allgemein erwartet worden war: Der Souverän Hal das EntlassungSgesnch des Hrn. Herrfurth genehmigt nnd den Ministerpräsidenten Graf Eulenburg zugleich auch zum Mi nister des Innern ernannt. So ist also der Nachfolger des hochconservalivcn Hrn. v. Pullkamrr in der Leitung eine« der wichtigsten preußischen Ministcrial - Ressorts nach vier jähriger Thäligkcit nun doch aus seinem vcraMwortnugS- reichen Amte ausgcschiedcn, nachdem sich die wiederholt schon anfgetauchlcn Nücktrillögerüchtc betreffs Herrn Herrfurths noch immer als unbegründet hcrausgcslellt hatten. Was der Ansturm der Hocheouservaliveu und Agrarier gegen Herrn Herrfurth im preußischen Landtage in Sachen der neuen Landgcmeindeordnung nicht vermochte, dies führten Mein ungsverschiedenheiten zwischen dem verdienten Chef der inne ren VerwaltnngSangclcgcuhestcn nnd seinem College» vom Finanzministerin»! herbei. Der Schöpfer der uencn Grund lagen für die Vcrwaltnug der ländlichen Gemeinden Alt- Preußens vermochte sich mit dem Urheber der preußischen Steuerreform nicht über Fortführung der letzteren, wie sic spccicll hinsichtlich dcr Commnnalstcnern geplant sein soll, zu einige«, und da sich Herr Herrfurth bei seinem Wider spruch gegen die weiteren Stcucrrcformplänc dcö Finanz- Ministers im Gcsammt-StaalSministcrium ohne Unterstützung sah, so zog er es vor, eher aus seiner Stellung zn scheiden, als auf seine selbstständige Meinung in dcr Steucrrcform- frage zn verzichten. Diese Festigkeit in der eigenen Ueberzcnguug Hal Herr Herrfurth während seiner ministeriellen Amlsperiodc aller dings von Anfang an bcknndet und wenn er ihr nun sogar seine Ministcrstcllung zum Opfer gebracht hat, so kann dies die persönliche Hochachtung, welche dem nun zurücfgctrclcncn Minister von allen Seiten — anch von seinen politischen Gegnern — enlgegengebracht worden ist, nur erhöhen. Diese Wcrthschätzung galt aber auch zugleich seiner gcsammtcn Amts führung, deren Leilungsgrund von Anfang bis Ende strenge Sachlichkeit und Unparteilichkeit war, Eigenschaften, welche Herr Herrfurth selbst unter oft sehr schwierigen Vcihält- nissen immer wieder bewies. Was aber die positiven Er folge seiner vierjährigen Ministcrwirksamkeit aubelangt, so ragt unter ihnen die neue Laudgemciudeordnung für die öst- licheu Provinzen dcr Monarchie bei Weitem hervor, so zahl reich auch sonst noch die Perdicnstc der Herrfnrth'schcu Ne- gicrungswcise auf dem Gebiete dcr iuucrcu Vcrwaltnug sind. Dieses wichtige Reformwerk sichert allein schon dem bis herigen Minister dcö Innern ein bleibendes ehrendes An denken, das durch die Eriuucrung au die schweren parla mentarischen Kämpfe, unter denen er die Laudgcmeindcord- uung durchsetzen «mißte, nur noch verslälkt wird. Seinem Nachfolger, dem Ministerpräsidenten Grafen Eulenburg, liegt cs mm ob, die Landgcmcindeordnuug in allen ihren Punkten praktisch dnrchznführeu, cinc Aufgabe, welche volles Verständnis; und aufrichtige Hingabe für die Sache erfordert. Inwieweit dcr »cne Minister des Inner» cs verstehen wird, das ländliche Reformwerk im Sinne dcö Schöpfers desselben ins Praktische nmznsctzcn, daö mnß aller- dingS noch dahingestellt bleiben. Indessen ist daran z» er- inner», daß Graf Enlcabmg den Gcschäftskrcis, dcr ihm nmmichr zngcfallc» ist, ja schon einmal verwaltete, von 1878 bis 1881, und daß in seiner damaligen Amtsführung Fleiß, strenge Gewissenhaftigkeit und große Sachlichkeit als Haupt- Merkmale hervortrate». Es ist nicht im Mindesten daran zu zweifeln, daß er diese Eigenschaften anch jetzt wieder be weisen wird und deren