Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
271 Versteht sich, du darfst unser jetziges Reise dann auch mit schö nen Lügen parircn." — „Pah, was sind unsere jetzigen Reisen," prahlte Pa trik, die letzte Bemerkung seines Freundes geflissentlich über hörend, „gegen jene, die ich mit meinem Herrn allein gemacht habe! Das sind ja nur Schneckengängc dagegen. Was sehen wir da? Länder, wie im übrigen Europa; die Menschen sind hier, ihre Kleider und Sprache ausgenommen, so wie überall; aber die ich sah! . . — „Willst du noch mir vorplauschen von deinen grünen und blauen Menschen?" sagte Hassan spitzig. — „Gut, ich rede kein Wort mehr, wenn du mir nicht glaubst, du blauer Mensch! Ich werde dir aber auch kein Wort glauben von dem, was du mir von Alma erzählt." — „Du nicht glauben wirst? Gut, nicht glaube, mir Alles eins; bin zufrieden. Alma hat geweint und ihre Gebie terin auch, als ich Abschied hab' genommen." — „Am Ende," sagte Patrik, „ist auch Fräulein Sclima in dich verliebt, du lschibukrauchendcr Don Juan?" — „Ach nein, die Fräulein ist in unsern Herrn verliebt." — „Dann bedaurc ich sie," sagte Patrik stolz. . — „Wie? warum?" rief Hassan, „ist unser Herr nicht gut genug für sie?" — „Das wohl," spöttelte Patrik, „aber sie ist für un sern Herrn nicht gut genug." — „Ei, hast du sic schon denn gesehen?" — „Ich habe sic nicht gcschcn; abcr mcinst du dcnn, daß Sir James Rodney ein einfältiges Türkenmadchen heirathcn wird?"