Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
12 Heller mit freundlichem Borwurfe ein — „nun ich hoffe, daß Sic sich jetzt wieder bestem werden." „Was neuester Zeit geschehen ist, läßt sich in wenigen Worten sagen: Tic Russen wollcn dir Donau an gccignctcn Punkten übcrsckrciten, kic Türken haben es verhindert und halten noch immer mit ihren weit geringeren Mitteln die über mächtigen Rusten im Schach." — „Also noch kcine bedeutenden Erfolge?" — „Sind das keine Erfolge? wenn Sie glänzende Thaien haben wollen unk interessante Episoden, so werden Sie solche aus dem Kriegsschauplätze genug miterleben, genug von solchen erzählen hören." Nun begann der Doctor an verwarte die Stcllungcn beider Heere zu zeigen: kic crponirtcstcn Stellen schienen beiden Sili- stria und kicDobrukscha; — um ^alafar standcn dichtgedrängt grüne russische Nadeln unk eine geringe Zahl rother türkischer hielt kie krohenkr Menge zurück. „Ich habe auch noch", sagte ker Doctor lächelnk, „weiße unk blaue Nadeln zur Bezeichnung der sranzösischen unk englischen Truppen in Bereitschaft, fand aber leiker bisher keine Gelegenheit sie zu verwenden, denn die Diplomaten überlassen nur höchst ungern die Entscheidung dem Schwerte." — „Aber wir kann ich," äußerte James noch ein for melles Bedenken, „als britischer Unterlhan meine Dienste der Türkei weihen? mein Vaterland selbst kann ja ihrer bedürfen." — „Dann um so besser, vor der Hand aber, wenn auch England unk Frankreich, waö jetzt nicht mehr zu bezweiseln ist, das Schwert aus der Scheide ziehen, so können koch kic Truppen