Entfaltung wird dem neuen Minister des Innern gegenüber den mannichfachcn schwierigen Auf gaben, die ihn erwarten, gewiß zu Statten kommen. Locales und Sächsisches. Schandau. Vo» ganz besonderem Glanze und nnd eigenem Zauber gestaltete sich das am Dienstag Abend stattgefundenc Abcndfcst, welches von Herrn Rudolf Scndig zu Ehreu dcr Anwesenheit Sr. Majestät des Königs ver anstaltet worden war. Die Anlagen diese« schon von Natur herrlichen Parkes, dessen Conturcn von Tausenden vo» Flammen märchenhaft beleuchtet hervortratcn und übergossen vom Silberglanz des Mondes nnd den Strahlen mächtiger elektrischer Sonnen, der majestätisch dahinflicßcnde Elbstrom — dies Alles brachte schon an nnd für sich das überaus zahlreiche, elegante, nach den Klängen der hiesigen Km- lapclle promcnirendc Publikum in eine außergewöhnlich gehobene Stimmung. Gerade jetzt befindet sich hier unsere vornehme Sommerfrische ans der Höhe dcr Saison. Fast alle Nationalitäten sind zahlreich vertreten nnd alle betheiligtcn sich ebenso wie die deutschen Kurgäste und Bewohner vo« hier, ui« i« herzlicher Weise ihre Verehrung für Miseren König, unter dessen gütigem Schutze unsere Stadt zur jetzigen Blüthc gelaugt ist, zum lebhaften Ausdruck zu bringen. Sichtlich erfreut durch diese von Herzen kommenden Hul digungen dankte Sc. Majestät mit freundlichen Grüßen wiederholt den Thcilnchmcrn dcö Festes. Als beim Abschied cinc Kinderschaar die Königshymne auslimmle, fielen alle Anwesenden mit ein nnd in mächtigen Sangcöwogen stieg „Den König segne Gott" zum sternenhellen Nachlhimmel ans. Während vöm Ufer Kanoncnschlägc donnerten, fuhr Sc. Majestät ans geschmückter Gondel dem Bahnhof Z». Diese festlichen Stunden brachten außer dem Andenken an einen herrlichen Abend für alle Bctheiligten anch einen reichen Erfolg für die hiesige Ausstellung, deren Erträgnisse bekanntlich nicht einzelnen, sondern dcr Allgemeinheit zu Gute komme» sollen. Das reiche Erlrägniß dieses Abends ist zunächst dcr Liebenswürdigkeit einer Anzahl junger Damen zu danken, welche nicht allein durch den Liebreiz ihrer Er scheinung, sondern auch durch verstäuduißvollen Eifer eine überraschend große Anzahl AnsstellnngSloose spielend an- znbringcn wußten. — Auf das Bestimmteste geht nnü die Nachricht zu, daß Herr Paul Back die hiesige Apotheke an Hrn. Apotheker Pflug aus Chemnitz verkauft hat uud dieselbe bereits am 1. Oktober an den iieucn Besitzer übergeht. Herr Back, dcr lange Jahre hindurch seine Dienste städtischen Interesse» mit Umsicht gewidmet hat, verläßt mit seiner Familie zum Bedauern seiner Freunde Schandau, um sich iu dcr Nähe Dresdens niedcrznlasscn. — Vom 3. Januar bis mit 6. August d. I. sind inö-' gcsammt 5753 beladene Fahrzeuge beim hiesige» köuigl. Haupt-Zollamt zur Abfertigung gelangt. — Auf daö heute Abcud 5 Uhr im Kurhauögartcu beginnende Concert von dcr Kapelle des 2. Grenadier- Regiments Nr. 101 unter Leitung ihres Dirigenten Hrn. Schröder sei hierdurch nochmals aufmerksam gemacht. — Die am Donnerstag Abend im Garten des Ely siums staltgefundcue Illumination gewährte einen pracht vollen Anblick, wobei unsere Kurkapcllc unter Leitung des Herrn Musikdirektor Schildbach conccrlirlc. — Es ist ein erfreuliche Thatsache, daß die Lustspiel- und Opcrcltcn-Gesellschafl des hiesigen Sommerlheatcrö ein reichhaltiges Ncperloir besitzt. Auch »euere Operette«, die noch vor kurzer Zeit ihre» erste« Lauf über die Bühnen großer Theater nahmen, fehle« nickt. Die vor wenig Tagen hier vorgesührlc Operette „der Scckadel" von N. Genoc zählt zn ihnen. Wie in anderen