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— „Patrik, Acht gebe dir," sagte Hassan, sein empörtes Gemülh kaum mehr beschwichtigend, „wenn noch einmal du solches sagst — beim Bart meines Vaters, ich beutle dich." — „Du wirst mich beuteln, du Mahomeds-Kosack!" pol terte Patrik erzürnt und etwas zurückweichend, wie um sich seinen eventuellen Gegner anzuschcn, „du mich? . . — „Aber schreie doch nicht, ich dich beutle ja noch nicht," sagte Hassan besänftigend, „Herr will schlasen drinnen und du machst so Spektakel!" Patrik setzte sich wieder neben seinen Kollegen. — „Das ist wahr, wir dürfen unsern Herrn nicht auf- wcckcn," sagte er, „aber was ist das sür ein Lärm auf der Gasse so spät am Abend?" — „Da schau hin, Patrik, wie ist die Gasse hell, das ist Feuer!" — „Freilich Feuer, vielleicht sind die Russen einmarschirt," sagte Patrik aufgeregt. „Geh', guter Hassan, schau hinaus, was es eigentlich gibt." Hassan eilte hinaus. Unterdessen wuchs daö Geräusch und Getöse aus der Gasse, James' Schlafzimmer wurde beinahe tageshcll und dieser er wachte auö seinem tiefen Schlafe. Er trat hiuauS in das Zimmer seiner Diener, als Hassan eben von seiner Rccognoscirung zurückkam. Dieser meldete, daß in der Stadt eine fürchterliche Feuersbrunst wüthc, daß auf mehreren Plätzen der Brand ausgebrochen sei und daß beinahe die ganze Einwohnerschaft der Stadt und eine Menge englischer und sranzösischer Truppen sich auf den Gassen hcrumtum-