Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
schwerer Seufzer entwand sich seiner Brust und seine Hand, die bisher fest eine Medaille gehalten hatte, fiel schwer auf das Lager. Die Freude Patrik's und Hassan'S war grenzenlos. James erholte sich sehr schnell, aber der Arzt verbot Bewe gung , weil eine Quetschung der Wirbelsäule ihm Besorgnisse einflößte. JameS erzählte, daß er den Knall gehört und sich plötzlich mit allen Gegenständen, die ihn umgaben, in die Luft empor- gehobcn gefühlt habe. Krampfhaft hielt er sich an das Sopha an, auf welchem er lag, aber das Bewußtsein schwand ihm in Folge eines Schlages, den er von einem schweren Gegenstände erhalten hatte, und er wußte nickt mcbr, wie er heruntergekommen. Ter Arzt reichte ihm Opium, damit seine Aufregung nieder geschlagen werde. In Folge des Opiats versank er bald in tiefen Schlaf und Patrik und Hassan suchten nun nach den klebrigen. Die meisten waren mit Kontusionen oder Brandwunden davongekommen, nur eine der „Kanonen" und ein Bozuk waren todt. „Wie hast du dich gerettet, mein Vögelchen," fragte Patrik seinen Kameraden. „Ick nichts gclhan als hinauf- und hinunterfliegcn, dann mich aus Erde herausziehcn." „O ich," entgegnete Patrik, „wäre ohne meine Klugheit sicherlich todt gewesen. Als ich nämlich fühlte, daß ich in der Luft war, berechnete ich, daß, je höher ich fliegen würde, ich dann desto tiefer fallen müßte."