Aufführungen haben anch in dieser mit einer überraschenden Gewandtheit nnd Sicher heit namentlich in dcr Gesangsleistung Frl, Camilla Frey in dcr Titelrolle und Herr Frey sich ausgezeichnet. Die Schauspiele ebenso wie die Operetten unseres Sommcr- Iheaterö verdienen durchaus alle Anerkennung, die sie auch mehr und mehr durch die vielfachen Beweise guter Auswahl uud Leistungen in weiteren Kreisen findet. — Vielseitigen Wünschen nachznkommcn, findet die heutige Opcrcllcuaufführung „Der Fcldprcdigcr" bei vollständiger Orchesterbcglcitung der Badckapclle statt. Wie ans dem Theaterzettel zn ersehen ist, erscheint anch auf dcr Bühne eine Kapelle. Daö Schlachtbild, welches im zweiten Act vorlommt, wird von zwanzig Mann de« hiesigen Mililär- und Kricgcrvcrcin dargcslcllt. Demnach scheint dcr heutige Opercltcnabeud ein genußreicher zu werde», da unsere Direktion weder Kosten noch Mühe scheut, um dem Publikum etwas Gutes zu bieten. — Dcr s. Zt. auö Hcrrnökrctschcn gemeldete Doppel- Selbstmord hat nun seine Aufklärung erfahre». Dcr Mann, welcher schwer verletzt in das Aussigcr Krankenhaus gebracht worden war nud dort, ohne vernommen werden zu können, verstarb, ist jetzt durch den Sohu des Verstorbenen erkannt worden. Die Leiche dcr viel jüngeren Frau hatte bald nach dcr Auffindung beerdigt werden müssen. Die Unglücklichen, welche wegen mißlicher Vcrmögenövcrhällnissc den Tod ge- sucht haben, sind der Webermeister Nöö'cr und dessen Ehe frau aus Roßlau bei Köthen. — Die Vereiusbauk zn Pirna läßt soeben ihren Halb- jahröabschlnß erscheinen, dessen Gewinnziffern gegen daö Vor jahr höhere imd mithin für die Aktionäre erfreulichere sind. Dcr Bruttogewinn beträgt Akk. 126840 gegen 112350,05 1891. Der Gcsammt-Reingewinn pro 1892 Akk. 59536,49 gegen Mk. 45520,57 im Vorjahre, waö einen Mehrgewinn von Mk. 14015,92 ergiebt. — Eine Karte von Postkartencarton im Format gleich dem der deutschen Neichöpostkartcn, auf dcr einen Seite mir mit Marke und Adresse versehen — nicht aber noch mit dem Worte „Postkarte" — ist, nach der neuen Postordnung, keine Postkarte, sonder» ei» Brief und kostet, wen» mir mit einer Fllnfpfennigmarke sranlirt, 15 Pf. Strafporto. — Die „Deutsche Gcrberzcituug" hat in letzter Zeit einige interessante auf die Cholera bezügliche Mitthcilungcu gebracht. Darin wird von verschiedenen Gerbern fcstgcstcllt, daß von den voihcrgegangencn Cholera-Epidemien die Loh gerber verschont geblieben sind. Es wird n. A. darauf hiugcwicsen, daß unter dcr in den 50er Jahren in Lüttich in erschreckender Weise ausgetretenen Cholera kein Gerber gelitten hat, daß ferner in Konstantinopel das ganze Gerber- viertel von der Pest »nbchelligt geblieben ist. Neber die Ursachen dieser merkwürdigen Erscheinung ist mau in Gcrbcrkreiscn, wie leicht erklärlich, keiner übereinstimmenden Meinung. Es wird einmal auf die desiuficirende Wirkung des bei dcr Gerberei verwandten Kalkes hiugcwicsen, ein besonderer Werth aber anch dem Saucrloh bcigcmesseu, dcr die Luft erfrische und reinige. — Die Jagdkarten auf das Jahr 1892/93 sind von brauner Farbe, worauf Jagdliebhabcr mit dem Bemerken aufmerksam gemacht werden, daß dieselben in nächster Zeit anögcfcrtigt werden. In Königstein verunglückte am Donnerstag beim Abladcn von Klötzer« im Hahncl'sche« Sägewerk der26jährigc Arbeiter Hartmami dadurch, daß ihm ein schwerer Klotz auf den Rücken fiel, wodurch dem Unglückliche» der Brust korb cingcdrückt wurde. Der Acrmstc war sofort lobt. Daß die Bastei einer dcr besuchtesten Punkte der sächsische« Schweiz ist, weiß jeder, der öfter-die