Enthält einige Anstreichungen Karl Mays im Text, sowie Knickspuren über der oberen Ecke als Leseanmerkung an den Seiten 97-104, 129-136, 161-168, 225-232 und 257-264
IW tcrcS erfolgreiches Wirken wünsche, will meine Frau, daß Sie doch schon einmal zurückkehren, ja meine Tochter hat einmal den seltsamen Wunsch geäußert, baß Sie eine Wunde wenig stens für längere Zeit kampsunsähig machen sollte, damit Sie dann mit Ihrem Leben sicher wären. Ich verwies Ihr natür lich ein so seltsames Begehren, sie meinte aber, man müsse unter zwei Uebeln das kleinere wählen, unk sprach die Hoffnung aus, der Doetor Heller werde Sie schon vorkommendcn Falles gewiß gehörig wiederherstellen. Aber ich plaudere von Familienangelegenheiten, die keine Bedeutung haben, ich vergesse ganz und gar die Gesahren, welche das Vaterland nmlagern. Der Verrath schleicht mit leisen Schritten umher unk an manchen Orten wurde er von Emissären bis zum offenen AuSbruch geschürt. Während ein Theil unserer Armee den Norden verlheikigl, muß ein anderer Theil gegen die Griechen im Sükcn kämpscn. Wir haben die Fäden einer weitverzweigten Verschwörung in Hänken, Mi chailoff und Iwan sind tiks verstrickt in alle Cvmplottc. Gelingt es uns, sic zu sangen, so werden sie ihrer gerechten Strase nicht entgehen. Aber ich erinnere Sie hier an Personen, welche Schult an Ihrem Unglücke sink. Leben Sie wohl und nehmen Sie die sreunklichcn Grüße meiner Frau und meiner Tochter entgegen. Ihr Sic hochachtcnkcr Frcunk Ibrahim." Trotzdem baß JamcS nach bcn Anstrcngungcn dcS Tagcs der Ruhe bedurfte, hielt ihn die Thätigkeit seines Geistes wach. Immer war es Selima und nur Sclima, welche ihn beschäftigte.