Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
JameS, „desto besser. Meinen Sic, daß sic meine Liebe er widert?" — „Aber James, wäre eö möglich, daß Sie noch zwei- selten?" rief der Arzt, „haben Sie von ihrer Znnei'gnng nicht genug Beweise erhalten?" — „Wer weiß, ob es Liebe, ob es nicht . . — „Gehen Sie und reisen Sie getrost, wenn Sie keine andereSorge haben als die, ob Selima Sie wieder liebt,"sagte Heller; „ich werde Ihren Wunsch erfüllen und an Ihrer Statt über Selima wachen." — „Danke, danke," sagte James, dem Arzte voll Herz lichkeit die Hand drückend. „Nun aber begleiten Sie mich zum Pascha, wo ich Abschied nehmen muß. — Es wird mir wahr lich schwer zu Mutbe," sagte er, als sie in das Haus Jbra- bim's eintraten. Am 12. August kam James in Varna mit durchgcschüt- telten Gliedern und äußerst ermüdet an. Er ließ sich wenig Zeit, die Hafenstadt und ihre Besatzung zu besichtigen, denn cs stclltc sich bci ihm cin mächtiges Bcdürfniß nach Ruhe ein. Mit schwerer Mühe nur konnte er in einem armseligen Wirthshausc sür sich und seine Diener zwei Zimmer finden. Patrik und Hassan saßen im sogenannten Vorzimmer und plauderten mit einander über verschiedene Dinge. — „Aber Patrik," sagte Hassan, „du unerschöpflich bist in den Erzählungen von deinen Reisen, jetzt aber reisen wir mehr und in paar Jahren wirst du haben zu erzählen noch mehr.