Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
Was lange unter der Asche geglimmt, ist zum lodernden, verzehrenden Feuer geworden . . . Der ewige Jster sah an seinem Ufer wieder mächtige Heere, welche einander zum Kampfe gegenüberstandcn. Ans seinen Wassern trinken die kleinen Pferde der Ko sacken und diese lassen ihre schwermüthigcn Lieder weit über die Ufer tönen. Sic singen eine vumkn, eine alte Prophezeiung. „Wenn von unsrem Blute Röthen wird sich Donauwasser, Wenn von unsren Körpern Bauen wird sich Brücke, Dann wird schreiten stolz der Fuß — Schreite» bis nach Czarograd. Schweben Adler, schweben Geier, Wiegen sich in blauen Lüften — Auch die Fischlein würgt der Reiher Weint das Liebchen auf den Grüften." Und der Sängcrkrcis, dcr sich dem Todt gkweiht wtiß, schlitßt sich tngcr zusammen; — altc dunklc Seherworte, Wcr- nyhora's Worte, sttigen im Gcdächtnisst empor und dcr Sohn dcr Stcppc dcnkt mit Wchmuth an dic grünen Wellen der Hei-