Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
Ausgabe
Zweite Auflage
Strukturtyp
Band
Parlamentsperiode
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Wahlperiode
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Titel
9. Grach; das Streifcommando und die improvisirte Freischaar
„Gleich? nein ; ich denke in zwei Stunden;" und er zog einen schriftlichen Befehl aus der Tasche, — „richtig — in zwei Stunden; — etwas unterhalb über die Donau — eine Viertel stunde — bei Kalarasch — die Russen — drei Kanonen — — nun wir wollen sehen . . So murmelnd ging er fort und James folgte ihm. Der Major trat in ein Haus, welches in eine Kaserne umgewandelt war, unk ließ feine Mannschaft zusammenkrommeln. Er sprach daun zur Truppe: ,,Um zwei Uhr sei Alles in Bereitschaft, — Munition — Proviant; wir ziehen gegen die Russen aus." „Jetzt gegessen; — Herr Hauptmann, Sie werden sich mit der Truppe vor dem Wasserthorc aufstclleu, ich komme nach, — einige Baschis können mit, — vielleicht zweihundert werden Platz haben, — wählen Sie Fähige aus." „Ich bringe ihrer zehn mit," sagte James. „So viel Sie wollen, — sitzt geh' ich essen." „Können wir Alle Pserde mitnehmen?" fragte James. „Pferde? — wollen sehen," und er zog den Befehl aus der Tasche, — „bah, Kosacken, — übrigens kann cs nicht schaden, viele Bozuks nehmen ihre Thierc mit." Der Major ging; James warf noch einen Blick auf die Aeghptier. Es waren meistens kleine, doch kräftige Figuren von gelblicher Gesichtsfarbe, auch sah inan unter ihnen einige Mohren. Ruhe und Entschlossenheit lag auf allen Gesichtern. Ihre Haltung bewies, daß sic vortrefflich eincrereirt und ebenso gm disciplinirt waren.