Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
77 — ,,)a, aber dieser Eine — mm er ist im Paradiese und die Todesstunde ist Jedem voranöbcsiimmt." JameS war über dir Kühnheit und Geistesgegenwart dieser Lctltc erstaunt. Die Offiziere, mit denen er schnell Bekanntschaft machte, erzählten ihm noch viele ähnliche Züge, welche allerdings oftmehr todeövcrachtendc Tollkühnheit als überlegten Muth bewiesen. Aber er mußte die Schlauheit anerkennen, mit welcher sic unter den verschiedensten Formen ihre sonst als schlau und ver schlagen angesehenen Gegner täuschten und sie in's Verderben lockten. Diese steten Ucberfällc und Razzias hatten gewiß nicht wenig zur Herabstimmung des Muthcs der russischen Armee beigctragen. Die Menge fing an sich zu verlausen. Auch JameS ging und begegnete vor einer Karavanscrai seinen Leuten. Diese hatten sich nach einem bequemen Quartiere sür ihren Führer und sür sich umgcschcn und in der Karavanserai ein, wie sic sagtcn, ganz vortreffliches gefunden. Die Stallungen für die Pferde ließen wirklich wenig zu wünschen übrig. Dagegen war das Prunkgemach, welches sür James gemicthct wurde, nicht einmal so eingerichtet, wie die Stube eines irländischen Bauers. Das Gemach hatte vier weiße Wände und einen niedrigen harten Divan anfzuweiscn, welche das ganze Ameublement auSmachten. Die zwei Stuben, welche die Türken in Besitz genommen, waren noch einsacher eingerichtet; — statt des Divans waren