Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
214 dm Pascha in sein Haus, wo sie von den Damen schon mit Ungeduld erwartet wurden. Selima hatte nämlich vor einigen Tagen einige neue Musikpiveen erhalten, die sic ohne Wissen des Lieutenants einstudirte und diesem vortragen wollte. James war sowohl vom Spiele als auch vom Gesänge Selima's vollkommen entzückt. Sein Auge hing mit dem Glanze eines Seligen an dein niedlichen Mündchen Selima's, die ihrer seits, sein Entzücken, wo nicht bemerkend, doch ahnend, nur um so eifriger spielte, so daß sic sich sclbst übertraf. Sogar der Pascha, welcher kein besonderer Musikliebhabcr war, applaudirtc seiner Tochter voll Vergnügen und James ....? er drückte Selima leise, aber vielsagend die Hand. Auf der Treppe fand Rodney seinen Diener mit der hübschen Alma. Diese huschte schnell an dem Offizier vorbei, Hassan aber erwartete seinen Herrn. — „Was machst du, Hassan?" fragte James. — „Bracht ich das Times für Pascha und gab es über der Alma," antwortete der Diener verlegen. — „Hassan, Hassan, du hast etwas mit dieser Kleinen," sagte der Herr lachend. — „Sic hat ctwas crzählt mir, sagcn Jhncn will ich's, Sir." — „Laß das." — „Sic sagte mir . . . ." — „Aber ich brauche ja nichts zu hören." — „Daß ihr Gebieterin verliebt ist."