Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
34 migen Burschen zu haben, ker etwas abseits stehenk mit vor- gebeugtem Kopfe das Vorgefallene beobachtete. Seinen Zügen war ein hoher Grad von Verschmitztheit aufgeprägt. Neben ihm stanken einige, wie es schien, Gleich gesinnte unk ein Häuslein Dorfbewohner. Diese waren offenbar Nusscnfrcunke, kenn statt ihre Frauen nach einer Gabe sür kie Fremden fortzuschicken, oder statt diesen Anerbietungen zu machen, wollten sie sich ihnen gar nicht nä hern, und ein leises Gemurmel der Unzufriedenheit ließ sich unter ihnen vernehinen. — „Do orai-nolr üldlia" (zum schwarzen Teufel), mur melte der Stämmige, ,,hal deS Teufels Muller unö diese Hunde hieher geschickt?" — „Und noch dazu der Pope, o der macht uns am meisten Schaden," flüsterte ein Anderer. „Da sink kie ankeren Popen bessere dritte. Der äloiuwwwu (Abt kes Klosters) in Haschta prckigl koch jeken Sonntag sür kie heilige Kirche unk ihren großen Sohn, ken l»zar." — „Wie wäre es, wenn wir ihn fonschafften," unter brach ihn ein Ankerer, ein Buckliger mit schielenkeuTriesaugeu. — „Geh' zum Leusel, Hust<>8.-än (Hundesohn)," lachte ein Dritter. — „Wir bekommen Knrlwvvauei (Rubel) kasür," meiute der Bucklige. — „Rubel? laß bören," unk kie ekle Gemcinschast krängte sich um ihn. — „Nur kein Aussehen," sagte ker Stämmige, „unsere russischen Flüche machen uns ohnehin schon vcrkächlig."