Enthält Anstreichungen und Anmerkungen Karl Mays im Text und auf den Nachsätzen, ein Verlagsprospekt (zwischen Seite XII und XIII) und auf Seite 103-108 Knickspuren als Leseanmerkung
naby's Haide fruchtbar gemacht," ' oder aus dem noch besseren, welches, „was zu Händen kommt, als er freulich und hülfreich thut, voller Zuversicht, daß der Herr am Abend geben wird, was recht ist." Und daß Tüchtiges geleistet werde, hängt ganz und gar vom innern Werthe ab, welchen jeder vermittelst des so eben gegebenen Maßstabs feststellen kann. Denn dieser Maßstab mißt die genaue Stärke, erstens, unseres unbedingten Muthes, alsdann unserer Willenskraft, Dinge rechtmäßig zu ordnen nnd mit Menschen milde zu verfahren. Jeder selbstsüchtige oder gemeine Beweg grund ist aus diesen zwei Antrieben ausgeschieden und nichts bleibt als die Energie der Ordnung und der Liebe. Wo diese zwei Wurzeln eingepflanzt sind, finden nun alle anderen Anlagen und Bestrebungen die an gemessene Nahrung, fördern, soweit sie reichen, andere und gewähren uns selber Freude. Und insofern diese beiden Triebfedern nicht in uns sind, verkommen alle anderen Anlagen oder sterben ab. Selbst die Wahr heitsliebe, wenn von jenen beiden losgelöst, verhärtet sich in eine übermüthige, kalte Wissensgier, die un benützt eitler ist, denn unbenütztes Gold. Die beiden Grundtriebe der Menschlichkeit sind: Ord nungsliebe und Menschenliebe. Vermöge der Ordnungs liebe soll der moralische Wille auf Erden walten, sie bauen i ^eiii^son's Nortüsrn ksrmsr.