Berge unserer Schweiz besteigt. Die Bastei gehört zu de» be suchteste» Pmikten Deutschlands, worauf der Poslkarteiiver. kauf recht wohl schließe» läßt. Die Bastei nimmt nämlich unter den Postagcnlnren des denlschc» Reiches iu gewissen Beziehungen de» dritte» Rang ei«. De« erste» Rang nimmt die Schncckoppe und den zweiten die Wartburg ein. ES hat beispielsweise der Wirth der Bastei, Herr Lcukroth, in diesem Jahre bis jetzt über 30 000 Postkarten verkauft; dazu kommen noch die Karte«, welche i« de« Bilder- imd Glaswaarcnbuden nnd sonstigen Verkanfshallcn, die sich auf den Wege» dcr Bastei befinden, verkauft worden sind. Die Wartburg hat im vorigen Jahre gegen 90000 Post, karten verkauft. Daß an einem dcr letzten Sonntage über 1800 Stück von der Postexpeditiou auf der Bastei allein abgcstcmpclt wurden, haben wir bereits mitgcthcilt. Direct läßt sich zwar nicht an« dem Postkartenvcrkanf auch auf den Besuch schließen, indirect dürfte aber doch der Schluß ge macht werden dürfen, daß die Bastei mit dem drittgrößten Postkartcnvcikchr der Postagcntnrcn DeMschlandö dcr drill- besuchteste Punkt Deutschlands ist. Die Familie des Bäckermeisters Thiele in Kreischa ist iu bitteres Leid versetzt wordcu. Dcr 13jährigc Sohn Otto reiste während dcr Ernlcfcricn gesund und fröhlich zu seinem Großvater, dem Thicrarzt Walter in Königsbrück. An einem der letzten Tage voriger Woche wurde er daselbst von einer giftigen Fliege in'ü Bein gestochen. Trotz schneller ärztlicher Hilfe trat infolge dcr durch den Stich vcrursachlcn Blutvergiftung dcr schnelle, aber schmerzvolle Tod des hoff nungsvollen Knaben ein. Ans dcr Scenndärbahnlimc Mügcln-Gcising-Alteu- bcrg hätte am Montag bei dem abcnds 7 Uhr 39 Minuten von Gcisiug-Altcuberg abgcgangcucn Pcrsoucuzng leicht ein größeres Unglück Vorkommen kömicu. Ein Gcschirrführcr aus Lattcustcin befuhr trotz anhaltcudcu Pfeifens mit dcr Dampfpfcifc den zwischen Köttewitz und Dohna befindlichen Bahnübergang noch beim Nahen dieses Zuges. Durch rasches Bremse» wurde der Zug glücklicherweise »och soweit gehalten, daß mir dcr HiMcrthcil des Wagens vom Zuge erfaßt >md zertrümmert wurde. Dcr Wagen siel in den Ehanssecgrabcli. Dcr Kutscher wurde nicht beschädigt, auch die beiden Pferde wurden nicht verletzt. Tiotz dcr crwachscndcn großen Ge fahren lassen cs manche Gcschirrführcr doch noch an dcr nölhigen Vorsicht mangeln, sonst könnten sich solche Vor kommnisse weniger oft wiederholen. Vor der III. Ferienstrafkammcr dcö Köuigl. Landgerichts Dresden erschien am 9. August dcr Privatmauu Ferdi nand Georg Gompertz, nm sich wegen Nöthignng nnd ge fährlicher Körpcrlctzung zu verautwortcu. Zur Aufklärung des Sachverhalts machte sich eine umfängliche Beweisauf nahme nothwcudig, wozu iieuu Zeugen vorgeladcn waren. Dcr Angeklagte ist am 30. Juni 1865 zu Paris außer der Ehe geboren, angeblich Ritter eines griechischen Ordens, bisher unbestraft, französischer Untcrthan und hat sich hier angeblich zur Erlermmg dcr deutschen Sprache aufgchaltcii. Gompertz war bis zum Jahre 1888 Sccrctär dcö Direktors dcr Tramways in Paris, er wendete sich dann nach Ruß land nnd lernte daselbst die Ehefrau dcö Kaufmanns Kahan auö St. Petersburg kennen. Dcr Angeklagte gab sich dcr Dame gegenüber für einen Graf anö, er wurde in deren Familie eingeführt nnd ertheiltc ihrer Tochter französischen Sprachunterricht. Die Zeugin Kahan besitzt in Schandau eine Villa, die über 100000 Mk. wcrth sei» soll. An fang vorigen Jahres kam Gompertz nach Dresden nud nahm Aufenthalt in dem damaligen Peusiouatc dcr Zeugin Küchler